BVB: Der Verein sollte Robert Lewandowski zu einer Entscheidung drängen

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf

Die jüngste Meldung der Kollegen von Sky, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern München inzwischen bereits fix sei, und der anschließende Versuch des Stürmers die Diskussionen über einen längerfristigen Verbleib in Dortmund, oder einen Vereinswechsel möglichst in den kommenden Sommer zu verschieben, das Alles entsteht so ja nicht einfach durch reinen Zufall. Und mal ganz ehrlich, inzwischen nervt es doch nur noch. Oder?

Robert Lewandowski und sein Management selber könnten die Spekulationen doch ganz leicht beenden, indem man nach monatelangen Vertragsverhandlungen mit dem BVB nun endlich mal Farbe bekennt.

Mag dieser Schwebezustand, welcher ja übrigens auch schon bei der Fußball-EM im letzten Sommer vorherrschte, am Ende vielleicht für den Polen selber von (in erster Linie) finanziellem Vorteil sein, wird er aber so langsam für alle anderen Beteiligten zu einem nur noch lästigen Problem.

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Sky meldet: BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München

Wie Sky.de gerade vermeldet hat, liegen den italienischen Kollegen des TV-Senders (Sky Italia) offenbar konkrete Informationen vor, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern bereits perfekt sein soll.

Würde sich dies tatsächlich so bewahrheiten, dann wäre das sicherlich ein herber Schlag für die Borussia. Robert Lewandowski abzugeben wäre für den Deutschen Meister schon bitter genug, aber den 24-jährigen Polen dann ausgerechnet auch noch an einen nationalen Konkurrenten zu verlieren, das wäre sicherlich besonders ärgerlich.

BVB: Mitchell Langerak heißt der wahre Gewinner von Leverkusen

'Mitch' Langerak im Jahre 2009. Quelle: Wikipedia Foto: Camw Lizenz: cc
‚Mitch‘ Langerak im Jahre 2009. Quelle: Wikipedia Foto: Camw Lizenz: cc

Ich muss zugeben, dass ich schon etwas zusammengezuckt bin, als ich am gestrigen Sonntag vom krankheitsbedingten Ausfall von Roman Weidenfeller, ausgerechnet vor dem so wichtigen Auswärtsspiel beim bisherigen Tabellenzweiten in Leverkusen, erfahren habe.

Dass die Borussia aber am Ende des Tages trotzdem mit der Maximalausbeute von drei wertvollen Bundesligapunkten und mit Tabellenplatz Zwei in die Heimat zurückkehren konnte, das hatte sie am Ende eben auch zu einem gehörigen Teil Weidenfeller-Stellvertreter Mitch Langerak zu verdanken, der bei der Werkself eine tadellose Leistung ablieferte und damit die Grundlage des BVB-Erfolges legen konnte.

Keine Selbstverständlichkeit, denn quasi völlig ohne Spielpraxis in ein solch wichtiges Bundesligaspiel, seinen ersten Saisoneinsatz in der ersten Elf, geworfen zu werden, das ist ja nicht ohne.

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Das Pech hat beim BVB seit Jahren einen Namen: Patrick Owomoyela

Er hat das Verletzungspech 'gepachtet': Patrick Owomoyela Quelle: Wikipedia: Foto: Kroelleboelle Lizenz: cc
Er hat das Verletzungspech schon seit Jahren ‚gepachtet‘: Patrick Owomoyela Quelle: Wikipedia: Foto: Kroelleboelle Lizenz: cc

Wenn für den BVB am Wochenende das Spitzenspiel gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen ansteht, dann reden aktuell viele Fans über das mögliche Bruderduell der Bender-Zwillinge, oder darüber ab wann Dortmund-Rückkehrer Nuri Sahin denn diesmal zu Spielminuten kommen wird.

Das sind die Themen, die aktuell den BVB-Fan beschäftigen.

Schon fast in Vergessenheit geraten ist dabei ein Spieler, welcher es wahrlich nicht verdient hat vergessen zu werden.

Denn mit ihm fehlt dem Profikader der Dortmunder, seit gefühlten Ewigkeiten, vielleicht eine der sympathischten Persönlichkeiten im Verein.

Sein Problem: Er ist so gut wie ständig verletzt in den letzten Jahren. Sein Name: Patrick Owomoyela.

Seit der inzwischen auch schon 33-jährige Defensivspezialist und (Ex-)Nationalspieler das Trikot des BVB trägt, verfolgt ihn eine quasi endlose Pechsträhne. Eine Verletzung jagt die Nächste.

Kramt man in seinem Gedächtnis, dann tauchen dort inzwischen fast nur noch Bilder vor dem inneren Auge auf, auf denen der gebürtige Hamburger auf Krücken und in Zivil unterwegs ist.

Das letzte große Highlight auf dem Fußballplatz, an das ich persönlich mich erinnern kann, das ist Owomoyela‘s Treffer beim 2:0 Auswärtssieg (in Unterzahl) der letzten Saison in Bremen (Oktober 2011). Ausgerechnet ein Tor in Bremen

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Fußball: Fan-Demo am Samstag in Dortmund

Derzeit sorgt die Aktion ‚12:12‘ für Schlagzeilen im Lande.

Hierbei haben organisierte Fußballfans bisher dazu aufgerufen die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden eines Bundesligaspiels bis zum 12. Dezember im Stadion jeweils schweigend zu verbringen, um damit gegen das ihrer Meinung nach völlig unbefriedigende Verhalten der Verantwortlichen von DFB und DFL im Sachen des neuen Konzeptes ‚Sicheres Stadionerlebnis‘ zu protestieren.

Wir berichteten bereits: http://www.ruhrbarone.de/fussball-fans-protestieren-unter-dem-motto-ohne-stimme-keine-stimmung/

Am kommenden Samstag (08. Dezember 2012) planen Fans u.a. in Dortmund nun den ‚Höhepunkt‘ der jüngsten Protestwelle.

In diesem Zusammenhang hat man im Vorfeld der Bundesligabegegnung Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg nun zu einer Demonstration aufgerufen.

Treffpunkt soll der Platz der Alten Synagoge in Dortmund sein. Startzeit ist um 11 Uhr.

Die Organisatoren

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Fußball: Trainertypen wie Jürgen Klopp tun dem Fußball gut

In den letzten Tagen geisterte die Kritik von Lutz Michael Fröhlich, Abteilungsleiter Schiedsrichter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), am Verhalten von BVB-Coach Jürgen Klopp durch die Medien.
Fröhlich kritisierte Klopp für sein emotionales Verhalten an der Seitenlinie. Dies fördere u.a. die Respektlosigkeiten gegenüber Schiedsrichtern im Amateurbereich. Der Ex-Schiedsrichter legte im Deutschlandradio sogar noch nach. Das Verhalten des 45-jährigen Trainers hätte ‚so ein aggressives Potenzial, dass daraus gewaltsame Exzesse entstehen können‘, beklagte Fröhlich dort.

Starker Tobak, der natürlich nicht nur den sofortigen Widerspruch der BVB-Verantwortlichen nach sich zog, und auch inhaltlich nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Fakt ist, Jürgen Klopp ist in der Vergangenheit bereits einige Male unangenehm aufgefallen.
In Erinnerung sind noch der Fälle aus dem Jahre 2010, als sich der Coach im Spiel gegen den Hamburger SV mit dem 4. Offiziellen Stefan Trautmann anlegte, und jüngst das Geschehen Ende September, als Klopp beim Gastspiel seines Teams bei Eintracht Frankfurt in der Nachspielzeit zu Guido Kleve gelaufen war und diesen angeschrien hatte.
In beiden Fällen war Klopp vom DFB mit einer Geldstrafe belegt worden.
Seine emotionale Art zu coachen bekommen von Zeit zu Zeit auch die Schiedsrichter zu spüren. Der Regelfall ist das bei Klopp aber keinesfalls!
In guter Erinnerung sind vielen Fans aber auch

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Fußball: BVB-Stürmer Robert Lewandowski ist nicht unersetzlich!

Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012

Der Vertrag des Stürmers Robert Lewandowski läuft im Sommer 2014 aus. Borussia Dortmund versucht seit geraumer Zeit ihn zu einer vorzeitigen Verlängerung seines Arbeitspapiers, natürlich zu deutlich verbesserten Bezügen, zu bewegen.

Immer wieder tauchen in den letzten Monaten entsprechende Meldungen auf. Verlängert hat der Pole bisher nicht.

Stattdessen wird sein Berater Cezary Kucharski immer wieder mit Aussagen zitiert, welche nur eines deutlich zu machen scheinen: Hier pokert man bis zum Äußersten, versucht den Nationalstürmer zum Top-Verdiener beim BVB zu machen.

Das ist natürlich auf der einen Seite verständlich und nicht ehrenrührig, schließlich handelt es sich um einen Profisportler, der versucht in den wenigen Jahren seiner Karriere sein (auch finanzielles) Glück zu machen. Auf der anderen Seite geht das Geschacher langsam zu Lasten seines Arbeitgebers.

Und es geht dem Beobachter, um ehrlich zu sein, inzwischen auch schon ein wenig auf die Nerven!

Der BVB sollte Lewandowski und seinem Berater Kucharski daher nun langsam mal klar machen, dass

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Fußball: Initiative „Ich fühl‘ mich sicher. – Aktion sicheres Stadionerlebnis“

Das BVB-Fanmagazin ‚Schwatzgelb.de‘ hat heute eine Aktion ins Leben gerufen, welche mir sehr unterstützenswert erscheint: Die Initiative „Ich fühl‘ mich sicher. – Aktion sicheres Stadionerlebnis“

Unter http://www.ich-fuehl-mich-sicher.de/ können sich ab sofort alle Fußballfans in eine Online-Liste eintragen um damit zu dokumentieren, dass sie sich in den Fußballstadien der Republik derzeit noch immer sicher fühlen.

Die Veranstalter der Aktion erklären dazu:

„…Seit Monaten überschlagen sich die Diskussionen und Berichte und wir stehen staunend daneben: Angeblich herrschen im deutschen Fußball Gewalt und Anarchie, ist der Stadionbesuch inzwischen ein gefährliches Abenteuer. Angeblich erlebt unser aller Lieblingssport eine nie dagewesene Dimension von Ausschreitungen.

Wirklich? Warum bekommen wir als Fußballfans und regelmäßige Stadiongänger davon dann kaum etwas mit?

Tatsächlich ist der Stadionbesuch heute nicht gefährlicher als vor fünf, zehn oder dreißig Jahren, ganz im Gegenteil! So viele Zuschauer wie niemals zuvor strömen in die Bundesligastadien und darunter befinden sich auch immer mehr Familien mit ihren Kindern, die offenbar vor allem eines eint: Sie haben gar keine Angst….“

Eine, wie ich finde, recht bemerkenswerte Aktion, welche sich auch mit meinen ganz persönlichen Erfahrungen deckt!

Fußball: Der leise Abgang des Christoph Metzelder

Fußballprofis haben oft nicht allzu viel zu sagen. Viele reden zwar viel, sagen dabei aber kaum etwas aus. Einer bei dem das schon immer ganz anders war ist der derzeit beim FC Schalke 04 unter Vertrag stehende Abwehrspieler Christoph Metzelder.

Der nun fast 32-jährige Westfale ist für mich seit Jahren eine der angenehmsten Erscheinungen im deutschen Profifußball.

Ich erinnere mich noch genau an seine ersten Auftritte im Kader von Borussia Dortmund, kurz nach der Jahrtausendwende. Der damals frisch von Preußen Münster zum BVB gewechselte Jungprofi beeindruckte die Fußballwelt schon als ganz Junger mit seinen für sein Alter bereits sehr reif wirkenden Äußerungen und seiner sympathischen, unaufgeregten Art.

Die Karriere startete damals wie eine Rakete. Bereits als 21-jähriger wurde er mit dem BVB 2002 Deutscher Meister. Bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea gehörte Metzelder 2002 schon zum Stamm der Nationalmannschaft, wurde direkt Vize-Weltmeister.

Die sportliche Zukunft sah für ihn mehr als rosig aus.

Leider hielt der Körper des Verteidigers den Belastungen

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