Mit ihrem ganz eigenen Mix aus Punkrock, Hardcore und Rock und guter Laune begeistern die kanadischen Musiker von Billy Talent, um Gründungsmitglied und Sänger Benjamin Kowalewicz, seit fast einem Vierteljahrhundert ihre Fans. Anfangs noch unter dem Namen “Pezz” bekannt, veröffentlichte die Band im September 2003 erstmals unter ihrem neuen Namen ihr gleichnamiges Debütalbum “Billy Talent”.
“Billy Talent II” und “Billy Talent III” erschienen jeweils drei Jahre später und konnten sich auch in Deutschland ganz oben in den Albumcharts platzieren.
Zuletzt waren die Kanadier mit ihrem aktuellen Album “Afraid of Heights” im Winter 2016 bei uns zu Gast und bewiesen in der ausverkauften Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf, dass sie immer noch ordentlich rocken können. Für den an MS erkrankten Schlagzeuger Aaron Solowoniuk stand allerdings Alexisonfires Drummer Jordan Hastings mit auf der Bühne.
Billy Talent zeigen mit ihrem fünften Studioalbum deutlich, dass Entwicklung auch nach 20 Jahren Bandgeschichte stetig möglich ist. Das Album schafft den Spagat zwischen altbewährtem Punkrock-Sound und weiterfassendem Rock-Klang ganz nebenbei. Bei all den wichtigen Gedanken, die sich die Band macht, kommt eines keinesfalls zu kurz. Das genannte Manifest endet nämlich mit den Worten: „It’s about the power of Rock’n’Roll.“ Das ist ihr Versprechen, wenn sie im August wieder bei uns zu Gast sein werden.
Der charismatische, hochgelobte und mehrfach ausgezeichnete Sänger und Songschreiber aus Belgien landete seit 2006 einen Hit nach dem anderen, triumphierte in unzähligen Konzerten als grandioser Storyteller und Musiker. Keine Frage: Das erste Jahrzehnt im neuen Jahrtausend ist untrennbar mit der weichen, dennoch aber enorm eindringlichen Stimme von Jonathan Vandenbroeck, wie Milowbürgerlich heißt, verbunden und natürlich mit seinen eingängigen Melodien, ergreifenden Texten und Top-Hits wie „Ayo Technology“, „You Don’t Know“, „You And Me (In My Pocket)” oder „Little In The Middle“.
Im Zuge seines sechstes, im Mai 2016 erschienenes Album „Modern Heart“, war es jedoch Zeit für eine Neuorientierung. Mit der Hilfe von zwei begnadeten Musikern, sowie einer ganzen Reihe an überraschenden Produzenten, gelang es Milow, sich weitgehend neu zu definieren.
Er ließ in seine Welt mit akustischer Gitarre R&B und Hip-Hop-Element einfließen und sorgte mit einer überraschenden Verknüpfung von akustischen und elektronischen Klangelementen für mehr Farbe in seinen Songs.
Seinen Instinkt für Melodien, Texte und Geschichten behielt er bei, nur änderte er vorsichtig die Art der Vermittlung.
Zwischen dem 26. April und dem 8. Mai 2017 kommt Milow mit seiner hochkarätig besetzten Band für zehn Konzerte nach Deutschland.
In der digitalen Welt geben sie längst den Ton an, immer öfter erobern aber auch deutsche YouTube-Stars die Charts der „Offline-Welt“. Ein solches Ziel hat sich auch der 20 Jahre alte Sänger Moritz Garthgesteckt: Deutsche Liedtexte, internationale Fans – das ist seine Strategie. Mit seiner ersten Single „Neue Welt“ (15. April 2016) konnte er erstmals eine für ihn noch unbekannte Welt betreten.
Seit rund drei Jahren liefert der Wahl-Berliner Moritz Garth im Wochentakt Coverversionen seiner musikalischen Vorbilder wie Revolverheld, Cro und Joris und auch Eigenproduktionen ab. Sein Erfolg ist in YouTube-Zahlen zu messen: In kurzer Zeit hat er Hunderttausende Follower gesammelt, besonders junge Mädchen überwerfen sich mit Kommentaren unter seinen Beiträgen.
Als Moritz Garth im Oktober 2013 das erste Video auf seinem eigenen YouTube-Kanal veröffentlichte, konnte der gebürtige Pfälzer nicht ahnen, dass er vier Jahre später fast 350.000 Abonnenten, 200.000 Instagram-Anhänger und über 90.000 Facebook-Fans erreichen würde.
Im April 2016 erschien seine erste Single „Neue Welt“, die in Zusammenarbeit mit Songwriter Philipp Klemz („Geiles Leben“ von Glasperlenspiel) in Berlin entstanden ist und bis heute über 1.2 Millionen Mal auf Spotify gestreamt wurde. Im Dezember folgte dann mit „Kaltes Wasser“ eine filigrane und unter die Haut gehende Pop-Ballade in der Moritz seine sensible Seite zum Ausdruck bringen konnte. Das dazugehörige Video wurde zum Großteil unter Wasser gedreht und erforderte von dem begeisterten Sportler größte, körperliche Anstrengung.
Am 31.März 2017 erschien mit „Auf Repeat“ nun endlich die neue Moritz Garth Single. Ein dynamischer und tanzbarer Popsong der sofort im Ohr hängen bleibt und seine Ausnahmestellung unter den deutschen Social Media Stars unter Beweis stellt.
Die Apokalyptischen Reiter, das sind in aktueller Besetzung Gründungsmitglied Daniel “Fuchs” Täumel, Volkmar “Volk-Man” Weber, Mark “ Dr. Pest” Szakul, Georg “Sir G” Lenhardt und Adrian “Ady” Vogel.
Unterwegs sind die Reiter schon seit f22 Jahren und gelten mit ihrer zum Teil sehr ungewöhnlichen Musikmischung (Black-, Death-, Thrash- und Power Metal sowie Rock und Folk, in deutscher und englischer, ab und an aber auch in russischer und finnischer Sprache, manchmal angelehnt an spanische und arabische Musik) und ihrer aussergewöhnlichen und effektreichen Bühnenperformance, als eine der spektakulärsten Bands Deutschlands. Ihre Fans nennen sich die „Reitermaniacs”und vor allem in den osteuropäischen Ländern haben sie einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.
Zurückblicken können die Apokalyptischen Reiter auf insgesamt neun Studioalben, das dritte “All you need is love” verschaffte ihnen im Jahre 2000 den großen Durchbruch und “Have a nice trip”, das drei Jahre später erschien, stürmte ebenfalls die deutschen LP-Charts. Es folgten große Europa-Tourneen mit Death Angel und Subway To Sally und so geht es gediegen weiter bis heute.
Im März 2017 teilte die Band auf ihrer Website dann mit, mit den Aufnahmen zu einem neuen Album begonnen zu haben. Ihr zehntes Studioalbum “Der Rote Reiter” solle im Sommer veröffentlicht werden. Gleichzeitig kündigten die Reitermaniacs eine neue Tournee ab Herbst 2017 an.
Ihre “Ein Reiter steigt vom Himmel Tour 2017” führt sie somit am 27.10.2017 ins FZW nach Dortmund und am 18.11.2017 in die Essigfabrik nach Köln.
Christina Stürmer ist nach einem Jahr Pause zurück auf Tour. Im Fzw in Dortmund präsentierte die 34-Jährige vor ausverkaufem Haus ihr neues Album „Seite an Seite“. Es erschien bereits im April letzten Jahres, doch “da kam ihr das Leben dazwischen” und die Geburt ihrer Tochter Marina im August 2016 hatte verständlicherweise erstmal Vorrang.
Seit dem 29.03.2017 tourt die frischgebackene Mama nun durch insgesamt 15 Städte und wurde gestern in Dortmund von ihren Fans mit lautem Jubel und vielen bunten Luftballons herzlichst empfangen.
Seit fast 14 Jahren ist die Wiener Musikerin das Aushängeschild der österreichischen Musikszene und steht wie keine Andere für den Erfolg über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus. Zwei Echo Awards, zehn Amadeus Awards. Von der Goldenen Stimmgabel zum Leading Ladies Award. Ob Gold oder Platin. Auf zahlreiche Auszeichnungen kann Österreichs erfolgreichste Musikerin bereits zurückblicken. Seien es medienwirksame Ereignisse wie ihre Wachsfigur, die seit 2010 im Wiener Madame Tussauds die Besucher begrüßt oder die Auftritte als Duettpartner von Jon Bon Jovi vor mehr als 200.000 Besuchern.
Eine Musikerin, die nach wie vor mit beiden Beinen im Leben steht. Natürlich, bodenständig und selbstbewusst.
Am 22. April letzten Jahres hat Christina Stürmer mit ihrem siebten Studioalbum “Seite an Seite” , das bereits einen Monat später in ihrem Heimatland mit Gold ausgezeichnet wurde und sich in Deutschland auf Platz 2 platzieren konnte, einen weiteren „Karriere-Meilenstein“ hingelegt.
Und ihre Fans am gestrigen Abend waren sichtlich begeistert und sangen textsicher alle Hits wie „Seite an Seite“, „Ich lebe“, „Mama“ oder „Katapult“ mit.
Die quirlige Österreicherin präsentierte eine souveräne Show. Mit einem Dauerlächeln im Gesicht überzeugte sie allein durch ihre markante Stimme und ihre überaus sympathische Art. Der Schwerpunkt des Abends lag vor allem auf ihrem aktuellen Album, das ein ganzes Stück ruhiger und biografischer geworden ist. Sehr persönlich waren auch die Worte, die sie zwischen den Stücken mit ihrem wunderschönen Dialekt an ihre Fans richtete.
Obwohl mir eigentlich noch immer irgendwie die rechten Worte fehlen, es mir auch an Lust darüber zu schreiben noch immer mangelt, will ich dann doch einmal kurz an dieser Stelle versuchen ein paar Zeilen darüber auf das Papier bzw. in diese Datei zu tippen, auch um das Thema hier bei uns im Blog natürlich nicht völlig auszulassen, zudem auch eine Diskussionsmöglichkeit für unsere Stammleser anzubieten:
Da freut man sich als Fußballfan also auf einen besonders schönen Fußballabend an einem echten Sportfeiertag, und dann das. Plötzlich entwickelt sich vor den ungläubigen Augen Tausender ein sprichwörtlicher ‚Krimi‘.
An ein Fußballspiel war eigentlich schon Sekunden nach Bekanntwerden der Geschehnisse rund um die BVB-Mannschaft vor dem gestrigen CL-Kracher gegen den Tabellenführer aus Frankreich aus meiner Sicht nicht mehr zu denken. Zu gestört war innerhalb von Sekunden die für das aus sportlicher Sicht so bedeutende und attraktive Spiel notwendige Konzentration. Und wenn das schon bei mir als Zuschauer so der Fall war, wie mag es dann erst den Spielern ergangen sein?
Der Ex-Dortmund-Profi Kevin Großkreutz, seines Zeichens Fußball-Weltmeister im Jahre 2014 mit der Truppe von ‚Jogi‘ Löw in Brasilien, ohne jedoch dabei auch nur eine Minute gespielt zu haben, hat ab dem Sommer einen neuen Verein: Den SV Darmstadt 98.
Dies wurde am heutigen Vormittag offiziell bekannt. Der derzeit vereinslose Kicker bekommt damit hierzulande eine weitere Chance als Fußballprofi. Viele Beobachter hatten das zuletzt so gar nicht mehr erwartet.
Damit setzt sich allerdings auch formal betrachtet noch immer der seit drei Jahren schon andauernde sportliche Niedergang des Ex-Nationalspielers fort. Vom Spieler einer ambitionierten Erstligamannschaft in Dortmund, über einen Abstiegskandidaten und späteren Zweitligisten mit dem VfB Stuttgart, nun zu einem als Erstliga-Absteiger quasi feststehenden Team, welches für seine provinziell und irgendwie rückständig anmutenden Arbeitsbedingungen landesweit bekannt ist. Auf den ersten Blick also noch immer ein durch etliche Eskapaden begleiteter sportlicher Abstieg, der so seines Gleichen sucht.
Zehn Darstellende in 57 Rollen – Joël Pommerats Szenenfolge ist zuallererst ein Text für ein Schauspielensemble. 20 kleine Etüden über die Liebe reihen sich aneinander. Einziger Zusammenhalt ist das gemeinsame Thema, in jeder Szene treten neue Personen auf, einen Handlungszusammenhang gibt es nicht. Intendant Kay Voges betont, dass genau deshalb das Stück auf dem Spielplan sei, um wieder einmal in ganz klassischem Schauspielertheater („garantiert ohne Video und Experimente“) seinem Ensemble die Möglichkeit zu geben, seine Qualitäten ausspielen zu können. Regisseur Paolo Magelli ist für solch einen Text zunächst genau der richtige,
Im Zuschauerraum ist es noch nicht ganz dunkel, die Freunde der italienischen Oper haben sich noch nicht ganz in die Sessel sinken lassen, da blitzt ihnen eine Batterie von Scheinwerfern ins Gesicht, im Orchestergraben bricht sich brachial Sturm und Seegefecht bahn und der Chor in den Gängen des Parketts verbreitet donnernde Kriegsstimmung. Jens-Daniel Herzog will in seiner Inszenierung von Giuseppe Verdis Otello gar nicht erst Wohlfühlstimmung aufkommen lassen. Im niedrigen schwarzen Bühnenkasten von Mathis Neidhardt flimmern grün-schwarze Datenbilder. Der Krieg wird längst nur noch am Bildschirm geführt. Otello wird nicht auf einem Schlachtfeld zum Kriegshelden, sondern nur durch die blinde Begeisterung des Volkes, das nach dem Heldentum giert.
2016 war das Jahr, in dem sich Deutschlands erfolgreichster deutscher Künstler, Ikone des deutschen Rocks alias Udo Lindenberg mit einem neuen Studio-Album zurückmeldete: “Stärker als die Zeit” erschien am 29.April 2016 (Warner Music/DolceRita Recordings).
Acht Jahre waren es her, dass Udo Lindenberg ein beispielloses, noch immer andauerndes Comeback mit seinem Album „Stark wie Zwei“ (Erstveröffentlichung: 28. März 2008) gelang, seinem ersten Nr. 1 Album im Laufe seiner nunmehr über 40jährigen Karriere. 2011 folgte dann das noch erfolgreichere Nr. 1 Album „MTV Unplugged – live aus dem Hotel Atlantic“
Aber das war noch nicht alles.
2016 vollendete Altrocker Udo Lindenberg seine spektakuläre Stadion-Trilogie.
Zwei Jahre zuvor hat er bereits Hunderttausenden Fans mit seinen einzigartigen Stadionkonzerten den Sommer erst richtig lebenswert gemacht: Fünf Stadien waren – manchmal sogar zweimal hintereinander – ausverkauft.
2016 ludt er erneut in die Stadien und größten Hallen des Landes ein . 14 Mal insgesamt, dazu zwei öffentliche Generalproben. Es war der Höhepunkt und gleichzeitig das Ende seiner spektakulären Stadion-Trilogie.
Es war das Dankeschön des deutschen Rock’n’Roll-Paten an seine Millionen Fans – und eine Geste an mehr als 800.000 Besucher. Sie waren ihm auf Schalke oder nach Leipzig, ins Berliner Olympiastadion oder ins Hamburger Volksparkstadion gefolgt, um seine spektakulären Shows zu sehen. Die letzten Jahre waren nicht nur die musikalische Wiedergeburt des Udo Lindenberg, es waren auch Momente bisher nicht gekannter Stadienshows. Fast drei Stunden Power pur. Schneller. Höher. Weiter. Drei Jahre Gigantomania. Spektakel, die mit Udo an der Rampe und der Panikfamilie eine ganz neue Ära von Musikevents eröffneten. Von den höchsten Rängen flog der gebürtige Westfale zu seinen Fans. LED-Technik, größer als bei den Rolling Stones im Hyde Park und ein Soundsystem, dicker als das von AC/DC. Der Panikpräsident lud seine Experten ein – Artisten, Tänzerinnen und Dutzende Stars, von Bryan Adams bis Otto Waalkes, von Jan Delay bis Clueso und viele, viele mehr – zu dieser größten Rockshow der Welt.
In diesem Jahr kommt Udo Lindenberg nun zu seinen Fans. Nah wie nie werden sie 18 Mal die Chance haben, diese Bühnenereignisse mitzuerleben. „Es war für mich immer ein Hammermoment, wenn ich vor der Show irgendwo von oben im Stadion auf das Arenarund guckte und die vielen tausend Fans da stehen und sitzen sah… Aber andererseits“, sagt Udo, „weiß ich, wie viele traurig darüber waren, nicht die Reisen zu den Stadien oder großen Hallen unternehmen zu können. Deshalb habe ich mich entschlossen, 2017 mit meiner Show noch einmal zu ihnen zu kommen.“
Start: Am 3. Mai in der Sparkassen-Arena in Kiel! 17 weitere Stationen werden folgen, Schwerin, Chemnitz, Riesa, Oberhausen, Freiburg undundund… Eine Chance, Udo Lindenberg „Live – Stärker als die Zeit“ mit dieser Show noch einmal zu sehen. Mit neuen Songs aus dem aktuellen Hitalbum, mit alten Freunden und vielen Überraschungen. Panikparty pur.
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