COVID-19-befallene Lungenbläschen (Illustration: Avesta Rastan, Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0)
Mittlerweile kennt jeder die Symptome, die COVID-19 verursacht. Fieber, trockener Husten und Entzündung der Atemwege gehören dazu. Die meisten wissen auch, dass COVID-19 viel schwerwiegender sein kann als eine typische Grippe. Aber weit weniger bekannt ist, wie das Virus eine Lungenentzündung verursacht, die in schlimmen Fällen sogar zum Tod führt.
Blick in einen OP-Saal im Jahre 1910. Quelle: Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei
Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind in diesen Tagen ganz besonders gefordert. Ihre über Jahre hinweg häufig unterschätzte und unterbezahlte Arbeit bekommt in Zeiten der Corona-Krise eine ganz andere Bedeutung in den Augen von Millionen.
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat mit Daniel, einem mittelalten Krankenpfleger aus Hamburg, am Freitag, den 20. März 2020, ein kurzes Interview über die aktuelle Lage vor Ort geführt. Darin gewährt Daniel, der in dieser Phase der Pandemie Tag für Tag seine eigene Gesundheit zum Wohle der Mitmenschen riskiert, einige interessante Einblicke in den Alltag eines Mitarbeiters im Gesundheitswesen
Die sich gerade aufbauende Krise betrifft uns alle. Insbesondere Künstler und Kreative leiden aber unter den wegbrechenden Aufträgen und Veranstaltungen. Die Ruhrbarone haben deshalb Kontakt zu einem alten Freund des Hauses aufgenommen, der dieses Schicksal teilt.
Wie stellt sich die Lage bei Sebel aktuell dar? Wie sehr ist der in Recklinghausen lebende Musikprofi von der Corona-Krise betroffen? Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat ihn gefragt und sehr direkte und offene Antworten bekommen
Der ‚Doppelpass‘ im Jahre 2016. Foto(s): Robin Patzwaldt
Das hatten sich die Verantwortlichen bei ‚Sport1‘ sicherlich noch bis vor wenigen Tagen ganz anders vorgestellt. Da feiert das Flaggschiff des Sport-Spartensenders seine 1000. Ausgabe, eigentlich ein guter Grund zu viel Fröhlichkeit, und dann das: Der Spielbetrieb in der Bundesliga ist ausgerechnet in der Woche vor der Jubiläumsausgabe des TV-Talks zum Erliegen gekommen. Das ist natürlich Pech.
Moderator Thomas Helmer.
Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, wird sich die Sendung am Sonntagmittag diesmal mit Sicherheit einer besonders großen Aufmerksamkeit erfreuen dürfen. Wie geht es in Zeiten des Coronavirus weiter im Profifußball? Was ist aktuell überhaupt los? Welche Auswirkungen hat die Einstellungen des Spielbetriebs für die Klubs? Viele drängende Fragen, die heute am Münchener Flughafen (übrigens ohne Live-Publikum) diskutiert werden können und sollen.
Da wir diese Themen und Fragestellungen aber auch hier im Blog im Laufe der kommenden Tage, Wochen, ja vielleicht Monate noch ausreichend diskutieren können, möchte ich mich hier bei uns heute an dieser Stelle einmal der grundsätzlichen Entwicklung des ‚Doppelpass‘ selber widmen, einer Sendung, die ich zumindest gefühlt schon Zeit meines Lebens regelmäßig verfolge, bei der ich im Jahre 2016 selber sogar schon einmal als Gast von Sport1 im Publikum vor Ort mit dabei sein durfte.
Graphik 1: Wieviel Tage bis Italien? (Italien am 13. März = 0; logarithmische Y-Achse); Quelle: Prof. Mark Handley, Twitter: @MarkJHandley
Italien greift gegen SARS-CoV-2 so hart durch wie kein anderes westliches Land. Europas Stiefel steht still. Der Lockdown ist allumfassend. Die Straßen sind leergefegt, die Schulen und Unis dicht, die Geschäfte sind zu und alle Versammlungen sind verboten. Es gibt de facto kein öffentliches Leben mehr. Und nun: Die Radikalkur beginnt zu wirken. Corona wird langsam abgebremst.
DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt
Na, habt ihr noch Lust auf Fußball? Ich meine, unter diesen Umständen? Der Bundesliga steht ein Wochenende ins Haus, wie es sich noch vor wenigen Tagen kaum einer vorstellen wollte oder auch nur konnte. Inzwischen sind Geisterspiele im Profizirkus traurige Realität. Erste Spiele haben in den vergangenen Tagen schon gänzlich ohne Zuschauer im jeweiligen Stadion stattgefunden. Eine befremdliche Erfahrung, wie auch viele Offizielle im Nachgang zugeben mussten.
Egal ob Schiedsrichter, Spieler oder Manager, viele Beteiligte fanden diese Veranstaltungen schlicht gruselig.
Das leere Stadion in Paris. Quelle: Wikipedia, Foto: Валерий Дед , Lizenz: CC BY 3.0
Es hat einfach irgendwie nicht sollen sein. Der BVB unterlag am Mittwoch bei Paris SG in der UEFA Champions League im Rückspiel des Achtelfinales mit 0:2 (0:2) und schied aus dem Wettbewerb aus. Das 2:1 aus dem Hinspiel reichte der Elf von Trainer Lucien Favre nicht um am Ende eine Runde weiterzukommen.
Natürlich ist das enttäuschend, aber wohl im Rückblick sportlich betrachtet irgendwann das unwichtigste Scheitern in der langen Klubgeschichte der Dortmunder.
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