Dokumentation über Fußball im Konzentrationslager Theresienstadt läuft im BVB-Vereinsmuseum

Am morgigen Montag gibt es mal wieder eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung im ‚Borusseum‘, dem Vereinsmuseum von Borussia Dortmund, auf die wir sehr gerne hinweisen möchten:
In diesem Jahr jährt sich das Kriegsende des zweiten Weltkriegs bekanntlich zum 70. Mal. Das Konzentrationslager Theresienstadt hatte den Nazis als „Vorzeigeghetto“ gedient.
Es war wohl das einzige KZ, das eine eigene Fußballliga hatte – die „Liga Terezin“.

In einem Kasernenhof spielten Gefangene gegeneinander, die Nazis filmten alles und nutzten die Aufnahmen zu Propagandazwecken. Es gab Schiedsrichter, handgeschriebene Sportzeitungen, sogar Ligakommissionen.
All dies wurde auf Filmmaterial dokumentiert, welches noch heute gut erhalten ist.

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Schalker diskutieren im Januar unter dem Motto: „Zwischen Tradition und Kommerz“

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‚Fußball ist unser Leben‘. Foto: Michael Kamps

Die unter dem Namen ‚Schalkevereint‘ zusammengeschlossenen Mitglieder des FC Schalke 04 laden aktuell zu einer spannenden Diskussion in der nahenden Fußball-Winterpause in die Flora nach Gelssenkirchen ein.
Am 17. Januar 2015, ab 15.04 Uhr, wird es dort unter dem Thema „Zwischen Tradition und Kommerz“ verbal zur Sache gehen, wenn es dann darum gehen soll Aufklärung für die Fans und Mitglieder zu betreiben, und zwar zu den ’neuen Geschäftsmodellen im modernen Fußball‘.
Dazu sollen u.a. Infos über die 50+1- und Financial Fair-Play-Regelung sowie über das Geschäftsmodell von Red Bull und über die Umwandlung von Vereinen in Kapitalgesellschaften, etwa HSV+, vermittelt werden, so die Veranstalter. Klingt recht vielversprechend und auch spannend!

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Debatte: „Auf Schalke sind alle gleich! – Realität oder Wunschdenken?“

Vor der Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Vor der Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 setzt in der kommenden Woche seine aktuelle Reihe mit interessanten und kontroversen Diskussionen und Vorträgen fort.
Am kommenden Donnerstag, den 27. November 2014, ist eine Diskussion unter dem Motto: „Auf Schalke sind alle gleich! – Realität oder Wunschdenken?“ angesetzt.
Diese findet im Rahmen der Sonderausstellung „Tatort Stadion 2“, die bis Ende November im Schalke Museum präsentiert wird, im Hospitality-Bereich ‚Tibulski‘ des Stadions statt.
Neben Kult-Kicker Gerald Asamoah wird Sportvorstand Horst Heldt unter den Diskussionsteilnehmern sein. Weitere Gäste sind Sven Schneider (Schalker Fan-Initiative), Michael Voit (Andersrum auf Schalke), Manfred Beck (Stadt Gelsenkirchen) und Judith Neuwald-Tasbach (Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen)
Gesprochen werden soll dabei u.a. auch über die Themenbereiche Antisemitismus und ‚HoGeSa‘.

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Vortrag: Der FC Schalke 04 im Nationalsozialismus

Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

Der FC Schalke 04 macht aktuell auf eine weitere interessante Veranstaltung aufmerksam: Bei freiem Eintritt wird am kommenden Mittwoch, den 19.11.14, im Medienzentrum der Gelsenkirchener Arena der Vortrag „Der FC Schalke 04 im Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. Stefan Goch stattfinden.
Gerade die Fans des FC Schalke 04 dürfte ein Blick in die Vereinshistorie ihres Clubs während dieser Zeitspanne vermutlich besonders interessieren, denn ihr Club war damals bekanntlich ausgesprochen erfolgreich, auf sportlicher Ebene: Die Schalker Fußballer wurden 1934, 1935, 1937, 1939, 1940 und 1942 Deutscher Meister, in der Saison 1937 zugleich Pokalsieger. Zwischen 1934 und 1942 standen die Knappen in jeder Saison mindestens in einem Pokal- oder Meisterschaftsendspiel.

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MSV Duisburg/Schalke 04: ‚Steh Deinen Mann‘ – Ein Monolog zum Thema Homosexualität

Schalker Fans zeigen Flagge. Foto: Michael Kamps
Schalker Fans zeigen Flagge. Foto: Michael Kamps

Beim MSV Duisburg und beim FC Schalke 04 stehen in den nächsten Tagen nicht nur spannende Fußballspiele auf dem Spielplan, sondern zusätzlich erwähnenswerte Aufführungen und Diskussionen außerhalb des Platzes.
Bei beiden Clubs befindet sich aktuell nämlich auch das Theaterstück ‚Steh Deinen Mann‘ auf der Liste der geplanten Veranstaltungen.
Diese Vorführung präsentiert auf humorvolle Weise die fiktive Biografie eines Sportlers, der als Amateur auf dem Dorf Fußball spielt. Aufgewühlt durch Hitzlspergers Coming-Out und der Statistik 10% aller Männer seien homosexuell macht sich Fußballfan Matthias auf die Suche nach dem »schwulen Superspieler« in seinem Verein.

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Müsste Jürgen Klopp beim BVB aktuell dringend entlastet werden?

Sportdirektor Michael Zorc. Foto: BVB
Sportdirektor Michael Zorc. Foto: BVB

Auch zwei Tage nach der neuerlichen Bundesliga-Niederlage gegen Hannover und dem Abrutschen auf Platz 15 nach dem 9. Spieltag beschäftigen sich die Medien noch intensiv mit Borussia Dortmund. Die üblichen Mechanismen greifen, nur den Trainer stellt bisher kaum jemand in Frage. Sechs Spiele reichen nach übereinstimmender Meinung wohl nicht dazu aus die Arbeit von Jürgen Klopp grundsätzlich in Frage zu stellen. Völlig nachvollziehbar und gut so!
Trotzdem mehren sich vielerorts die kritischen Aspekte in der Berichterstattung über den BVB. Und das ist ebenfalls gut und richtig so. Es wird die Harmonie in der Mannschaft und auch die Neuverpflichtungen der letzten Zeit kritisch beleuchtet. Passt ein Ciro Immobile wirklich zum Spielsystem eines Jürgen Klopp, hat Shinji Kagawa noch die Form vergangener Jahre bzw. Kann er sie noch einmal erreichen? Alles berechtigte Fragen aktuell.

Auch, dass nun scheinbar Streit im BVB-Kader aufkommt, so wie zwischen Mats Hummels und Roman Weidenfeller vermutet, ist in Zeiten sportlichen Misserfolgs in Sportmannschaften gar nicht ungewöhnlich.

Der BVB ist es halt nur nicht mehr gewohnt vier Ligaspiele in Folge zu verlieren, nun deutlich mehr Niederlagen als Siege in der Bundesligatabelle auf de Konto zu haben. Dass es da ungemütlicher wird, auf vielen Ebenen gleichzeitig, das ist ganz normal und kann ja auch zur Aufarbeitung der tatsächlichen Problematik beitragen.

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Kulturförderung in Bochum: Man muss auch streiten können

Bahnhof Langendreer Foto: Stahlkocher Lizenz: GNU/CC
Bahnhof Langendreer Foto: Stahlkocher Lizenz: GNU/CC

Lohnt es sich, über Kultur zu streiten? Macht es Sinn, über die Finanzierung von freier Kultur zu sprechen, wenn die Städte pleite sind? Kann bei einem Gespräch mehr heraus kommen, als die Tatsache, dass die Situation prekär ist? Oder muss es nicht letztlich in Umverteilungskämpfen zwischen On- und Off-Kultur enden? Alles eine Frage des Ansatzes, glaubt man in den Rottstr5Kunsthallen. Und tatsächlich ist bei der Diskussion Streit/Kultur am 22.10., 19 Uhr, zumindest die Podiumsbesetzung schon einmal interessant. Unter der Moderation durch die Journalistin Regina Völz sprechen Frauke Burgdorff, Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume, Olaf Kröck vom Schauspielhaus und Detroit-Projekt und Georg Mallitz von den Rottstr5Kunsthallen miteinander. Verantwortlich für die Veranstaltungsreihe ist die Intitative Streitkultur, die aus dem Kulturstammtisch, in dem sich in wechselnder Besetzung wichtige

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In Stuttgart wollen Teile der Fans das ‚Commando‘!

Fredi Bobic. Quelle: Wikipedia, Foto: RudolfSimon, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fredi Bobic. Quelle: Wikipedia, Foto: RudolfSimon, Lizenz: CC BY-SA 3.0

In den letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen wiederholt über den Unterschied, die Vor- und Nachteile sogenannter ‚Traditionsclubs‘ im Profifußball im Vergleich zu den sogenannten ‚Werksclubs‘ diskutiert. Erinnert sei in diesem Zusammenhang noch einmal an die Vorbehalte vieler Traditionalisten unter den Fußballfreunden gegenüber Clubs wie RB Leipzig, welche von großen Sponsoren bzw. sogar von Industriekonzernen gelenkt bzw. zumindest beeinflusst werden.

Das allerdings auch die Verhältnisse bei den sogenannten Traditionsclubs nicht immer günstige Arbeitsbedingungen für die Verantwortlichen im Millionengeschäft Bundesliga bieten, das erlebt man gerade aktuell am Beispiel VfB Stuttgart, wo einige Vertreter der sogenannten ‚Ultras‘ zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, unmittelbar vor einen wichtigen Heimspiel, jüngst mit einem Protestschreiben für viel Unruhe sorgten und auch großes Unverständnis bei vielen Beobachtern dafür ernteten.

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WM: Offener Brief an ARD/ZDF – „Fernsehen nur für Deutsche“

TV-Kamera. Foto: Robin Patzwaldt
TV-Kamera. Foto: Robin Patzwaldt

Vor einigen Tagen haben wir hier bei den Ruhrbaronen bereits kontrovers über die Kommentatoren von ARD und ZDF während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien diskutiert. Dabei kam es gerade auch bezüglich der Parteilichkeit bei den Übertragungen der Spiele der DFB-Auswahl zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen.

Heute hat nun der Journalist Ivo Bozic bei den Kollegen der Berliner ‚Jungle World‘ einen spannenden und diskussionswürdigen ‚Offenen Brief‘ an die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gerichtet und sich darin ebenfalls bitter über die Art und Weise der bisherigen Berichterstattung von ARD und ZDF beklagt

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Schalke: Hildebrand muss gehen – Torwartfrage weiterhin offen

Torwart Timo Hildebrand. Quelle: Wikipedia; Foto: TSG-dan; Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Torwart Timo Hildebrand. Quelle: Wikipedia; Foto: TSG-dan; Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Der FC Schalke 04 wird den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Torwart Timo Hildebrand nicht verlängern. Dies hat der Verein nun offiziell bestätigt. Die seit Monaten laufende Torwart-Diskussion im Schalker Umfeld wird damit neu entfacht.

Denn die noch immer offene Frage ist: Wer soll in der kommenden Saison das Gehäuse der Knappen vor Gegentoren bewahren?

Auf den ersten Blick spricht nun alles für Ralf Fährmann, der Hildebrand im vergangenen Herbst ja auch seinen Stammplatz in Gelsenkirchen abjagte, nachdem dieser wiederholt durch Patzer, erinnert sei in diesem Zusammenhang noch einmal an das unglaubliche Gegentor bei Chelsea, auf sich aufmerksam machte. Doch es kursieren bereits seit Monaten Gerüchte, wonach der FC Schalke 04 an einer Verpflichtung von Fabian Giefer aus Düsseldorf interessiert sein soll. Offiziell bestätigt ist dies allerdings noch nicht, wenn auch wohl vieles darauf hindeutet, dass es so kommen wird.

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