Die Reaktion von Donald Trump auf das Attentat ist beeindruckend. Es wäre unehrlich, das zu leugnen. Zu sehen, wie er die Nerven behält, nachdem eine Gewehrkugel zwei fingerbreit von seinem Schläfenlappen entfernt sein Ohr streift, kann kaum einen Beobachter kalt lassen.
Es entspricht unseren Klischees von Helden, dass sie im Angesicht der Gefahr gelassen bleiben und sich kämpferisch präsentieren. Die gereckte Faust, das Aufrichten inmitten der Personenschützer, wirken mutig, dem Tode trotzend, fast übermenschlich. Die Haltung eines Actionhelden. Es besteht kein Zweifel daran, dass diese Bilder Trump nutzen werden.
Wenn man es psychologisch betrachten will, könnte man leicht auf die falsche Fährte geraten.
Zum Zwecke der Täuschung: Trumps Vasallen in der AfD
Donald Trump ist, seit seiner Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten im Jahre 2016, Leuchtturm und Vorbild für Rechtspopulisten in aller Welt. In Deutschland steht die sogenannte „Alternative für Deutschland (AfD)“ in Treue fest zu Trump.
Nach den Krawallen in Washington und der Erstürmung des Capitols durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Trump fährt die AfD eine zweigleisige Strategie: Verurteilung der Angriffe auf das Kapitol – und zugleich Schuldzuweisungen an antifaschistische Gruppen in den USA, diesen Angriff auf die Demokratie initiiert zu haben.
Fakten spielen für die AfD dabei keine Rolle. Den Anhängern von Putins fünfter Kolonne in Deutschland scheint dies nicht aufzufallen – oder die Realität einfach egal zu sein.
Die Anhänger der sogenannten Alternative für Deutschland leben in einer eigenen Filterblase und betreiben Politik in einer Parallelwelt.
Trump bleibt ein geschickter Manipulator
Es ist für jeden ersichtlich, dass Donald Trump seine Strategie für den Fall einer verlorenen Wahl von langer Hand vorbereitet hat. Bereits im Vorfeld hat er die Briefwahl diskreditiert. Er hat auch schon angedeutet, vor das oberste Gericht zu ziehen. Während dies durchdachte strategische Vorbereitungen waren, scheint er am Wahltag auf sein intuitives Gespür für Manipulationen zu setzen.
Hobby-Hacker knackt Donald Trumps Twitter-Account – Passwort war einfach zu erraten
Nur ein schlichtes, leicht zu erratendes Passwort stand zwischen einem sogenannten „Ethical Hacker“ und Donald Trumps Twitter-Account. Trump hat mehr als 87 Millionen Follower und nutzt seinen Twitter-Account, um seine Botschaften in die Welt hinauszuposaunen. Trump twittert quasi ständig, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Vielleicht wählte er deswegen ein Passwort, das er sich leicht merken kann. Aber es war auch leicht zu erraten….
Trump und die Antifa: „Look out! It’s those pesky ANTIFA dudes again.“
Es ist viel los in den USA: US-Präsident Donald Trump ist wegen seinem Vorgehen gegen die Corona-Krise seit Monaten in der Kritik. In den letzten Tagen wetterte der US-Präsident Donald Trump gegen Twitter, weil der Socialmedia-Dienst nach diversen Tweets mit „alternativen Fakten“ mehrere seiner Kurznachrichten als irreführend gekennzeichnet hat.
Aktuell eskaliert die Lage nach dem Tod eines US-Bürgers während einer Festnahme.
Auf Twitter kündete der US-Präsident heuer ein Verbot der „Antifa“ an.
Eine Chronologie des Konfliktes zwischen Donald Trump und Twitter – und eine kurze Safari in die Abgründe der sozialen Netzwerke: In denen Anhänger der AfD und Funktionsträger der Rechtsradikalen das Twitter-Bashing und das kommende Verbot der „Antifa“ bejubeln.