Auch in Deutschland werden mittlerweile viele Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behandelt. Die Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verzeichnet in ihrem Intensivregister mit dem Stand vom 13.04.2020 um 8:15Uhr 2447 intensivmedizinisch behandelte „Corona-Patienten“. Da nicht alle Kliniken in Deutschland an dieses Register melden, ist diese Zahl nicht absolut.
Doch was bedeutet das überhaupt? Warum müssen Covid-19-Patienten auf die Intensivstation? Was ist maschinelle Beatmung? Wie funktioniert ein Beatmungsgerät? Wie sieht die Behandlung eines Covid-19-Patienten auf einer Intensivstation aus? Warum liegen die Patienten alle auf dem Bauch? Wer arbeitet auf einer Intensivstation?
Diese und weitere Fragen wollen wir in unserer neuen Rubrik „intensiv erklärt“ für Laien verständlich beantworten.
COVID-19: Was macht die Krankheit mit unserer Lunge?
Mittlerweile kennt jeder die Symptome, die COVID-19 verursacht. Fieber, trockener Husten und Entzündung der Atemwege gehören dazu. Die meisten wissen auch, dass COVID-19 viel schwerwiegender sein kann als eine typische Grippe. Aber weit weniger bekannt ist, wie das Virus eine Lungenentzündung verursacht, die in schlimmen Fällen sogar zum Tod führt.
Corona-Tracking von Apple und Google: So soll es funktionieren
Apple und Google haben bekannt gegeben, dass die beiden Unternehmen ein System erarbeiten, das hilft, Ansteckungen mit Corona zu verfolgen. Dabei wollen die beiden Unternehmen verhindern, dass Regierungen das System zur Überwachung von Nutzern missbrauchen. Schon im Mai sollen die ersten Funktionen verfügbar sein. Wir haben uns die Dokumentation angesehen.
Einschränkungen durch #Covid_19: Jetzt reißt euch doch mal wieder zusammen!
Die Zeiten sind unbestritten hart. Für jeden von uns. Eine Kontaktsperre hätten wir uns bis vor wenigen Wochen wohl mehrheitlich noch gar nicht ernsthaft vorstellen können. Jetzt ist es ‚dank‘ der Corona-Pandemie tatsächlich so gekommen. Und ein Ende ist, wenn viele Zeitgenossen auch darauf drängen die getroffenen Maßnahmen nach Ostern möglichst schon wieder zu lockern, gar nicht abzusehen, wenn man einmal ganz ehrlich ist.
Klar, eine gewisse Lockerung wird sich demnächst tatsächlich durchsetzen. Die Wirtschaft kann nicht über viele Monate in einen ‚Shutdown‘ überleben. Und trotzdem werden die Einschränkungen in unserem Alltag uns wohl mindestens bis zum Jahresende erhalten bleiben. Darin sind sich alle Experten eigentlich einig.
Trotzdem wird uns ständig die verlockende ‚Karotte‘ der womöglich schon bald zu erwartenden Lockerungen vor die Nase gehalten, wie bei einem ‚Esel‘, dessen Aufmerksamkeit damit angelockt werden soll.
Mir macht das Angst. Das Ganze weckt bei vielen Leuten in diesen Tagen eine Erwartungshaltung, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit so gar nicht realisieren lassen wird und auch nicht realisiert werden darf.
Schutzmaskenverkauf zugunsten des Tierschutzes
Die COVID19-Pandemie hat für eine erhöhte Nachfrage und einen Mangel an Schutzmasken geführt. Auf YouTube und auf Facebook sind Anleitungen zur eigenen Produktion zu finden.
Heute, am 11.04.2020, werden die gerade so begehrten Schutzmasken in Oer-Erkenschwick vom Karatezentrum Oer-Erkenschwick verkauft.
Die Erlöse aus dem Verkauf gehen zu 100 % an den Tierschutzverein Oer-Erkenschwick, mit dem das Karatezentrum bereits seit längerer Zeit kooperiert.
Die Ruhrbarone haben sich mit Jörg Uretschläger vom Karatezentrum in Oer-Erkenschwick über die Aktion unterhalten.
Charité: COVID-19-Symptom-Checker ist online
An vorderster Front mit dabei im Krieg gegen COVID19: Die Charité, eine der größten Universitätsklinken in Europa.
In den Medien wird das renommierte Krankenhaus, seit Beginn der Krise, oftmals durch Professor Christian Drosten, dem Direktor des Instituts für Virologie der Charité, vertreten.
Vor kurzer Zeit haben wir im Blog die CovApp, entwickelt im Auftrag der Charité, vorgestellt:
Mit dieser App kann man, über einen Fragenkatalog, herausfinden ob man eventuell in einem Krankenhaus, wegen einer möglichen COVID-19-Infektion, vorstellig werden sollte.
Bewohner in Berlin haben bei dieser App außerdem die Möglichkeit, ihr Ergebnis des beantworteten Fragebogens (Über einen QR-Code!) an das älteste Krankenhaus der Hauptstadt zu übermitteln.
Jetzt gibt es Neuigkeiten aus der Charité:
Dank des, jetzt vorgestellten, CovApp-Widget hat man nun direkten Zugriff auf den COVID-19-Symptom-Checker.
COVID-19: Desinformation, Propaganda und Hetze während der Corona-Pandemie – Teil 4
Heute ein (kleines) Update der Reihe COVID-19: Desinformation, Propaganda und Hetze während der Corona-Pandemie.
Der erste Schwerpunkt liegt, im heutigen Beitrag, bei den komplett durchgeknallten Aluhüten die der QAnon-Theorie folgen.
Auch ein Thema: Die, aktuell aktiven, Killerkommandos des Jesuitenordens.
In Verschwörungsaufklärungsgruppen auf Facebook geht, seit der Veröffentlichung des Videos von Xavier Naidoo, die Post ab.
Vielleicht sollte die Bundesregierung. während der Zeit der Krise, bestimmte Internetverbindung komplett kappen.
Der andere Schwerpunkt: Facebook-Gruppen in denen Sympathisanten der, vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuften, AfD agieren.
Ich wünsche viel Spaß bei dieser Tour durch die Abgründe auf Facebook und YouTube.
Party on! Netflix mit neuer Funktion: Passend zum COVID19-Shutdown!
Das Timing hätte selbst ein Mastermind im Marketing nicht besser optimieren können.
Social Distancing, wegen der Corona-Gefahr, sorgt dafür, dass Filmabende mit Freunden – auf dem Sofa mit gemeinsamen Bier und viel Spaß – aktuell nicht besonders im Trend liegen.
Eine neue Funkion beim Streamingdienst Netflix schafft jetzt Abhilfe.
Trotz Social Distancing:
Einem Gemeinschaftsgefühl beim Genuss von Suits, Breaking Bad, Ozark oder einer anderen Serie / eines Films steht nichts mehr im Wege – selbst in diesen Zeiten der Seuche.
Die Ruhrbarone haben sich das ganze mal angeschaut!
Vorab: Die Installation ist kinderleicht. Party on!
Corona: Weniger Neuinfektionen, aber größere Gefahr
Die neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass der Höhepunkt der Corona-Infektionen in vielen Ländern Europas erreicht ist. Politiker und Wissenschaftler diskutieren über den Ausstieg aus dem Shutdown. Aber die Gefahr ist noch lange nicht vorüber. Denn jetzt ist das Risiko einer Infektion besonders groß.
Die Strategie „Flatten the Curve“ funktioniert, sie zeigt Wirkung. Die Zahl der Neuinfektionen wächst in einer ganzen Reihe europäischer Länder nicht mehr exponentiell. In einigen scheint
Lehrer in #Covid_19 – Zeiten: „Die Schulen nach Ostern wieder zu öffnen wäre grob fahrlässig!“
Wie für alle Menschen brachte die Corona-Krise auch für Lehrer und Schüler eine drastische Veränderung ihres Alltags. Nachdem hier in NRW am Freitag, den 13. März, bekanntgegeben wurde, dass der Unterricht bereits ab dem darauffolgenden Montag nicht mehr wie gewohnt stattfinden würde, mussten sich viele von ihnen quasi ohne jedwede Vorbereitungszeit auf ein völlig verändertes Leben und Lernen einstellen.
In Lehrerhaushalten treffen dieser Tage beide Gruppen direkt aufeinander. Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat sich daher am Wochenende einmal mit dem vierzehnjährigen Gordon Kahmann und seiner Mutter Sylvana Dziuba unterhalten, die an der Fridtjof-Nansen-Realschule in Castrop unterrichtet.
Dabei erläuterte Dziuba den Ruhrbaronen die vielen Probleme, mit denen sie sich plötzlich in ihrem und dem Alltag ihres Sohnes Gordon, der die 8. Jahrgangsstufe des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Waltrop besucht, konfrontiert sieht. Zudem schilderte die leidenschaftliche Pädagogin eindringlich ihre Ängste, die sie in Bezug auf eine mögliche Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs direkt nach den Osterfeien hat.