Corona: ich bin müde.

Ich wäre im Moment gerne dieser Koala. (Photo by Cris Saur on Unsplash)

Ich bin sicherlich nicht der Einzige, und es ist auch nicht so, als würden das nicht viele Kommentatoren sein – aber, ich bin müde dieser ganzen Corona-Sache. Es sind zwölf quälend lange Monate, die hinter uns und mir liegen. Monate, in denen ich immer wieder gewartet und gehofft habe. Ich bin generell schlecht im Warten, Spannungen aushalten kann ich schlecht bis gar nicht. Und nein, das letzte Jahr hat mich das auch nicht gelehrt. Es wurde vielmehr immer schlimmer. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass langsam ein Endpunkt der Geduld erreicht ist.

Ich habe mich immer brav an alle Corona-Maßnahmen gehalten, Masken getragen, Abstand gehalten, Hände gewaschen – und auch mein Unternehmen – ja, ich mache auch noch was anderes, als hier zu schreiben – mitgeholfen in möglichst kontaktarme Wege zu lenken. Der Sommer 2020 brachte mir, wie auch vielen anderen, Hoffnung. Zu Unrecht. Nach dem Durchatmen an der Luft ging es wieder tief abwärts in die Untiefen der Pandemie. Lockdown, Lockdown, immer wieder Lockdown – mal mehr, mal weniger konsequent. Das Ganze immer wieder angeordnet für einige Woche, und dann wieder für einige Wochen und dann wieder für einige Wochen. Und das geht so weiter.

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