Netzausbau nach Corona: „Ich hoffe, dass da jetzt infrastrukturell was gemacht wird.“

Markus Liedtke in seinem Büro in Dortmund; Foto: Century Martial Arts Europe
Markus Liedtke in seinem Büro in Dortmund; Foto: Century Martial Arts Europe

Markus Liedtke ist Geschäftsführer der Century Martial Arts Europe GmbH, eine Tochter der amerikanischen Century Martial Arts LLC.

Mit 50 Mitarbeitern versorgt er, von Dortmund aus, ganz Europa mit Equipment für Sportler, Sportstudios und Kampfsportschulen.

Die Ruhrbarone haben bei ihm nachgefragt, wie das Geschäft in Zeiten des Corona-Shutdowns läuft.

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Gute Fußballunterhaltung: Filmemacher Aljoscha Pause zeigt seinen Film ‚Trainer‘ kostenlos für alle

Dass der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause hervorragende Sport-Dokus macht, das dürfte den allermeisten Stammlesern dieses Blog inzwischen ja längst bekannt sein. Egal ob ‚Tom meets Zizou, ‚Being Mario Götze‘ oder auch die Amazon-Serie ‚Inside Borussia Dortmund‘, alle kamen hervorragend an und sorgten in Fachkreisen für viel Begeisterung.

Nicht fehlen darf in dieser Aufreihung der preisgekrönte Film ‚Trainer‘ aus dem Jahre 2013, in dem Pause eine Saison lang intensiv die drei jungen Profi-Trainer Frank Schmidt, André Schubert und Stephan Schmidt begleitet.

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Konjunkturprognose: Kein Arbeitsloser mehr wegen Corona

Konjunkturprognose: Kein Arbeitsloser mehr wegen Corona
Das Auf und Ab der Konjunktur (Symbolbild), Autor: Hans G. Oberlack, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Trotz Corona-Krise rechnen Wirtschaftsforscher des RWI nicht mit mehr Arbeitslosigkeit. Vielmehr wird sie auf dem Niveau wie 2019 bleiben, nämlich bei 5%. Und das, obwohl das BIP in diesem Jahr -0,8% schwächer ausfällt. Optimistische Grundannahme dabei: Die Corona-Krise ist zur Sommerpause vorbei, der Lock-down wird aufgehoben und die Industrie holt verlorenes Terrain dynamisch wieder auf. Wirklich?! Wird alles so schnell wieder gut?

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20 Millionen Euro: Solidaritätsaktion der Champions-League-Teilnehmer

Hans-Joachim Watzke vom BVB. Foto: Robin Patzwaldt

Im Rahmen einer Solidaritätsaktion stellen die deutschen Champions-League-Teilnehmer aus Dortmund, München, Leipzig und Leverkusen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel der Aktion ist es, in von der Corona-Krise ausgelösten Härtefällen, Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga finanziell zu unterstützen.

„Wir haben immer gesagt, dass wir uns solidarisch zeigen werden, wenn Klubs unverschuldet durch diese absolute Ausnahmesituation in eine Schieflage geraten, die sie alleine nicht mehr beherrschen können. Der BVB wirkt aktuell durch vielfältige Aktionen tief in die Gesellschaft hinein. Und natürlich sind wir auch bereit, im Profifußball zu helfen, wenn es am Ende darum geht, wirtschaftliche Konsequenzen der Pandemie ein Stück weit aufzufangen“, betont Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung.

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Corona oder nicht Corona? Testet uns!

Foto: Gerd Altmann, Lizenz: https://pixabay.com/de/service/terms/#license
Foto: Gerd Altmann, Lizenz: https://pixabay.com/de/service/terms/#license
Foto: Gerd Altmann, Lizenz: Pixabay Lizenz 

Der entscheidende Weg, Covid-19 zu besiegen, ist seine Reproduktionsrate drastisch zu senken. Darauf fußt unsere derzeitige Abwehrstrategie. Aber: Reicht dafür der verordnete Lock-down, das Nahezu-Stilllegen eines ganzen Landes, einer ganzen Volkswirtschaft wirklich aus? Nein, sagen Statistik-Experten. Sie wollen uns testen. Nicht uns alle, sondern nur einen Teil von uns. Dies aber überlegt und systematisch – so, wie bei Wahlumfragen: nämlich repräsentativ.

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Online lernen: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick trotzt der Corona-Krise

Karate online! Sina Soberg (Links im Bild) und Jörg Uretschläger (Rechts im Bild) gehen mit ihrem Dojo in Oer-Erkenschwick neue Wege; Foto: Privat
Karate online! Sina Soberg (Links im Bild) und Jörg Uretschläger (Rechts im Bild) gehen mit ihrem Dojo in Oer-Erkenschwick neue Wege; Foto: Privat

Vor wenigen Tagen haben die Ruhrbarone mit Toni Dietl, Leiter des Kampfkunstkollegiums, gesprochen: Über die neuen Wege, die Kampfsportschulen während der Corona-Krise beschreiten. Ein komplettes Sportbusiness geht online!

Eine Karateschule im Ruhrgebiet hat ebenfalls zeitnah auf die Maßnahmen der Landesregierung reagiert: Und ihren Unterricht vom Dojo (Übungsraum für Kampfkünste) ins Wohnzimmer der Kunden verlagert. Erfolgreich! Das Konzept kommt an.

350 Karatekas üben sich, jetzt online, in Oer-Erkenschwick in der populären Kampfkunst aus Japan.

Jörg Uretschläger, Karatelehrer im Karatezentrum Oer-Erkenschwick, stand den Ruhrbaronen dazu gestern Rede und Antwort:

Wie läuft Karateunterricht in Zeiten vom Corona-Shutdown?

Was die Ruhrbarone auch interessiert: Das Karatezentrum kooperiert mit dem örtlichen Tierschutzverein. Wie ist die aktuelle Situation im Tierheim Oer-Erkenschwick?

Vorab: Die Lage im Tierheim Oer-Erkenschwick ist aktuell, das ist bundesweit in allen Tierheimen so, mehr als nur angespannt.

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Covid-19: Pandemien im Größenvergleich

Pandemien im Vergleich: Anzahl der Toten (Quelle: visualcapitalist.com)
Pandemien im Vergleich: Anzahl der Toten (Quelle: visualcapitalist.com)
Pandemien im Vergleich: Anzahl der Toten (Quelle: visualcapitalist.com)

Wir alle erleben derzeit ein geschichtliches Weltereignis, wie wir uns es nicht haben vorstellen können. Pandemien kennen wir nur aus den Geschichtsbüchern – und jetzt stecken wir selbst in einer. Zwar litt die Menschheit immer wieder unter schrecklichen Plagen mit zahlreichen Opfern. Aber noch keine Pandemie verbreitete sich so unglaublich schnell um den ganzen Globus wie Covid-19. Der Blick zurück, auf das was war, kann auch der Blick nach vorne sein, was vielleicht noch auf uns zukommt: Pandemien im Größenvergleich.

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Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Die Tränen des Teufels

Mit den Werken von Thriller-Bestsellerautor Jeffery Deaver, kommst Du – soweit es Thriller-Content betrifft  – zumindest für 14 Tage locker durch diese Krise; Foto: Garry Knight / CC BY-SA 

Irgendwas muss man ja mit seiner Zeit, während des COVID-19-Shutdowns, anfangen. Die Ruhrbarone lassen Dich nicht an Langeweile sterben!

Du hast „Kleine grüne Männchen“ durch? Prima! Denn heute gibt es den zweiten Buchtipp von mir für’s Stayhome-Office-Sofa. Einen Thriller von Jeffery Deaver.

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Kampfkunst online lernen

Karate @ Home: Samurai-Kids bei einer Übung; Foto: Karate-Team Bodensee
Karate @ Home: Samurai-Kids bei einer Übung; Foto: Karate-Team Bodensee

Die Corona-Krise beeinträchtigt, natürlich, besonders sportliche Aktivitäten. Fußball, Cricket oder Polo lassen sich schwer Zuhause spielen: Weil es sich hierbei um Mannschaftssport handelt und diese Sportarten aktuell, wegen der erhöhten Infektionsgefahr, unoptimal sind. 

Bei Polo kommt erschwebend hinzu: Mehr als ein Pferd in der Wohnung zu haben ist grundsätzlich eine heikle Angelegenheit.

Anders ist das bei Sportarten, die auch alleine betrieben werden können. Das Kampfkunst-Kollegium, eine Bildungseinrichtung, die bundesweit Kampfkunstlehrer ausbildet und zertifiziert, geht jetzt neue Wege.Man kann seine Fähigkeiten im Kampfsport online verbessern.

Beim Karate, Kickboxing, Wing Chun und Escrima, um nur einige Kampfkunstarten zu erwähnen, geht es um Bewegungsabläufe. Die immer und immer wieder einstudiert werden müssen: Dehn- und Kraftübungen lassen sich ebenso in den eigene vier Wänden durchführen.

Die zertifizierte Bildungseinrichtung, die Dojos (Kampfkunstschulen) jeher mit Trainingsplänen und Videomaterial unterstützt startet aktuell online richtig durch.

Die Ruhrbarone haben heuer mit Toni Dietl – Leiter des Karate-Teams Bodensee in Friedrichshafen (Eines der größten Dojos im deutschsprachigen Raum!), Gründer des Kampfkunstkollegiums und Deutschlands (Laut Guinness Buch der Rekorde) erfolgreichster Sportler in Karate Kumite (Zweikampf) – gesprochen.

Über Sport in der aktuellen Situation, die Auswirkungen der Krise auf die Digitalisierung von Bildungsangeboten und – selbstverständlich – Kampfkunst @ Home.

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Widerstand gegen das Kraftwerk ‚Datteln 4‘? Da war doch mal was….

#FridaysforFuture macht dann mal Pause. Foto: Robin Patzwaldt

Es ist schon extrem, wie sehr sich die Nachrichtenlage in den vergangenen Tagen verändert hat. Es scheint in den Köpfen der Leute nur noch um das Thema Corona-Virus zu gehen. So berechtigt diese Sorgen natürlich sind, die Entwicklung hat auch Folgen für Themen, an denen in diesen Tagen niemand mehr so richtig Interesse zu haben scheint, die bis vor Kurzem aber noch zum Aufreger taugten.

Ein kurzer Blick in den Himmel reicht, um festzustellen, dass dort urplötzlich kaum noch Flugzeuge zu sehen sind. Die Straßen sind viel leerer. Von Staus ist im eigentlich verkehrsgeplagten NRW aktuell auch nicht mehr viel zu sehen.

Alles Dinge, auf die die Umweltbewegung lange hinwirkte, dabei aber aus ihrer Sicht keine nennenswerten Erfolge verbuchen konnte, weil die Leute ihnen in ihrem Alltag nicht in ausreichend großer Zahl zu folgen bereit waren. Plötzlich ist alles anders. Die Immissionen sinken. Aus ganz anderen Gründen. Es herrschen Ausgangsbeschränkungen. Die Natur freut sich. Die Wirtschaft leidet.

Weniger erfreut sein über diese völlige Verschiebung der Prioritäten in diesem Lande dürften auch die Kritiker des Kraftwerks Datteln 4 sein

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