Die Plakate der neonazistischen Splitterpartei Die Rechte beantwortete DIE PARTEI in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) mit einem eigenen Plakat. Die Ruhrbarone haben hierzu berichtet. Jetzt gibt es Neuigkeiten aus Zweibrücken (Rheinland-Pfalz): DIE PARTEI ist dort virtuell ins Fadenkreuz von Querfrontlern und den üblichen Israelfeinden geraten.
Die Ruhrbarone haben sich darüber mit Till (DIE PARTEI Zweibrücken) und Aaron Schmidt, Initiator des Plakats und Vorsitzender der PARTEI Zweibrücken, unterhalten.
Das Wetter: Heiter bis wolkig. Die Stimmung: Extrem gut.
Diese minimalistische Zusammenfassung, umschreibt den Israel-Tag 2019 eigentlich ziemlich genau.
Die jüdische Gemeinde Düsseldorf und diverse Partner hatten für den Israel-Tag, der in Düsseldorf am 16.05.2019 gefeiert wurde, geladen: Hintergrund: Die Gründung des Staates Israel am 14.05.1948. Neben israelischer Musik und kulinarischen Genüssen, stand auch das Thema Information ganz oben auf dem Programm.
Die Nazi-Partei „Die Rechte“ unterstützt die antisemitische BDS-Kampagne, deren Ziel die Vernichtung Israels durch Boykotte ist. Der prominenteste internationale Unterstützer der BDS-Kampagne ist der ehemalige Pink Floyd Bassist Roger Waters. In Deutschland wird die Kampagne unter anderem von der MLPD, dem „Frauenverband Courage Essen“ und der „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ unterstützt. In einer Pressemitteilung fordern die Rechtsradikalen, Werkzeug, das in Pforzheim angeblich zur Entfernung eines „Die Rechte“ Plakates mit der Aufschrift „Israel ist unser Unglück“ genutzt wurde, zugunsten der BDS-Kampagne zu versteigern, über die sie sich wohlwollend äussern: „Die BDS-Kampagne ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, den zionistischen Aggressorstaat politisch, wirtschaftlich und kulturell zu isolieren und sich für die Rechte des palästinensischen Volkes einzusetzen.“
Sie hängen überall: Die neonazisitische Splitterpartei DIE RECHTE provoziert im Wahlkampf zum EU-Parlament mit Antisemitismus. Die Rechtsextremisten, die ihr Führerhauptquartier aktuell im Nazikiez in Dortmund-Dorstfeld haben, fallen vor allem durch extremen Antisemitismus („Damals wie heute, Hitlerleute!“: Marsch der Nazis in Duisburg.) auf.
Mit Ursula „Uschi“ Haverbeck, einer derzeitig inhaftierte Holocaustleugnerin, haben die Neonazis eine passende Spitzenkandidatin zur EU-Wahl aufgestellt. Bundesweit provozieren die Rechtsextremisten im EU-Wahlkampf mit dem Plakat „Israel ist unser Unglück“.
Die Partei DIE PARTEI in Zweibrücken hat auf diese Kampagne der Neonazis nun eine passende Antwort gefunden.
Am Tag der Europawahl, finden Kommunalwahlen in Zweibrücken statt. DIE PARTEI dürfte, mit ihren Plakaten, nicht nur die Aufmerksamkeit der Bürger in Zweibrücken auf sich ziehen:
Die Plakate beinhalten, als Foto, den Stolz der israelischen Armee:
Für die rechtsextremistische NPD könnte Ärger ins braune Haus stehen. Bei der Polizei wurde, wegen Volksverhetzung und dem Verdacht auf fehlende Erlaubnis der Sondernutzung zur Plakatierung, eine Strafanzeige gestellt.
Auf die, unlängst durchgeführten, Hausdurchsuchungen in den Räumen der nationalsozialistischen Splitterpartei DIE RECHTE, gibt es nun eine – gewohnt verwirrende – Solidaritätserklärung von Nikolai Nerling, aka „Der Volkslehrer“.
Nachdem der Kanal des selbsternannten „Volkslehrers“ auf YouTube wieder ohne Probleme in Deutschland erreichbar ist, nach der sehr kurzen und halbherzigen Sperre für deutsche Nutzer vor wenigen Wochen, war es ruhiger geworden im rechtsextremen Bildungschannel auf der Videoplattform.
Die Ruhrbarone werden, in den folgenden Tagen, die am ersten Mai in Duisburg durchgeführte Nazidemo thematisch behandeln. Ich mache als Wanheimerorter, der in unmittelbarer Nähe des Naziaufmarschgebiets vom Tag der Arbeit wohnt, heute mal den Anfang.
Wanheimerort ist ein, eher gemütlicher, Stadtteil in Duisburg. Abends verschlafen wie die schwäbische Provinz. Der gleiche, unwiderstehliche, Charme wie die entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea. Man kann dort also ruhig leben, da in diesem Viertel das Nachtleben genauso tot ist wie im Epizentrum von Duisburg.
Touristisch war der letzte Tag der Arbeit ein Novum in der Geschichte des romantischen Stadtteils: Zahlreiche Nazis aus dem Umfeld der nationalsozialistichen Splitterpartei „Die Rechte“, Antifaschisten aus ganz NRW und Cops trafen sich gemeinsam um den Tag der Arbeit feierlich zu begehen. Endlich mal was los in Wanheimerort.
Für Nazi-Partei „Die Rechte“ läuft es nicht gut: Nur 80 ihrer Anhänger liefen auf einer Aufmarsch am 20. April, Hitlers Geburtstag, durch Wuppertal. Gerade einmal gut 200 gestern am 1. Mai auf einer Demo durch Duisburg. Die Zeiten, in denen die Nazis in Dortmund innerhalb von ein paar Stunden 150 ihrer Anhänger mobilisieren konnten, sind lange vorbei.
Ob Hitler-Verehrung, offen antisemitische Parolen oder der Kult um die inhaftierte 91jährige Holocaust-Leugnerin und Nazi-Mumie Ursula Haverbeck als Spitzenkandidatin – nichts zieht in diesem Europawahlkampf.
Morgen, Mittwoch, am 1. Mai, findet in Duisburg ein Aufmarsch der Neonazi-Partei Die Rechte statt. Dagegen wenden sich mit Standkundgebungen und Blockadeversuchen verschiedene Bündnisse. Duisburgs sozialdemokratischer OB Sören Link und der Deutsche Gewerkschaftsbund spielen am ersten Mai eine fragwürdige Rolle: Sie schweigen angesichts des Naziaufmarsches. – Wir haben aufgeschrieben, was zur Stunde bekannt ist.
Der erste Repräsentant der Stadt Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link (SPD), lässt es sich angelegen sein, zur morgen geplanten Demo der rechtsextremistischen Kleinpartei Die Rechte in seiner Stadt keine Stellungnahme abzugeben. Bis heute, Dienstag vormittag, hat sein
Seit Wochen mobilisiert die neonazistische Splitterpartei DIE RECHTE für ihre Erster-Mai-Kundgebung in Duisburg. Die Ruhrbarone haben, in den letzten Wochen, mehrmals zu diesem Event der eher unappetitlichen Art und den Vorbereitungen der Gegendemonstranten berichtet. Am 20.04.2019 – passend zu den Feierlichkeiten zum Führergeburtstag – starteten die Rechtsextremisten ihren Wahlkampfauftakt in Wuppertal.
Die Bilder und Videos von der Demonstration in Wuppertal, lassen für den Tag der Arbeit nichts Gutes erhoffen. Neben antisemitischen Bannern, sind auf den Fotos auch neonazistische Kader der Kleinstartei DIE RECHTE zu erkennen. Mit diesen Reisekadern aus Dortmund darf dann wohl auch in Duisburg gerechnet werden: Michael Brück (Ratsherr in Dortmund; stellvertretender Landesvorsitzender DIE RECHTE) und Siegfried Borchardt (Genannt: SS-Siggi; DIE RECHTE), der Anfang April aus dem Freiheitsentzug (Verurteilt wegen Beleidigung von Polizeibeamten!) entlassen wurde.
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