Ruhrbarone-Buchtipp: Echte Liebe – Ein Leben mit dem BVB

Zugegeben, wenn ein Buch in der Bestseller-Liste schon einen vorderen Platz einnimmt, dann bedarf es eigentlich keinem zusätzlichen Anschub mehr, indem wir es hier in einem ‚Ruhrbarone-Buchtipp‘ vorstellen. Wenn es sich aber um ein Buch über den BVB handelt, welches zudem die Lebensgeschichte von dessen Boss zum Inhalt hat, dann kommen wir jedoch auch hier im Blog daran schlicht nicht vorbei.

Es war schon ein imposanter Medienauflauf vor gut zwei Wochen, als das von Michael Horeni in Zusammenarbeit mit Hans-Joachim Watzke und Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp, erschaffene Werk im Dortmunder Westfalenstadion der Öffentlichkeit vorgestellt wurde

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Holt José Mourinho zum BVB nach Dortmund!

José Mourinho. Quelle: Wikipedia, Foto: Дмитрий Голубович, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Als ich vor gut zwei Wochen an dieser Stelle meinen kleinen satirischen Beitrag über eine angeblich bevorstehende Rückkehr von Thomas Tuchel zum BVB in diesem Blog veröffentlicht habe, da spielte als alternativer Kandidat in meinen Gedanken zu dieser Geschichte kurzzeitig auch der Name José Mourinho eine Rolle.

Doch das erschien mir damals letztendlich zu extrem, geradezu völlig abwegig, so dass ich mich für meinen Beitrag letztendlich für den Namen Tuchel entschied.

Jetzt, nur wenige Tage sind seither vergangen, wird der Name des Portugiesen tatsächlich und mit vollem Ernst von der ‚Sport Bild‘ in die Diskussion geworfen. Und ich muss sagen, der Gedanke hat schon was!

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Eintracht Frankfurt als Mahnung: Das passiert, wenn man den Ultras zu viel Macht zugesteht

Die Frankfurter Commerzbank Arena. Foto: Mario Thurnes

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss zwei Auswärtsspiele in der Europa League ohne eigene Fans austragen. Das hat die Kontrollkammer der Uefa jetzt entschieden. Eine harte Entscheidung, gar keine Frage!

Schließlich haben Fans und Mannschaft gerade von diesen Reisen quer durch Europa lange geträumt, sich in einer langen und harten Saison überhaupt erst für diese besonderen Auftritte auf der großen Bühne qualifiziert. Als Fan jetzt in London und Lüttich nicht dabei sein zu können, das ist für tausende Anhänger bitter. Und für das Team natürlich auch, fehlt der Mannschaft doch jetzt dort die Unterstützung des eigenen Anhangs..

Dennoch ist die Entscheidung nachvollziehbar und nur konsequent. Streng genommen war sie sogar längst überfällig.

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Promi-Falle ‚Social Media‘: Wer aus seinen Fehlern nicht lernt, der verspielt jedes Verständnis

Ex-BVB-Profi Ilkay Gündogan steht einmal wieder in der Diskussion. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Man mag es eigentlich gar nicht so recht glauben, aber der Deutsche Fußball hat tatsächlich eine weitere Debatte über vermeintliches Fehlverhalten einiger seiner Repräsentanten in den Sozialen Medien zu verzeichnen.

Einmal mehr ist der Ex-Dortmunder Ilkay Gündogan daran beteiligt. Was ist passiert? Weil sie bei Instagram kurzzeitig ein Bild likten, auf dem türkische Nationalspieler salutieren, haben Gündogan und Emre Can für viel Wirbel gesorgt.

Die laufende türkische Militäroffensive in Nordsyrien wird international scharf kritisiert. Die beiden DFB-Auswahl-Spieler jedoch likten bei Instagram ausgerechnet in diesen Zeiten ein von Cenk Tosun verbreitetes Foto, auf dem zu sehen ist, wie dieser und andere türkische Nationalspieler beim 1:0-Sieg gegen Albanien beim Jubeln salutieren.

Der dazu eingestellte Begleittext lautete übersetzt: „Für unsere Nation, vor allem für jene, die für unser Land ihr Leben riskieren“.

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Warum tritt Aki Watzke so gerne gegen ehemalige BVB-Spieler nach?

Pierre-Emerick Aubameyang. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

BVB-Boss Aki Watzke hat eigentlich allen Grund auf seine Leistungen bei Borussia Dortmund stolz zu sein. Unter seiner Regie an der Vereinsspitze berappelte sich der Mitte des vorigen Jahrzehnts noch von der Insolvenz bedrohte BVB von einem Intensiv-Pflegefall zu einem nationalen Fußball-Schwergewicht, das sogar in Europa inzwischen eine fest etablierte Größe ist.

Doch so ganz zufrieden scheint Watzke mit seiner Lebensbilanz noch immer nicht zu sein, scheint sein Selbstbewusstsein merkwürdig dünn ausgeprägt. Wie sonst ist es zu erklären, dass er in unschöner Regelmäßigkeit gegen ehemalige BVB-Kicker austeilt?

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Wenn Dortmund auf etwas stolz sein kann, dann ist es garantiert nicht sein Zoo

Wenn die Stadt Dortmund sicherlich auch nicht zu den Metropolen der Welt gehört, auf die Besucher mit einem ganz besonderem Interesse blicken, gibt es doch gute Gründe dafür, warum man diese Stadt lieben kann. Sei es neben den wirklich tollen Menschen hier im Revier der örtliche Fußballverein, das imposante Stadion an der Strobelallee, der Westfalenpark, oder meinetwegen auch der frisch geschaffene Phoenix See in Hörde. Aber der Dortmunder Zoo gehört seine einigen Jahren definitiv nicht mehr mit dazu.

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So wird der BVB in dieser Saison kein Meister!

Volles Haus in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Sechs Tage nach dem enttäuschenden 2:2-Unentschieden bei Eintracht Frankfurt, ließ der BVB auch im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen am Samstagabend im Top-Spiel der Bundesliga mit einem erneuten 2:2 zwei wichtige Zähler beim Kampf um die vom Klub selbst als Saisonziel ausgerufene Deutsche Meisterschaft liegen.

Und viel schlimmer noch als das: Einmal mehr stimmte offenkundig die Mentalität der Mannschaft nicht! Gewinnen die Bayern solche Spiele, so wie auch heute beim glanzlosen 3:2-Erfolg in Paderborn, in schöner Regelmäßigkeit gerne einmal auf ‚Sparflamme‘, lässt der BVB in diesen im Vorfeld vom eigenen Anhang als ‚Pflichtsieg‘ eingeplanten Begegnungen, gerne wichtige Punkte liegen. So wird das nichts mit dem angestrebten Platz an der Tabellenspitze!

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David Wagner scheint besser zu Schalke zu passen als Lucien Favre zum BVB

David Wagner. Quelle: Wikipedia, Foto: Tobias Nüssel, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Als der FC Schalke 04 in diesem Sommer die Verpflichtung des neuen Cheftrainers David Wagner bekanntgab, da gab es so einige Gründe, die Skepsis in Bezug auf diese Entscheidung gerechtfertigt haben: Wagner verfügt über vergleichsweise wenig Erfahrung, scheiterte bei seinen jüngsten Trainerstationen stets, er warf in Huddersfield zuletzt sogar freiwillig das Handtuch und er trainierte einst die Reserve von ‚Erzfeind‘ Borussia Dortmund.

Jetzt, wo die ersten rund drei Monate seiner Tätigkeit auf Schalke hinter uns liegen, muss man jedoch zu der Erkenntnis kommen, dass Wagner vom Typ her vermutlich deutlich besser zum FC Schalke und zum Ruhrgebiet passt als sein wesentlich erfahrener Kollege Lucien Favre zum Nachbarn aus Dortmund.

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Robert Lewandowski hat doch Recht, der BVB ist kein ‚ganz großer Verein‘!

Robert Lewandowski. Archiv-Foto: BVB

Keine Fußball-Bundesliga-Spiele an diesem Wochenende! Da diskutieren die Fans in diesem Lande traditionell gerne einmal wieder emotional über etwas, was eigentlich eine altbekannte Tatsache ist.

Und genau das ist derzeit auch in überraschend großem Ausmaß der Fall. Rund um den BVB sorgt aktuell der Ex-Dortmunder Robert Lewandowski für etliche Schlagzeilen.

Gegenüber dem Vereins-TV des FC Bayern München, dem Haussender des Klubs für den der Pole seit 2014 spielt, sagte der Stürmer kürzlich über seinen damaligen Wechsel vom Ruhrgebiet an die Isar:

„Ich habe das erste Mal ein Trikot auf meinem Körper gespürt, das zu einem richtig großen Verein gehört. Da war ich sehr stolz.“

Eine Aussage, die manchen BVB-Fan zwar arg schmerzen mag, wie die aktuelle Diskussion zeigt, die jedoch trotzdem einfach nicht von der Hand zu weisen ist.

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Trotz der Nazi-Problematik: Sie machen es wirklich! – Der BVB gastiert bei Energie Cottbus

Eine dem BVB untergeschobene Anti-Nazi-Kampagne sorgte kürzlich für Schlagzeilen. Archiv-Foto: Tobias Burchardt

Große Debatten rund um das ‚Freundschaftsspiel‘ zwischen Energie Cottbus und dem BVB gab es, auch hier in diesem Blog, schon vor Wochen. Geändert haben diese im Endeffekt nichts, wie jetzt festzustellen ist. Borussia Dortmund wird am kommenden Freitag beim finanziell angeschlagenen Viertligisten Energie Cottbus antreten, ungeachtet der aus Sicht vieler Fans und Beobachter massiv von Nazis unterwanderten Fanszene dort.

Der TV-Sender ‚Sport 1‘ wird den Kick im ‚Stadion der Freundschaft‘ zudem einem großen Publikum als Liveübertragung präsentieren, den Rechten in der Lausitz dadurch womöglich eine noch größere Bühne bieten.

Wollen wir hoffen, dass man bei Energie diesmal tatsächlich alles unternimmt, um Extremisten rund um dieses Spiel keine Plattform zu bieten.

In der Vergangenheit positionierte sich der angeschlagene Verein aus dem Osten verbal zwar schon häufig gegen hässliche Auswüchse auf seinen Tribünen, in der Praxis war jedoch kaum ein Erfolg der angekündigten Maßnahmen zu erkennen. Eher das Gegenteil!

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