Streit um Türpolitik – Rassismus in Bochumer Nachtclub?

Am 07. Februar soll es an der Tür eines Bochumer Nachclubs in der Innenstadt zu einem rassistischen Vorfall gekommen sein. Ein schwarzer, junger Mann, in einer Gruppe von Freunden, soll wegen seiner Hautfarbe, bereits von weitem, vom Türsteher aussortiert worden sein. Stimmt es, dass das dieser Club eine entrance policy verfolgt, die zutiefst rassistisch ist und ein völlig willkürliche, rein äußerliche Begutachtung dazu führt, dass kein Einlass gewährt wird? Ruhrbarone-Autorin Lu Rieland spracht mit der Verlobten des Betroffenen, Zeugin des Vorfalls und hielt Rücksprache mit dem Geschäftsführer der Diskothek.

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Ist der ‚Salary Cap‘ aus der NHL nicht auch ein lohnendes Denkmodell für die Fußball-Bundesliga?

Der Stanley Cup. Foto: Robin Patzwaldt
Der begehrte ‚Stanley Cup‘. Foto: Robin Patzwaldt

Die nordamerikanische Profi-Eishockey-Liga `NHL‘ (National Hockey League) sorgt aktuell auch hierzulande mal wieder für einige Schlagzeilen in der Sportszene. Ab der übernächsten Saison wird dort die bisher aus 30 Franchises (‚Clubs‘) bestehende Liga nämlich ein 31. Team in ihr eigentlich geschlossenes System aufnehmen. Die Stadt Las Vegas erhält für eine Zahlung von kolportierten 500 Mio. US-Dollar, welche unter allen anderen Teams aufgeteilt werden wird, ein Startrecht in der besten Eishockey Liga der Welt.

Sicherlich so nichts, was sich ganz einfach und problemlos in das europäische Sportgeschehen übertragen ließe. Sportfans hierzulande sind traditionell mehrheitlich noch immer strikte Anhänger von Auf- und Abstieg. Und auch die Deutsche Eishockeyliga (DEL) hat zuletzt schon eher schlechte Erfahrungen mit einem in sich geschlossenen Ligasystem gemacht.

Ein anderer in diesem Zusammenhang nun bekanntgewordener Fakt verdient allerdings auch hierzulande eigentlich einmal mehr tatsächlich etwas mehr Beachtung: Der sogenannte ‚Salary Cap‘ wurde, wie in diesem Zusammenhang bekannt wurde, bereits für die nächste, im kommenden Herbst beginnende Spielzeit, in Übersee von bisher 71,4 auf zukünftig 73 Millionen US-Dollar angehoben. Die Untergrenze des ‚Cap‘ liegt demnächst bei 54 Mio. US$.

Was zunächst noch ziemlich beiläufig erscheinen mag, ist bei etwas näherer Betrachtung aber einer der Hauptfaktoren dafür, dass die NHL seit Jahren extrem ausgeglichen und spannend verläuft, seit Jahren schon kein Team mehr seinen Titelgewinn verteidigen konnte, auch Teams aus dem Tabellenkeller häufig binnen weniger Jahre wieder zu echten Titelanwärtern auf den ‚Stanley Cup‘ mutieren können.

Ein äußerst erfolgreiches Regulierungsinstrument also, welches man bei der zunehmenden Dominanz einiger weniger Teams im europäischen Fußball, durchaus einmal für eine wieder deutlich spannendere Zukunft der Ligen in Betracht ziehen und diskutieren sollte.

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Fußball-Europameisterschaft? Ich will lieber schnellstmöglich ‚meine‘ Bundesliga wiederhaben!

Public Viewing. Quelle: Wikipedia, Foto: AxelHH, Lizenz: CC BY 3.0
‚Public Viewing‘ ist bei vielen angesagt. Quelle: Wikipedia, Foto: AxelHH, Lizenz: CC BY 3.0

Heute Abend geht sie also ‚endlich‘ los, die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Bis Mitte Juli küren nun 24 Teams die derzeit beste Herren-Fußballnation des Kontinents. Überschattet wird die Veranstaltung bereits im Vorfeld dabei von einer großen Sicherheitsdebatte. Die Angst vor Anschlägen im Umfeld des Turniers beschäftigt breite Maßen der Sportfreunde spätestens seit den erschreckenden Geschehnissen rund um das Freundschaftsspiel Frankreich-Deutschland im November des vergangenen Jahres in Paris.

Nichtsdestotrotz bereiten sich aktuell Millionen von Fußballfreunden auf ein großes Fußballfest vor, wollen dabei auch dem Terror und der Angst trotzen. Ein ungutes Gefühl in Sachen Sicherheit bleibt im Vorfeld des Turniers aber bei vielen ohne Zweifel erst einmal (noch) bestehen.

Ungeachtet dessen stieg in den letzten Tagen aber auch die Vorfreude bei Millionen. Auch hierzulande natürlich. Erste beflaggte Balkone und PKWs waren und sind bereits auf den Straßen des Reviers zu sehen. Und wenn der Ball dann auch erst einmal rollt, dann dürfte sich das erfahrungsgemäß noch einmal deutlich steigern. Auch wir hier im Blog werden die sportlichen Highlights dieses Wettbewerbs dann wieder entsprechend aufgreifen, können und wollen mit unseren sportinteressierten Leserinnen und Lesern ab sofort über die Geschehnisse auf den diversen Plätzen unserer Nachbarnation diskutieren, vielleicht auch mal ’streiten‘.

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Rekk aus Dortmund eröffnen neue Indie-Nacht-Reihe im FZW

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Die Dortmunder Band Rekk um Frontmann Matti Kaiser steht für wunderschöne poetische und manchmal ein wenig verträumte und emotionale Folksongs, denen es in keinster Weise an Raffinesse und Charakter fehlt.

Seit 2008 musizieren Matti Kaiser, Jesley Nicksteit, Justin Nicksteit, Andreas Pientka und Moritz Bailly gemeinsam und können bereits auf eine eigene EP ( Turn & Sing EP -2012 ) und ein Album ( North of Your Sky – 2014) zurückblicken. Gestern Abend standen sie als erste Band im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Indie-Nacht“ im FZW Club auf der Bühne und gaben dort unter anderem einen kleinen Vorgeschmack auf Songs ihres für 2016 angekündigten neuen Albums.

Das Anliegen des FZW ist es, mit dem neuen Festival grade jungen und talentierten Nachwuchsbands eine Plattform zu bieten, auf der sie sich präsentieren können. Musiker, die in der Szene schon als Geheimtipp gelten und „man munkelt“ … auf dem steilen Weg ganz nach oben sind.

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Ebenfalls präsentiert wird die Indie-Nacht von der „Feinen Gesellschaft„, die genau vor einem Jahr von Felix Japes und Niklas Blömeke ins Leben gerufen wurden. Die beiden jungen Veranstalter haben es sich zur Aufgabe gemacht, feine Indie-Perlen zu finden und nach Dortmund zu holen, und wenn man auf das letzte Jahr zurückblickt, ist ihnen das schon ausgesprochen gut gelungen. 

The Robocop Kraus, Oracles, Vin Blanc/White Wine (USA), We Are The City (CAN), The Elwins (CAN), Palvine (NL), Spring Offensive und Say Yes Dog sind nur einige der Bands, die die beiden ins Boot holen konnten und schafften es ausserdem, einige kleine „Off-Bühnen“ in der Dortmunder City musikalisch miteinander zu vernetzen. 

Am 27.09.2015 feiert die Feine Gesellschaft im FZW ihren einjährigen Geburtstag und hat dazu viele feine Künstler eingeladen.

Das Höchste der Gefühle – Festival beginnt am Sonntagabend um 17.30 Uhr und zu den Tickets geht es HIER entlang!

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Weitere Fotos gibt es bei Facebook!

DIe nächste Indie-Nacht mit Chantal Acda (of Isbells) findet übrigens am 28.10.2015 wieder im Club des FZW statt. Karten!

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Die Mehrklassengesellschaft in der Fußball-Bundesliga wird zunehmend Realität

Der 1. FC Nürnberg stieg gestern 'auf Schalke' ab. Foto: Michael Kamps
Der 1. FC Nürnberg stieg gestern ‚auf Schalke‘ ab. Foto: Michael Kamps

Die Fußball-Bundesligasaison 2013/2014 ist seit gestern Geschichte. Nur die Frage des Ausgangs der Relegationsspiele für den Tabellensechzehnten (HSV) ist noch offen. Und auch wenn es bis zum Schluss noch genug aktuelle Themen zu diskutieren gibt und gab, wurde an den 34 Spieltagen seit August 2013 eines immer deutlicher: Die Schere bezüglich der Leistungsfähigkeit der 18 Clubs geht immer weiter auseinander.

Nicht nur das der FC Bayern München so früh Meister wurde, wie noch niemand zuvor (am 25. März), auch die Teams am Ende der Tabelle entfernen sich punktetechnisch immer weiter von der Spitze der Liga.

Die drei Teams, Braunschweig, Nürnberg und Hamburg, welche Gestern nur noch den Relegationsplatz unter sich ausmachen konnten, haben zusammengerechnet noch nicht einmal so viele Punkte (78) wie die Bayern alleine (90).

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Fußball: Kurioses Domain-Geschacher um ‚Grundig-Stadion.de‘

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

Bemerkenswerte Randgeschichte aus der Fußball-Bundesliga: Sehr zum Unwillen einiger Fans des 1.FC Nürnberg haben sich die Clubverantwortlichen jüngst entschieden die Namensrechte der Nürnberger WM-Arena, welche bis zum Saisonstart offiziell noch ‚Easycredit Stadion‘ hieß, nun für die nähere Zukunft an die Firma ‚Grundig‘ zu verkaufen. Findige Anhänger des Bundesligisten sicherten sich nun aber in Windeseile die Internetdomain ‚Grundig-Stadion.de‘ und bieten diese nun u.a. gegen reichlich ‚Freibier‘ zum Verkauf an:

http://grundig-stadion.de/

Die Aktion steht offenkundig in einem indirektem Zusammenhang mit geplanten Protesten von Nürnberger Fußball-Fans

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