BVB-Geschäftszahlen unter dem Eindruck von Covid-19

Aki Watzke und Thomas Treß (rechts) bei der Bilanpressekonferenz des BVB im August 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat im Geschäftsjahr 2019/20 eine Bruttokonzerngesamtleistung in Höhe von 486,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Konzernergebnis weist einen Fehlbetrag in Höhe von 43,9 Mio. Euro aus.

„Das komplette abgelaufene Jahrzehnt war sehr gut, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, anlässlich der Bilanzpressekonferenz zu den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2019/20 am heutigen Montag, verwies auf den Gewinn von zwei Deutschen Meisterschaften, auf zwei Pokalsiege sowie drei Erfolge im Supercup in den Jahren von 2011 bis 2019 und fügte hinzu: „Wirtschaftlich haben wir in diesen Jahren immer tiefschwarze Zahlen geschrieben. Dann kam Corona.“

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Gottesdienst in Zeiten von COVID-19: Israelsonntag in Wanheimerort

Pfarrer Jürgen Muthmann nach dem Gottesdienst der evangelischen Gemeine in Duisburg-Wanheimerort; Foto: Peter Ansmann
Die Gnadenkirche in Duisburg-Wanheimerort: Pfarrer Jürgen Muthmann nach dem Gottesdienst der evangelischen Gemeinde; Foto: Peter Ansmann

Die Sicherheitsbestimmungen zur Eindämmung der Coronaseuche hat auch die Kirchen getroffen: Wegen des Versammlungsverbotes waren Gottesdienste lange Zeit überhaupt nicht möglich. Die evangelische Gemeinde in Duisburg-Wanheimerort ist zu Beginn der Coronakrise kurzerhand digital durchgestartet. Online-Andachten, teilweise täglich, statt des Kirchenbesuchs (Ruhrbarone: Pfarrer Jürgen Muthmann: Der gute Hirte in Duisburg-Wanheimerort).

Seit Pfingsten wurden die Beschränkungen für religiöse Gemeinschaften gelockert, in Duisburg-Wanheimerort wurde trotzdem weiterhin auf 100% Sicherheit gesetzt und online gepredigt. Seit Anfang August finden in Wanheimerort nun wieder Gottesdienste statt: Unter verschärften Sicherheitsbedingungen. Für die Ruhrbarone war ich heute, am Israelsonntag, zu Besuch in der Gnadenkirche in Wanheimerort. Pfarrer Jürgen Muthmann hatte nach dem Gottesdienst noch Zeit um mir ein paar Fragen zu beantworten.

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DIE PARTEI Duisburg im Kommunalwahlkampf: „Für Duisburg reicht’s“

Das Bier entscheidet: Matthias-Maria Eidens (Die PARTEI Duisburg) zum Kommunalwahlkampf im Schatten der Coronakrise; Foto: Peter Ansmann
Das Bier entscheidet: Matthias-Maria Eidens (Die PARTEI Duisburg) zum Kommunalwahlkampf im Schatten der Coronakrise; Foto: Peter Ansmann

Noch wenige Monate bis zu den Kommunalwahlen in NRW: Im Schatten der Coronakrise kam der Wahlkampf bisher noch nicht so richtig in Gang. Gerade für kleine Parteien, die bisher nicht in den Kommunalparlamenten vertreten waren, ist die Coronakrise eine Herausforderung: Unterstützerunterschriften müssen gesammelt werden. Ein einfacher Gang in die Kneipe, der früher dabei hilfreich war, ist heute ein Problem.

Matthias-Maria Eidens – Spitzenkandidat der Partei DIE PARTEI Duisburg – über Wahlkampf in Zeiten von COVID-19, die Pläne zum Bau eines Weltraumhafens und Todessterns, das Elend im Duisburger Rotlichtviertel und die schlechte Lage von Duisburg in Sachen Kultur, Gastronomie und so ziemlich allen anderen wichtigen Bereichen.

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Bärbel Bas (SPD): „Deutschland hat jetzt die technisch ausgereifteste Corona-App“

Bärbel Bas (SPD): Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheit, Bildung und Forschung und Petitionen; Foto: Bärbel Bas
Bärbel Bas (SPD): Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheit, Bildung und Forschung und Petitionen; Foto: Bärbel Bas

Seit dem 16. Juni 2020 ist die Corona-Warn-App für Android- und Apple-Smartphone verfügbar. Mit Bärbel Bas (SPD), stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages, haben wir uns über die Corona-Warn-App, die von Verschwörungstheoretikern verbreiteten Fake-News über einen angeblich geplanten Impfzwang und eine mögliche zweite Infektionswelle unterhalten.

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Viel Elend und null Hoffnung: Die üblichen Verdächtigen auf Telegram

Antifaschistische Aktion: Gesteuert vom Vatikan; Screenshot Telegram
Antifaschistische Aktion: Gesteuert vom Vatikan; Screenshot Telegram

Seit einigen Wochen haben sich die Aktivitäten von Verschwörungstheoretikern verlagert: Facebook ist nicht mehr das favorisierte Medium:

Attila Hildmann, Xavier Naidoo, Ken Jebsen, Heiko Schrang, Oliver Janich – die üblichen Verdächtigen, sobald es um absurde Theorien und Konspirationsverdacht geht – nutzen heuer favorisiert den Messengerdienst Telegram um ihre kruden Botschaften zu verbreiten.

Ob Attila Hildmann und Xavier Naidoo langfristig geplante Satireprojekte von Martin Sonneborn oder Jan Böhmermann sind? Die Frage stellt sich, dürfte aber leider negativ beantwortet werden.

Die Ruhrbarone haben sich gestern mal auf Telegram umgeschaut.

Und dokumentieren den Irrsinn, der dort so zu finden ist, natürlich im Blog.

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Anja Karliczek informierte sich zu COVID-19

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek an der Charité - mit Vorstandsvorsitzendem Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (links) und Dekan Prof. Dr. Axel Radlach Pries (rechts). Foto: Peitz/ Charité
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek an der Charité – mit Vorstandsvorsitzendem Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (links) und Dekan Prof. Dr. Axel Radlach Pries (rechts). Foto: Peitz/ Charité

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek informierte sich gestern zu COVID-19, über den aktuellen Stand der Krankenversorgung und laufende Forschungsaktivitäten an der Charité in Berlin.

Ein Projekt betrifft auch die Forschung zur Ansteckungsgefahr von Corona durch Kinder: Dieses Thema hat in der letzten Woche heftiger Diskussionen in den Medien geführt.

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COVID-19 pusht die Forschung und Vernetzung im Gesundheitsbereich

Moderator des Hackathons: Prof. Dr. Jörg Debatin; Screenshot YouTube
Moderator des Hackathons: Prof. Dr. Jörg Debatin; Screenshot YouTube

Am 18. Mai 2020 fand der Healthcare Hackathons 2020 statt.

Ziel des Events: Die Vernetzung von Experten aus dem Gesundheitsbereich.

Dieser Hackathon war eines der ersten Projekte des Netzwerkes Universitätsme­di­zin. 23 deutsche Universitätskliniken sind hier zusammengeschlossen. Das Netzwerk wird von der Charité koordiniert und vom Bundesministerium für Bildung und For­schung mit 150 Millionen Euro gefördert.

Gestern veröffentliche das Bundesministerin für Bildung und Forschung außerdem eine Liste von 34 Projekten die mit insgesamt 1,5 Millionen gefördert werden.

Die Wissenschaft startet durch.

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Schwurbel-Alarm im Epizentrum von Duisburg

Aufklärer vs. bildungsferne Fraktion "Gib Gates keine Chance"; Foto: Peter Ansmann
Aufklärer vs. bildungsferne Fraktion „Gib Gates keine Chance“; Foto: Peter Ansmann

Am vergangenen Wochenende gingen wieder zahlreiche COVID-19-Verharmloser, Neonazis und Verschwörungsgläubige in Deutschland auf die Straße.

Auch in Duisburg war endlich wieder was los: Unter dem, unfreiwillig ironischem, Motto „Duisburg denkt mit“ hatten Aluhutträger aus dem Umfeld der Gruppe Widerstand2020  zu einer Demonstration im Epizentrum von Duisburg geladen.

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Neue Weltordnung: Der Staatsstreich ist offenbar ausgefallen

Seit dem 14.05.2020: Diktatur in Deutschland. Die NWO ist installiert; Screenshot YouTube
Seit dem 14.05.2020: Diktatur in Deutschland. Die NWO ist installiert; Screenshot YouTube

Seit Wochen wird vor dem Ende der Freiheit in der westlichen Welt gewarnt.

Laut den Aussagen von diversen Verschwörungswicheltn ist seit heute, dem 15. Mai 2020, die satanische NWO (Neue Weltordnung) installiert und Bill Gates hat Deutschland gekapert.

Um uns alle, über Zwangsimpfung, mit Microchips zu versehen.

Dieses teuflische Komplott wurde offensichtlich verhindert:

Durch zahlreiche Beiträge eines veganen Kochs, eines zweitklassigen Sängers und eines Truthers auf den Philippinen.

Trotz der (angeblich existierenden) faschistischen Zensur in der BRD konnten diese und andere Helden ihre Botschaften über die sozialen Medien unters Volk bringen und so die Diktatur verhindern.

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Covid-19: Fatales Signal vom Robert Koch-Institut

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei

Professor Lars Schaade, der Vizepräsident des Robert Koch-Instituts, ließ am Donnerstagvormittag in Berlin auf dem jüngsten Pressebriefing des Instituts eine scheinbar beiläufige Bemerkung fallen, die sich rasch als der große Aufreger der Veranstaltung entpuppte:

Ab sofort wird das RKI keine regelmäßigen Pressekonferenzen zu den Entwicklungen rund um das Coronavirus mehr geben, nur noch zu besonderen Anlässen Medienvertreter und Bevölkerung in diesem inzwischen für Millionen zum Alltag gehörenden Format informieren.

Wie groß die Wellen waren, die diese wohl eher beiläufig gemeinte Ankündigung schlug, das konnte Schaade schon während der Fragestunde ganz deutlich erkennen. Etliche Journalisten und Journalistinnen nahmen darauf in der Fragestunde nach seinem Statement direkt Bezug, äußerten Bedauern und Unverständnis für diese Entscheidung der Verantwortlichen.

Und in der Tat muss es einen ja stutzig machen, dass zeitgleich mit der Verkündigung diverser Lockerungsmaßnahmen im ganzen Lande diese seit vielen Wochen vertrauten Veranstaltungen als Informationsquelle entfallen.

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