Viel zu viele Idioten gefährden aktuell das Wohl der restlichen Gesellschaft!

Auch in der hinter uns liegenden Woche gab es wieder viele Gründe sich massiv zu echauffieren. Der für mich größte Aufreger der vergangenen Tage waren die Bilder feiernder ‚Schwachköpfe‘, welche uns aus ganz Europa, aber auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft erreichten.

Egal ob auf Mallorca, in Bulgarien, Köln, Frankfurt, oder aber Kamp-Lintfort, die Nachrichten ähneln sich immer. Im besten Falle als gedankenlos und/oder egoistisch zu bezeichnende Zeitgenossen pfeifen auf alle derzeit notgedrungen angesagten Corona-Regeln und gefährden damit am Ende nicht nur sich selbst, sondern uns alle und nebenbei auch noch die wirtschaftliche Zukunft von Millionen von Gewerbetreibenden, die auf einen Fortbestand der aktuellen Lockerungen hoffen, da sie einen zweiten ‚Lockdown‘ nicht überstehen würden.

Und auch wenn es

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Danke, dass ich mich in Ihnen so sehr geirrt habe, Frau Bundeskanzlerin!

Angela Merkel: Foto: CDU/Laurence Chaperon Lizenz: Copyright

Als Angela Merkel Ende 2005 mit ihrer Partei die Bundestagswahl gewann und kurz darauf Kanzlerin dieses Landes wurde, da war ich darüber zutiefst enttäuscht. Ich war Schröder-Fan und hätte aus damaliger Sicht gerne noch ein paar weitere Jahre unter SPD-Führung auf Bundesebene gewünscht.

Dass sich Gerhard Schröder am Wahlabend so unangenehm danebenbenahm und Merkel & Co. mit seiner zur Schau getragenen Arroganz zu erniedrigen versuchte, obwohl doch er der große Verlierer des Tages war, tat dem zunächst keinen Abbruch.

Ich bin einst in einer klassischen SPD-Familie im Ruhrgebiet groß geworden und habe die Partei bis zu diesem Zeitpunkt auch überwiegend gewählt. Jetzt, rund 15 Jahre später, bin ich nicht nur dauerhaft von der SPD abgerückt, ich empfinde die Tatsache, dass Merkel seither unsere Bundeskanzlerin ist sogar als einen Regelrechten Glücksfall.

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Von den Vor- und Nachteilen des ‚Schietwetters‘

Urlaub an der Ostsee. Früher war alles besser. Foto: privat

Man mag es ja eigentlich gar nicht glauben, dass wir schon Mitte Juli haben. Bei einem Blick aus dem Fenster kriegt man aktuell eher die Krise. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Corona unsere Reiseaktivitäten massiv einschränkt, ist auf den Sommer in unseren Breiten mal wieder kein Verlass.

Nachdem wir in den vergangenen Jahren stets viel zu warme und trockene Phasen in dieser Jahreszeit zu beklagen hatten, ist diesmal das genaue Gegenteil der Fall. Kaum Freibadwetter bisher. Viel zu kalt, um draußen etwas zu unternehmen und insgesamt deutlich zu kühl für die Jahreszeit.

Was man hier bei uns im Ruhrgebiet vielleicht noch als Künstlerpech abbuchen kann, das ist für die Urlaubsgebiete, speziell auch für die Küstenregionen an Nord- und Ostsee so richtig bitter.

Da kommen aus ‚Not‘ in diesen Ferien fast schon automatisch deutlich mehr Touristen aus dem eigenen Land in den Sommermonaten zu Besuch, und ausgerechnet in dem Jahr bestätigen sich wieder einmal alle Vorurteile gegen den Urlaub im eigenen Land.

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Einschränkungen durch Covid-19: Dieser Egoismus ist unerträglich!

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei

Inzwischen schreiben wir bekanntlich den Monat Juli. Seit Mitte März leidet Deutschland schon unter der Corona-Pandemie. Viele persönliche und wirtschaftliche Einschränkungen sind für uns alle mit der COVID-19-Bedrohung verbunden. Und doch muss nach fast vier Monaten Ausnahmezustand festgehalten werden: Wir machen das ganz gut. Zumindest deutlich besser als viele andere Länder auf der Welt.

Das ist schön zu sehen. Es gibt eine erkennbare Belohnung für unsere Disziplin und unsere Anstrengungen. Vor diesem Hintergrund erscheint es unerklärlich, warum einige Zeitgenossen so große Probleme zu haben scheinen sich auch weiterhin, bis entsprechende Medikamente und Impfstoffe gefunden wurden, zu bescheiden. Der dadurch zu erkennende Egoismus einiger ist schlicht unerträglich!

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Massive Kritik an Fleischfabrikant Clemens Tönnies auf Schalke: Aber warum eigentlich erst jetzt?

Archiv-Foto: Michael Kamps

Noch immer brodelt es in der Fanszene auf Schalke mächtig. Für den kommenden Samstag wurde parallel zum letzten Saisonspiel 2019/20 gegen den SC Freiburg nun sogar eine Demo am Stadion in Gelsenkirchen angekündigt. Die Kritikpunkte der Anhängerschaft sind dabei vielfältig. Streng genommen passt den Fans aktuell so gut wie gar nichts mehr, was rund um ihren Klub abläuft.

Verständlich, wenn der eigene Verein sportlich nicht nur eine historisch schlechte Rückrunde spielt, dazu finanziell auch noch am Abgrund steht (die Rede ist von rund 200 Mio. Euro Schulden) und zugleich das große Aushängeschild des Klubs, der mächtige Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies, deutschlandweit aufgrund diverser Verhaltensweisen massiv in der Kritik steht.

Da bleibt einem als treuem Anhänger des traditionsreichen Bundesligisten aus dem Ruhrgebiet echt nicht mehr viel, auf das man womöglich stolz sein könnte, wenn man ein königsblaues Herz hat. Wahrlich keine gute Zeit, um ein bekennender Schalke-Fan zu sein.

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Trotz aller berechtigten Bedenken: Die Entscheidung der DFL die Saison fortzusetzen war richtig!

Foto: Robin Patzwaldt

Man mag es ja kaum glauben, aber sie scheinen es tatsächlich geschafft zu haben! Noch fehlt zwar ein finaler zu absolvierender Spieltag, doch die auf den ersten Eindruck vielkritisierte Entscheidung, die Fußball-Bundesliga mit einem extra von der DFL hierfür entwickelten ‚Hygiene-Konzept‘ in Corona-Zeiten ‚durchzuprügeln‘, sie scheint am Ende von einem nicht zu erwartenden Erfolg bestätigt zu werden.

Am kommenden Wochenende wird die Saison 2019/20 in der 1. und 2. Bundesliga mit dem 34. Spieltag sportlich regulär beendet werden können. Es folgen dann noch die fälligen Relegationsspiele und das DFB-Pokal-Endspiel in Berlin. An einer Austragung der Spiele besteht nach aktuellem Stand aber kaum noch ein ernsthafter Zweifel.

Bisher funktionierte, was am Anfang nach einer regelrechten Harakiri-Entscheidung aussah. Wer hätte das noch vor zwei Monaten gedacht?

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Wettbewerbsverzerrung? – Der BVB macht sich angreifbar…. schon wieder!

Mats Hummels ist ein Führungsspieler beim BVB. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Dass es hin und wieder vorkommt, dass ein selbsternannter Meisterschaftsanwärter gegen einen Abstiegskandidaten verliert, so wie Borussia Dortmund am Mittwoch gegen den FSV Mainz 05 (0:2), ist für Fußballfreunde Teil des Deals. Es wäre doch auch langweilig, wenn im Vorfeld einer Begegnung immer schon feststünde wer am Ende den Sieg davontragen wird.

Dass es dann ab und zu auch mal das eigene Team trifft, sich ein Spiel in eine Richtung entwickelt, die einem persönlich nicht gefällt, ist dann nur normal. So gesehen gilt es auch für die Anhängerschaft des BVB auch zu ertragen, dass ihre Mannschaft am 32. Spieltags der Saison 2019/20 die Lachnummer der Nation war.

Nun könnte man das jüngste Ergebnis des BVB im Ruhrgebiet ja eigentlich auch schnell abhaken, denn die Dortmunder sind seit dem vergangenen Wochenende bekanntlich schon fix für die kommende Champions League-saison qualifiziert. Zudem ist die Meisterschaft an der Spitze doch auch schon wieder einmal vorzeitig zu Ungunsten der Borussen entschieden, wenn diese fatalen Rückschläge beim BVB nicht in unschöner Regelmäßigkeit auftauchen würden. Ja, schlimmer noch: …wenn der Klub nicht immer wieder auf unschöne Art und Weise durch plötzliche Nichtleistungen im eigenen Stadion während des Saisonendspurts massiv auf den Abstiegskampf Einfluss nehmen würde. In diesem Jahr sehr zum Leidwesen von Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf.

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