Dokumentation über Fußball im Konzentrationslager Theresienstadt läuft im BVB-Vereinsmuseum

Am morgigen Montag gibt es mal wieder eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung im ‚Borusseum‘, dem Vereinsmuseum von Borussia Dortmund, auf die wir sehr gerne hinweisen möchten:
In diesem Jahr jährt sich das Kriegsende des zweiten Weltkriegs bekanntlich zum 70. Mal. Das Konzentrationslager Theresienstadt hatte den Nazis als „Vorzeigeghetto“ gedient.
Es war wohl das einzige KZ, das eine eigene Fußballliga hatte – die „Liga Terezin“.

In einem Kasernenhof spielten Gefangene gegeneinander, die Nazis filmten alles und nutzten die Aufnahmen zu Propagandazwecken. Es gab Schiedsrichter, handgeschriebene Sportzeitungen, sogar Ligakommissionen.
All dies wurde auf Filmmaterial dokumentiert, welches noch heute gut erhalten ist.

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Dortmund und Schalke starten solide aber glanzlos in die Bundesliga-Rückrunde

Trainer Jürgen Klopp und BVB-Mediendirektor Sascha Fligge schauen optimistisch auf die Rückrunde. Foto: Robin Patzwaldt
Trainer Jürgen Klopp und BVB-Mediendirektor Sascha Fligge schauen optimistisch in Richtung Bundesliga-Rückrunde. Foto: Robin Patzwaldt

Die beiden großen Ruhrgebietsvereine aus Schalke und Dortmund haben ihren Bundesliga-Rückrundenauftakt inzwischen also hinter sich gebracht. Und beide Champions League-Teilnehmer können trotz unterschiedlichster Ausgangslagen und Ergebnisse wohl mit dem Erreichten vom Samstag auch ganz zufrieden sein. Und noch etwas einte sie letztendlich an diesem Wochenende, die zum Rückrundenauftakt gezeigten Leistungen stellten die neutralen Beobachter und wohl auch die eigenen Anhänger jeweils nur teilweise zufrieden.
Vom Ergebnis her hat der FC Schalke 04 seine Aufgabe dabei beim 1:0 Heimerfolg gegen das Team von Hannover 96 deutlich besser gelöst. Ein Treffer von Höger (32.) reichte den Knappen bereits zu einem glanzlosen Pflichtsieg. Nach verkorkster Vorbereitung und argen Personalsorgen, u.a. fehlte Stammkeeper Ralf Fährmann, für den der Ex-Düsseldorfer Fabian Giefer sein Bundesligadebüt im Kasten der Königsblauen feierte, erkämpfte die Di Matteo-Truppe aber zumindest die wichtigen drei Punkte, welche das Team aktuell auf Rang 4 der Tabelle hieven.

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Jürgen Klopp gut erholt – Doch wie lange hält der zur Schau gestellte Optimismus beim BVB an?

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Als BVB-Coach Jürgen Klopp am gestrigen Donnerstagnachmittag das Podium im Presseraum des Dortmunder Westfalenstadions betrat, da sah man ihm sofort an, dass er extrem um Lockerheit und den Ausdruck von großer Zuversicht bemüht war.
Das war auch nötig, wirkte er nach einer völlig verkorksten Hinrunde seiner Mannschaft bei ähnlichen Auftritten doch zuletzt zu häufig schon relativ ratlos und auch persönlich arg angeschlagen. Klopp und sein Team müssen nun in den nächsten Wochen versuchen das allerorten verlorengegangene Zutrauen in den BVB und wohl auch in die eigene Leistungsfähigkeit, aber auch viel Kredit bei Fans und Medien zurückzugewinnen.
Die erste Chance bietet sich für den BVB dazu bereits am morgigen Samstag, wenn der Revierclub beim heimstarken Champions League-Teilnehmer in Leverkusen anzutreten hat.

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‚Borusseum‘: Tag gegen das Vergessen

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

 

Am heutigen 27. Januar 2015 lädt das BORUSSEUM, das Borussia Dortmund-Museum, bereits zum fünften Mal zur Veranstaltung anlässlich des „Tag gegen das Vergessen“ ein.

An diesem Tag wird alljährlich an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Alliierten und an die Millionen Opfer des Naziregimes erinnert, welche dieses Jahr den 70. Jahrestag begeht.

Rund um den Aktionstag im Deutschen Fußball wird sich der Abend im BORUSSEUM der Zeit des Nationalsozialismus widmen, insbesondere dem Konzentrationslager Buchenwald, in dem unter anderem auch BVB-Widerstandkämpfer Franz Hippler viel Leid erleben musste.

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Der BVB lässt die alte Klasse auch in den Vorbereitungsspielen zur Rückrunde komplett vermissen

BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Grundsätzlich bin ja auch ich der Meinung, dass man Testspiele von Bundesligisten im Vorfeld einer Saison bzw. einer Rückrunde natürlich nicht allzu ernst nehmen sollte. Häufig wird dabei nur mit einer sogenannten ‚B-Elf‘ gespielt, wild durchgewechselt, oder gar am Tag des Spiels zuvor noch trainiert, so dass man den sportlichen Wert und gerade auch das Ergebnis eines solchen Spiels dann nicht allzu hoch hängen sollte. Vom Unterhaltungswert solcher Begegnungen ganz zu schweigen.
Nach der katastrophalen Vorrunde für den BVB in der Bundesliga, habe ich mir in diesem Jahr allerdings alle vier Vorbereitungsspiele der Dortmunder Borussia trotzdem mal in voller Länge angetan. Und nach dem gestrigen 1:1 in Düsseldorf gegen die Fortuna steht fest, die Klopp-Truppe hat die vier angesetzten Begegnungen zumindest ungeschlagen überstanden. Das war es dann aber auch schon weitestgehend mit den positiven Erkenntnissen für den BVB.

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Das WDR-Fernsehen zeigt das Testspiel des BVB in Düsseldorf live

BVB 19.03.14 (580x333)Der BVB steckt aktuell bekanntlich noch mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde, welche für die Dortmunder mit einem Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen am 31. Januar 2015 beginnen wird.
Derzeit wird bei den Schwarzgelben viel trainiert und getestet. Hartgesottene konnten die ersten beiden Testspiele des Jahres als Livestream über die BVB-Homepage mitverfolgen. Die 1:0-Erfolge gegen Sion und Bukarest waren allerdings nur bedingt unterhaltsam.

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Vorbereitung: Macht sich der BVB aktuell nur etwas vor?

BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Nach der völlig verkorksten Bundesliga-Hinrunde war man sich beim BVB nach außen hin schnell einig woran es denn wohl lag. Die schlechte Saisonvorbereitung im Sommer, als das Team eigentlich nie komplett zur Verfügung stand, soll zu einem großen Teil Schuld an der desaströsen Punkteausbeute der ersten 17 Ligaspiele gewesen sein.
Nie habe man wirklich mit dem vollen Kader komplett trainieren können, da durch Verletzte und unterschiedliche Rückkehrdaten der Spieler durch die WM das für die Spielweise der Borussen so wichtige Spiel nie wirklich einstudiert werden konnte, so lautete die Hauptfehleranalyse im Dezember.
Und zur Beruhigung der Fans gaben Jürgen Klopp und Co. kurz vor Weihnachten dann zu Protokoll, dass dies nun vor der Rückrunde ja zum Glück völlig anders sei. Endlich könne man in der Vorbereitung für längere Zeit mit dem kompletten Kader trainieren, an tatktischen Dingen arbeiten, sich daher eben auch viel besser, konzentrierter auf die Rückrunde vorbereiten.
Klingt ja alles auch gut und nachvollziehbar. Auch in den jüngsten Stellungnahmen aus La Manga, dem Trainingslager der Dortmunder in diesen Tagen, hört man dahingehend beruhigende Statements. Der Kader sei endlich mal wieder weitestgehend komplett, könne sich so mit Engagement und voller Konzentration gut einspielen.
Aber ist das aktuell so eigentlich wirklich der Fall?

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Werden Ilkay Gündogan und Marco Reus dem BVB rasch wieder zu mehr Ruhe verhelfen, oder siegt ihr Egoismus?

Ilkay Gündogan. Foto: BVB
Ilkay Gündogan. Foto: BVB

Kaum kehrt der BVB aus der kurzen Winterpause wieder in den Trainingsalltag zurück, sind auch die besorgniserregenden Negativschlagzeilen wieder am Start. Ilkay Gündogan, erst seit wenigen Wochen wieder auf dem Platz mit dabei, sorgt diesmal für diverse Spekulationen über einen möglichen Vereinswechsel.
Der Nationalspieler war bekanntlich über ein Jahr lang mit Rückenproblemen gar nicht mit dabei, wenn es für die Dortmunder um Bundesligapunkte ging. Ein mehrmonatiger Vertragspoker (der Vertrag von Gündogan wäre eigentlich im Sommer 2015 ausgelaufen) endete erst im vergangenen April mit einer eher symbolischen Verlängerung um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2016.
Die im Umfeld zunächst vielfach bejubelte Unterschrift unter das neue Arbeitspapier war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits erkennbar eher eine nette Geste des Vereins als eine tatsächliche Lösung. Denn diese nahm Gündogan die Unsicherheit über seine sportliche Zukunft, zumindest was das Arbeitspapier betraf. Der 24-jährige konnte sich so zunächst ganz auf seine körperliche Gesundung konzentrieren.
Bei näherer Betrachtung war jedoch klar, dass die Aufgabe einer längerfristigen Vertragsverlängerung so nicht gelöst war.

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BVB: Wäre Lukas Podolski nicht eine mögliche Verstärkung für die Dortmunder?

Was planen Jürgen Klopp und Aki Watzke aktuell mit dem Kader beim BVB? Foto: Robin Patzwaldt
Was planen Jürgen Klopp und Aki Watzke aktuell mit dem Kader beim BVB? Foto: Robin Patzwaldt

Viele Namen von potentiellen Neuverpflichtungen geistern aktuell rund um die Dortmunder Borussia, welche nach ihrer sportlich desaströsen Vorrunde, aktuell tief im Tabellenkeller der Bundesliga überwintert.
Mit Kevin Kampl von RB Salzburg hat der BVB kurz vor Weihnachten bereits eine neue Alternative im Mittelfeld für sich an Land gezogen. Und obwohl der gebürtige Solinger jetzt für die stolze Ablöse von geschätzten 10 bis 12 Mio. Euro zu den Westfalen wechselte, die Klopp-Truppe ab Januar verstärken kann, gilt er bei vielen Fans und Experten noch als relativ unbeschriebenes Blatt, trauen viele Beobachter ihm nicht auf Anhieb zu die Verstärkung im Kader der Schwarzgelben zu sein, welche sich viele Fans und Anhänger des Teams wünschen würden. Diverse andere Namen kursieren daher aktuell noch immer durch die Gerüchteküche. Diese hier einzeln zu diskutieren hielte ich für müßig, da wohl niemand außer den BVB-Verantwortlichen wirklich wird beurteilen können was an den jeweiligen Gerüchten im Einzelfall dran ist.
Ein Name, und das verwundert mich dann zumindest doch etwas, fehlt aktuell allerdings unter den Genannten. Was ist eigentlich mit Lukas Podolski als potentielle Verstärkung für den Vizemeister?

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Borussia Dortmund verpflichtet Kevin Kampl aus Salzburg

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Es kommt Bewegung in den BVB-Kader. Nur wenige Stunden nach dem Abgang von Ji (wir berichteten) haben die Schwarzgelben nun eine Neuverpflichtung offiziell bestätigt. Der slowenische Nationalspieler Kevin Kampl kommt aus Salzburg nach Dortmund:
„Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird zur Rückrunde den slowenischen Nationalspieler Kevin Kampl (24) vom österreichischen Spitzenklub Red Bull Salzburg verpflichten.
„Kevin Kampl ist ein im offensiven Mittelfeld vielseitig einsetzbarer Spieler, den wir schon sehr lange beobachten. Mit seiner Spielweise passt er ausgezeichnet in unser Anforderungsprofil“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

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