Dass sich US-Präsident Donald Trump in den vergangenen Monaten im Hinblick auf das Coronavirus vielfach kritikwürdig verhalten hat, wird in hiesigen Breiten kaum jemand ernsthaft bestreiten. Immer wieder verharmloste er in der Öffentlichkeit die Gefahr, gab sich in Sachen der von vielen als sinnvoll erachteten Schutzmaßnahmen uneinsichtig und provozierte seinen Konkurrenten um das Präsidentenamt, Joe Biden, in der Fernsehdebatte kürzlich noch mit dem Spruch, dass dieser die wohl größten Schutzmasken trage, die Trump je gesehen habe.
All dies ist ärgerlich und auch ein Stück weit traurig. Trotzdem rechtfertigt Trumps kritikwürdiges Verhalten in keinster Weise, was ihm auch aus hiesigen Landen in den vergangenen zwei Tagen massiv entgegenschlug.
Wer aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich einem festgelegten Prozedere unterwerfen. Man denkt, dass Ankömmlinge gründlich untersucht und registriert werden. Schließlich soll ja die Allgemeinheit vor eingeschleppten Sars-CoV-2-Viren geschützt werden. Aber wie sieht es tatsächlich an unseren Flughäfen aus? Nicht gut, sagt ein Reiserückkehrer aus Nordmazedonien, einem der ärmsten und am stärksten betroffenen Länder Europas. Er hätte auch unbeobachtet einreisen können. Ohne Test, ohne Nachverfolgung. Ruhrbarone hat ihn interviewt.
Rund sechs Monate leben wir hier in Deutschland jetzt schon mit der Corona-Pandemie. Verglichen mit dem Ausland erging es uns hier verhältnismäßig gut. Trotzdem bringt das Virus natürlich für uns alle Einschränkungen und auch Sorgen mit sich.
Meiner Beobachtung nach betrifft dies die Leute jedoch sehr unterschiedlich, was nicht nur auf die Einstellung der Leute zurückzuführen ist, sondern natürlich auch auf unterschiedliche Lebensumstände.
Ich persönlich habe mich inzwischen mit den gegebenen Umständen bestmöglich arrangiert. Es gibt Tage, da
Zu Attila Hildmann gab es im Blog der Ruhrbarone schon länger nichts mehr zu lesen. Nicht, weil es nichts zu berichten gäbe: Sondern weil es eigentlich nichts wirklich Neues in seinem Kanal auf Telegram gibt: Bill Gates, Volker Beck, Jens Spahn, Angela Merkel, Rothschilds, Weltbanker, Zionisten, der Mossad, Freimaurer, Illuminaten – sie sind alle Böse. Die guten: Das sind z.B. die Soldaten der Wehrmacht. Hitler kommt auch recht gut weg, weil der halt nicht – so wie Bill Gates und Angela Merkel es vorhaben – 7 Milliarden Menschen töten wollte.
Das und Ähnliches schreibt Attila Hildmann seit Monaten. Keine großen Überraschungen.
Was gibt es ansonsten in seinem Telegram-Kanal zu sehen? Viel Werbung für eine vegane Bio-Nuss-Nougat-Creme, für Grünteezeug und für irgendeinen veganen Energydrink. Diese Werbebeiträge wiederholen sich täglich. Genau wie andere Postings: Über die „jüdische Zionistin“ Merkel z.B., die von einer jüdischen „Geheimsekte“ einen Orden verliehen bekommen hat (Trotzdem gibt es Pressebilder!). Der Export von Verteidigungsgütern nach Israel wird angeprangert. Und es gibt viele merkwürdige Umfragen.
Ansonsten bei Attila? Finstere Prognosen und Einschätzungen:
Über einen inszenierten Terroranschlag auf das AKW Brokdorf am 11.9.2020, über den neuen Lockdown – den das Militär am 29.08.2020 durchsetzen sollte. Über zahlreiche Truppenbewegungen der NWO, um die Querdenker-Demo in Berlin Ende August niederzuschlagen. Und über einen Biowaffenangriff der (klar) israelischen Luftwaffe auf die gleiche Demonstration.
Die Treffergenauigkeit aller seiner Prognosen liegen – genau wie die Vorhersagen, die von QAnon-Anhängern geteilt werden – im normalen homöopathischen Bereich: Bei Zero.
Trotzdem gibt es jetzt eine interessante Entwicklung: In wenigen Videos und Beiträgen hat Attila Hildmann es Ende August geschafft, alle „Corona-Rebellen“ gegen sich aufzubringen. Nachdem er auf Telegram und YouTube gegen QAnon, Querdenken – speziell Michel Ballweg – und Verschwörungstheoretiker Oliver Janich geschossen hatte.
Jetzt ruft Attila Hildmann die letztgenannten – ehemaligen – Renegaten auf, Frieden mit ihm zu schließen und Gräben zu überwinden.
Die Verantwortlichen des Fußballs diskutieren gerade, wie es mit den Fans in den Stadien hierzulande weitergehen kann. Eine einheitliche Regel wird angestrebt. Das ist grundsätzlich begrüßenswert. Allerdings haben die Spiele im DFB-Pokal über das vergangene Wochenende ja eigentlich schon bewiesen, dass es für eine Rückkehr der Anhänger in die Arenen aktuell noch zu früh ist.
Es waren Bilder, die einen als nachdenklichen Menschen nervös gemacht haben. In den Stadien der Republik waren erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder Fans vor Ort. Zumindest in vielen Stadien der Republik.
Dabei war die Anzahl der zugelassenen Augenzeugen sehr unterschiedlich. Zwischen Null und Zehntausend, lag deren Zahl, je nach Bundesland. Logisch, dass bei einem Spiel mit tausenden Zuschauern mehr Verstöße gegen die Abstands- und Hygiene-Regeln zu beobachten waren, als bei einer Begegnung mit nur wenigen hundert Leuten.
Und doch hatten alle Duelle mit Fans in den Stadien eines gemeinsam: Man musste feststellen, dass diese Spiele mit Fans ein erkennbares Risiko darstellen. Ein völlig unnötiges dazu.
Dass der Profifußball in diesen Tagen insgesamt sehr darunter leidet, dass keine, oder zumindest kaum Fans in den Stadien mit dabei sein können, ist unbestritten. Fußballspiele ohne die gewohnte Atmosphäre sind in diesen Tagen jedoch nicht wirklich zu vermeiden, wenn man denn auch in Zeiten der Corona-Pandemie Fußball als Unterhaltung anbieten will.
Im Regelfall komme ich notgedrungen auch ganz gut damit klar. Mir ist guter Fußball an einem Bildschirm und mit wenig Stimmung immer noch deutlich lieber als ganz auf das Geschehen im Profifußball verzichten zu müssen. Und offenbar sind viele in diesem Lande der gleichen Meinung. Denn die Einschaltquoten im Pay-TV sind dem Vernehmen nach sehr gut. Trotz allem Gemecker, schauen die Fans also dem Treiben auf den Spielfeldern zu.
In der am Freitag gestarteten ersten Runde im DFB-Pokal stellte sich jetzt allerdings ein ganz anderes Bild dar.
Es sind Diskussionen, die einen irritieren. Immer wieder stieß ich im Internet in den vergangenen Tagen auf Diskussionen rund um die in diesem Jahr angedachten Weihnachtsmärkte. Ähnlich wie auch beim Thema Karneval, ist es dort aktuell nicht zu erkennen, wie eine einheitliche Regelung in Zeiten der andauernden Corona-Pandemie aussehen könnte.
Einige Veranstaltungen werden vermutlich stattfinden, andere fallen hingegen aus. Hygienekonzepte und Wirtschaftlichkeit ringen hier derzeit heftig miteinander. So kommt es an unterschiedlichen Standorten
Wir alle warten sehnsüchtig auf einen Corona-Impfstoff. Man sollte meinen, dass vor allem die Risikogruppen „mit Vorerkrankungen“ und „über 60 Jahre“ besonders inständig auf baldige Impfung hoffen. Dem ist aber nicht so, besagt eine neue Studie. Im Gegenteil, Menschen mit Vorerkrankungen werden sich seltener impfen lassen als Gesunde. Warum ist das so?
26 Eishockey-Drittligisten stehen vor dem Aus und damit ca. 1.400 Mitarbeiter der Vereine vor einer ungewissen beruflichen Zukunft. Ebenso wird der Nachwuchssport mit über 6.000 Kindern ein Ende finden, wenn die Interessen und Nöte des Sports politisch weiterhin nicht hinreichend berücksichtigt werden.
Nicht Vladimir Putin ist für Gregor Gysi der Hauptverdächtige im Fall Alexej Nawalny. Nein, der prominente DIE LINKE-Politiker denkt, dass Gegner der umstrittenen Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 hinter dem Giftanschlag auf den bekanntesten russischen Oppositionspolitiker stecken. Das Projekt soll so torpediert werden. Und wer soll dieser Gegner sein? Genau: Donald Trump!
Auf einer Wahlkampf-Veranstaltung seiner Partei am gestrigen Donnerstag in Bochum sagte Gysi wörtlich: „Der Putin muss doch bescheuert sein, wenn er sowas macht. Er weiß doch, dass das die Beziehungen zum Westen noch mehr verschlechtert.“
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