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Als wären die aktuellen sportlichen Probleme nicht grundsätzlich schon bedrohlich genug für den BVB, beschäftigt jetzt zudem seit diesem Wochenende noch eine völlig unnötige Debatte das Umfeld der Dortmunder Borussen.
Was ist geschehen?
Unmittelbar nach dem bitter enttäuschenden 2:2-Unentschieden der Schwarzgelben gegen den SC Freiburg am Samstag äußerte Torhüter Roman Bürki seine Verärgerung über das Verhalten einiger Fans beim Abo-Sender ‚Sky‘. Und das in ungewohnt klaren Worten.
Äußerungen, welche im Anschluss jedoch rasch völlig aus dem Zusammenhang gerissen und häufig nur noch stark verkürzt wiedergegeben wurden, so dass sie so gegen den Torhüter eingesetzt werden konnten.
Sogar Sportdirektor Michael Zorc riefen sie so auf den Plan, der sich gar höchstpersönlich genötigt sah die Partei der vermeintlich attackierten Fans zu ergreifen, den Torhüter so sehr rasch in die Defensive drängte, ihn kurz darauf offenbar durch seine Aussagen eine Art von Relativierung seiner durchaus wahren Worte über Instagram in die Welt setzen ließ. Eine Aktion, die am Ende vermutlich alle Beteiligten auf die eine oder andere Art beschädigen wird. Und das, wie eingangs bereits erwähnt, völlig unnötig.