Am 14. Mai 2024, am 76. Unabhängigkeitstag Israel, veranstaltete das junge Forum Ruhr der deutsch-israelischen Gesellschaft eine Solidaritätskundgebung in Duisburg: Die zweite israelsolidarische Veranstaltung in Duisburg (seit dem 7.10.2023) verlief, von einigen Zwischenrufen durch Hamas-Anhänger und Terror-Versteher in der Umgebung des Kundgebungsortes abgesehen, störungsfrei und friedlich.
Solidarität mit Israel: Schalom, Duisburg!
Am 14. Mai 1948 rief David Ben-Gurion die Gründung des Staates Israel aus: Zum 76. Jahrestag der israelischen Unabhängigkeit und um, in der aktuellen Krise, Solidarität mit Israel zu zeigen, veranstaltet das Junge Forum Ruhr der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DiG) am 14. Mai 2024 eine Kundgebung auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg.
Vortrag in Düsseldorf: Vereinte Nationen gegen Israel
Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen so oft am Pranger wie Israel. Der UN-Menschenrechtsrat hat Israel in seinen Resolutionen öfter verurteilt als alle anderen Staaten dieser Welt zusammen. Die UNESCO verabschiedet Resolutionen, in denen die historischen Bezüge des Judentums zum Land negiert werden. Das Buch Vereinte Nationen gegen Israel – wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert von Alex Feuerherdt und Florian Markl aus dem Jahre 2018 ist, leider, immer noch aktuell. Vielleicht aktueller denn je.
Der Skandal um die Entgleisungen der UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete Palästinas, Francesca Albanese und die Verwicklung von Mitarbeitern des Terrorhilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNWRA) sind nur zwei von vielen Vorgängen in der jüngsten Vergangenheit, die zeigen: Bei der UN sollte man, wenn es um Entscheidungen zum jüdischen Staat geht, genauer hinsehen.
Etwa 150 Besucher folgten am vergangenen Donnerstag im Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf den Ausführungen von Alex Feuerherdt zum Thema „Vereinte Nationen gegen Israel“. Seit dem 7. Oktober 2024 und aufgrund der immer noch laufenden Antiterroraktion der Israelischen Verteidigungskräfte in Gaza ist das Thema aktueller denn je. Geladen hatte die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DiG) in Düsseldorf, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die Jüdische Gemeinde Düsseldorf.
Terroristen-freundlich und 100% antisemitisch: „Palästina Solidarität Duisburg“
Als am 14. Mai 1948, einen Tag bevor sich Großbritannien aus dem Mandatsgebiet Palästina zurückzog, durch David Ben-Gurion im Dizengoff-Haus (Heute: Independence Hall) der Staat Israel proklamiert wurde, reagieren die arabischen Nachbarstaaten: Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak überfielen den jungen Staat. Die arabischen Bewohner des ehemaligen britischen Mandatsgebiets wurden von den angreifenden Staaten aufgerufen, Israel zu verlassen. Um freie Bahn bei dem Angriff – der das Ziel hatte, Israel zu vernichten – zu haben. Diese Flucht aus dem britischen Mandatsgebiet, ist im arabischen Sprachgebrauch als Nakba (deutsch: Katastrophe, Unglück) bekannt.
Inzwischen hat sich die Anzahl der damals 750000 Flüchtlinge, laut Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, auf über fünf Millionen Flüchtlinge vergrößert: Durch Vererbung des Flüchtlingsstatus.