Tocotronic, Freitag, 1. Februar, 20.30 Uhr, FZW, Dortmund
Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird für die Fans zum Desaster
Am Freitag legte sich die UEFA fest, dass das in sieben Jahren anstehende Turnier in 13 Städten in 13 Ländern ausgetragen wird. Die Bewerbungen müssen bis September 2013 eingereicht werden. Erwünscht sind ausdrücklich Bewerbungen aus ganz Europa.
Jedes Land kann zwei einreichen, von denen jedoch maximal eine Erfolg haben wird.
Das Ruhrgebiet dürfte mit dem möglichen Spielort ‚Dortmund‘ einen ganz aussichtsreichen Bewerber haben. Auch Berlin, München und Stuttgart werden derzeit noch als mögliche Spielorte in Deutschland gehandelt.
Wie die UEFA nach einer Sitzung ihres Exekutivkomitees nun bekanntgab, werden 2020 in zwölf Gastgeberländern in einem Stadion jeweils drei Vorrundenspiele sowie eine Partie der K.o.-Runde stattfinden. Eine 13. Nation wird den Zuschlag nur für die Finalrunde, mit beiden Halbfinals sowie dem Endspiel, erhalten. Welche 13 Standorte den Zuschlag für 2020 erhalten werden, das entscheidet sich im Herbst 2014.
Doch so verlockend einige EM-Spiele hier direkt vor der Haustür auch seien mögen, insgesamt ist die Entscheidung der UEFA, aus meiner Sicht, ein echtes Desaster für den Fußball.
Get Well Soon
Get Well Soon, Freitag, 18. Januar, 19.00 Uhr, FZW, Dortmund
Jonas Künne
Jonas Künne w/ Gregor McEwan, Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr, Subrosa, Dortmund
Talco
Talco, Samstag, 12. Januar, 19.30 Uhr, Kaktus-Farm, Dortmund
Stefan Stoppok begeistert auf traditioneller Vorweihnachtstournee in Dortmund
Am gestrigen Donnerstag stand für mich ein ‚vorweihnachtlicher‘ Termin mit inzwischen gewachsener Tradition auf dem Programm. Stefan Stoppok machte auf seiner inzwischen schon altbewährten Vorweihnachtstour mal wieder Station in Dortmund. Ein Ereignis, welches ich mir schon seit längerer Zeit in keiner Adventszeit entgehen lasse.
Das seit Jahren bei Stoppok-Besuchen immer wieder rappelvolle ‚Fritz-Henßler-Haus‘ in der Reviermetropole füllte der inzwischen 56-jährige dieses Jahr gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.
Für mich persönlich ein willkommener Anlass der sich überall breitmachenden Weihnachtsstimmung zumindest kurzzeitig zu entkommen.
Ein Beweggrund, den übrigens auch Stefan Stoppok selber vor Jahren schon nannte, als er über seine Motivation plauderte, warum er immer wieder ausgerechnet in den Wochen vor dem größten Familienfest des Landes so ausgiebig auf Tournee geht.
Wer das Weihnachtstreiben mit seinem überall auftauchenden Glöckchengeklingel, dem künstlichem Schnee und die vielen vollen Kaufhäuser also nicht so recht mag, oder wer
Fußball: Fan-Demo am Samstag in Dortmund
Derzeit sorgt die Aktion ‚12:12‘ für Schlagzeilen im Lande.
Hierbei haben organisierte Fußballfans bisher dazu aufgerufen die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden eines Bundesligaspiels bis zum 12. Dezember im Stadion jeweils schweigend zu verbringen, um damit gegen das ihrer Meinung nach völlig unbefriedigende Verhalten der Verantwortlichen von DFB und DFL im Sachen des neuen Konzeptes ‚Sicheres Stadionerlebnis‘ zu protestieren.
Wir berichteten bereits: http://www.ruhrbarone.de/fussball-fans-protestieren-unter-dem-motto-ohne-stimme-keine-stimmung/
Am kommenden Samstag (08. Dezember 2012) planen Fans u.a. in Dortmund nun den ‚Höhepunkt‘ der jüngsten Protestwelle.
In diesem Zusammenhang hat man im Vorfeld der Bundesligabegegnung Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg nun zu einer Demonstration aufgerufen.
Treffpunkt soll der Platz der Alten Synagoge in Dortmund sein. Startzeit ist um 11 Uhr.
Die Organisatoren
Scott Matthew
Scott Matthew, Freitag, 30. November, 22.00 Uhr, Schauspielhaus, Dortmund
Bonaparte
Interkommunales Gewerbegebiet ‚Groppenbruch‘ (zwischen Dortmund und Lünen) vor dem Aus
Die Städte Dortmund und Lünen werden das geplante Gewerbegebiet ‚Groppenbruch‘, welches an der gemeinsamen Stadtgrenze beider Städte (zwischen Dortmund-Mengede und Lünen-Brambauer) geplant war, zumindest vorerst, nicht realisieren.
Zu diesem Ergebnis kamen die Planer beider Städte übereinstimmend, nachdem eine neue Machbarkeitsstudie jüngst einen zu hohen Quadratmeterpreis für das Areal errechnet hatte.
Auch der geplante Vermarktungspartner ‚RAG‘, dem gut die Hälfte der ursprünglich eingeplanten Fläche bisher gehört, sieht das Projekt nun offenbar nicht mehr als sinnvoll an.
Der Quadratmeter des insgesamt ca. 35 Hektar großen Gebietes im Dortmunder Norden wäre wohl, so das Ergebnis der Machbarkeitsstudie, am Ende nicht unter einem Vermarktungspreis von 97-110 Euro anzubieten.
Im nur ca. drei Kilometer entfernten