Nach Derby-Krawalle: Kommt jetzt das Aussteigerprogramm für gewaltbereite Fußballfans?

Ungezählte Schlägereien, 200 Festnahmen, eine zerlegte Kneipe plus etliche weitere Sachschäden und der Einsatz von Pfefferspray und Wasserwerfer seitens der Polizei. Das Derby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 hielt, was es versprach. Die Behörden hatten derlei kommen sehen, wie u. a. Stefan Laurin vor ein paar Tagen hier auf den Ruhrbaronen mit Verweis auf die Ruhr Nachrichten bereits bemerkte. Die Tageszeitung hatte ebenfalls berichtet, dass Fangruppen beider Clubs im Vorfeld nicht zu Kooperationsgesprächen mit den Einsatzkräften bereit gewesen seien.

Wie gemein und damit nicht genug: Die RN zitieren in ihrer aktuellen Berichterstattung zu den Ausschreitungen rund um das Spiel den verantwortlichen Leiter der Dortmunder Direktion für Gefahrenabwehr, Dieter Keil mit den Worten: „Dortmunder und Schalker Gewalttäter haben unser Sicherheitskonzept bewusst unterlaufen und sind entgegen der Ankündigung konspirativ angereist.“ Kann es sein, dass hier eine gewisse Naivität im Umgang mit gewaltbereiten Fans an den Tag gelegt wird? Wie auch immer, etwaige Fehler im Umgang mit den Chaoten auf beiden Seiten werden in nachträglichen Auswertungen sicherlich aufgearbeitet und in Zukunft besser gehandhabt werden. Darauf kann ich mich doch verlassen, oder?

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Der ‚UFO‘-Crash von Dortmund

Kürzlich stolperte ich über einen interessanten, alten Zeitungsartikel, den ich ganz zufällig fand. Er stammte aus dem Jahre 1998 und schwelgte in den höchsten Tönen vom damals gerade frisch geplanten ‚neuen Dortmunder Hauptbahnhof‘, dem sogenannten ‚UFO‘.

Der futuristisch anmutende Plan, ein gigantischer neuer, in seiner äußeren Form tatsächlich an ein riesiges UFO erinnernder Prachtbau sollte, den Planungen von 1998 nach, bereits Dortmund-Besucher ab dem Jahr 2002 in seinen Bann ziehen.

Als ‚Bahnhof der Zukunft‘ bezeichnete der damalige Bahnchef Johannes Ludewig das riesige Bauwerk, welches neben seiner futuristischen Hülle aus Glas und Stahl der Region als ‚unbegrenztes Freizeitobjekt‘ dienen sollte. Die Kosten veranschlagte man seinerzeit auf stolze 850 Millionen Mark.

Auf insgesamt acht Etagen sollten dem erlebnishungrigen Besucher

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Der ‚Westfalenpark‘ – Dortmunds ‚Grüne Oase‘ im Oktober

 

 

Dass das Ruhrgebiet viel ‚grüner‘ ist, als früher allgemein in der Öffentlichkeit angenommen, das hat sich, glücklicher Weise, inzwischen weitestgehend herumgesprochen.

Doch während sich die große Mehrheit der naturnahen Naherholungsgebiete des ‚Reviers‘ am Rande des Ballungsraums befinden, gibt es auch zahlreiche sehr idyllische, romantische Winkel direkt in den Zentren der großen Revierstädte.

Und wer sich dort nicht zeitgleich mit tausenden anderer Spaziergänger und Besuchern ‚herumärgern‘ mag, lieber in relativer Ruhe und Abgeschiedenheit herumspazieren möchte, der ist dort in dieser Jahreszeit jetzt genau richtig.

Bestes Beispiel: Der Dortmunder Westfalenpark, im Schatten des berühmten ‚Florianturms‘.

Das ca. 70 Hektar große Areal im Herzen der Westfalenmetropole, welches bereits

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Fußball: Erneute Startschwierigkeiten zum Saisonbeginn beim BVB

Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012

Als BVB-Fan fühlt man sich derzeit doch stark an die vergangene Saison erinnert!

Nach einer erfolgreichen Meistersaison und einem entspannten Sommer kommt die Dortmunder Borussia auch diesmal in der neuen Spielzeit bisher nur recht schwer in Tritt!

Überraschend? Nicht wirklich! 

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