Nun ist es seit dem Nachmittag also auch offiziell: Jupp Heynckes wird ab sofort der neue Cheftrainer des FC Bayern München sein. Der 72-jährige kehrt somit nach über vier Jahren aus seinem eigentlich im Jahre 2013 angetretenen Ruhestand auf die große Bühne der Fußball-Bundesliga zurück.
Ob das wirklich auch ein kluger Schachzug ist? Noch kann darüber nur spekuliert werden.
Sein Engagement an der Isar läuft zunächst jedenfalls erst einmal nur bis zum Saisonende. Ob dann, wie von vielen vermutet, der erst 30-jährige Julian Nagelsmann, der aktuell bekanntlich 1899 Hoffenheim trainiert, sein Nachfolger beim Rekordmeister wird, das ist derzeit noch offen.
Fest steht damit jedoch, dass der Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel zu diesem Zeitpunkt noch nicht in München anheuern wird. Und das wird viele BVB-Anhänger beruhigen, bleibt ihnen somit doch ein Gefühlschaos in dieser Angelegenheit in den kommenden Wochen erspart.
Es galt in den Augen vieler ja ohnehin als zweifelhaft, ob ausgerechnet Tuchel mit seiner selbstbewussten und akribischen Art so in das von Kalle Rummenigge und Uli Hoeneß dominierte Gelände an der Säbener Straße in der bayerischen Landeshauptstadt gepasst hätte.
Was bedeutet das Ganze nun für die Bundesliga, was vielleicht auch für den BVB, der ja aktuell nach nur sieben Spieltagen mit fünf Punkten Vorsprung die Fußball Bundesliga-Tabelle anführt?