Vor Jahren noch galt er als ein großer Hoffnungsträger des deutschen Fußballs, wurde in Dortmund ursprünglich als sehr willkommene Verstärkung für die Zukunft gehandelt. Nun wurde Moritz Leitner, nach einer fast durchweg enttäuschenden Zeit im Revier, recht wortkarg vom BVB in Richtung Italien ‚weitergereicht‘.
In einer auch nur verhältnismäßig kurz gehaltenen Pressemeldung der Schwarzgelben vom heutigen Tage heißt es:
Im Herbst ist es wieder an der Zeit den Petticoat aus dem Schrank zu holen, die Haartolle zu fixieren und seinen Hüftschwung zu üben. The Baseballs melden sich dieses Jahr nicht nur mit neuem Album zurück, sondern auch mit einer großangelegten Tour!
Am 09. September erscheint das mittlerweile fünfte Studio-Album „Hit me baby…“ der zweifachen ECHO-Preisträger und es geht natürlich wieder um Rock ‘n‘ Roll, das Lebensgefühl der 50er und 60er Jahre und die Verschmelzung mit einer weiteren musikalischen Epoche.
Die drei charmanten Entertainer und Sänger Sam (Sven Budja), Digger (Rüdiger Brans) und Basti (Sebastian Raetzel) können es selbst kaum erwarten ihr neues Programm den Fans zu präsentieren, unterstützt werden sie dabei von ihrer vierköpfigen Liveband : Lars Vegas an der Gitarre, Klaas Wendling am Kontrabass, Jan Miserre am Klavier und Tomas Svensson am Schlagzeug.
The Baseballs gründeten sich 2007 in Berlin. Die drei Bandmitglieder, Sam aus Reutlingen, Digger aus Rheine im Münsterland und Basti aus Magdeburg, lernten sich in der Gemeinschaftsküche eines Proberaumkomplexes in Berlin kennen und gründeten die Band nach einigen gemeinsamen Proben.
Nach ersten Studioaufnahmen im Spätsommer 2007 erhielten sie im Oktober 2008 einen Plattenvertrag beim Major Label Warner Music Germany. Am 1. Mai 2009 erschien ihre erste Single „Umbrella“, eine Coverversion des Nummer-eins-Hits von Rihanna, die sich in den deutschen Single-Charts platzieren konnte. Das Debütalbum „Strike“ erschien Mitte Mai, stieg in Deutschland auf Platz 6 ein und erreichte in der Schweiz sogar Platz 2 der Albumhitparade.
Auf ihrer Tour zum neuen Album werden sie auch für drei Konzerte ganz bei uns in der Nähe vorbeischauen:
Das Geheimnis von Juicy Beats ist, dass dieses Festival nicht für ein Jahr in der Versenkung verschwindet. Es bleibt die inoffizielle Sommerparty der Dortmunder Clubszene mit all ihren Facetten und Stammgästen. Ergänzt um Bühnen, in die das Pop-Abo des Konzerthauses, das Funkhaus Europa und seit diesem Jahr das europäische Club-Netzwerk liveurope die Erfahrungen des Konzertjahres einfließen lassen, mischt sich bei Juicy Beats Bewährtes mit Vielversprechendem. Das ist die Erwartungshaltung des Publikums, in diesem Jahr wurde sie übererfüllt.
Hotel Schneider ist die neue Band von Dennis Scheider (Ex-Sänger & Gitarrist Muff Potter 1993-2009), die mit „Zurück in den Ring“ am 09.09.2016 auf dem Hamburger Label Chateau Lala ihr Debüt veröffentlichen wird – und damit geht es nun auf Tour.
Seit 2006 betreibt Dennis Scheider das Label „Richard Mohlmann Records“, auf dem Bands wie beat!beat!beat!, Ghost of Tom Joad und Aufbau West erschienen sind.
Im Oktober letzte Jahres gab es dann Neuigkeiten um den Musiker: Dennis Scheider kündigte mit der Doppel-Single „War das schon alles / Wenn alles vor die Hunde geht“ eine Rückkehr auf die Bühne an – mit seiner neuen Band Hotel Schneider. Mit den bereits veröffentlichten Songs präsentierte die Band deutschsprachige Popmusik, die sie selbst als „Angry Soul“ bezeichnen. Mittlerweile haben Dennis Scheider, Robert Seipelt (Piano, Orgel), Astrid Schöning (Bass) und Michael Nowatzky (Schlagzeug) ihr Debütalbum „Zurück in den Ring“ fertiggestellt.
Da ist er nun, der achte (!!!) Neuzugang beim BVB in diesem Sommer. Die Borussia hat den Wechsel von Weltmeister Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg nach Dortmund nun bestätigt. Für eine Ablösesumme von über 30 Mio. Euro soll er das Mittelfeld der Schwarzgelben weiter aufwerten. Bei einem Marktwert von ‚nur‘ 18 Mio. Euro, eine durchaus diskutable Investition.
Ein Mittelfeld mit Kreativspielern wie Reus, Götze, Schürrle, Castro, Kagawa & Co., das liest sich auf dem Papier unzweifelhaft recht erlesen. Thomas Tuchel ist nun gefordert aus all den talentierten Kickern eine wirkliche Mannschaft zu formen. Gerade in Sachen neuer Hierarchie bzw. ‚Hackordnung‘ dürfte das spannend werden.
Auch dürfte es interessant zu beobachten sein, welcher Spieler sich hier zum Sprachrohr der Mannschaft macht, welcher den BVB zukünftig als ‚Kapitän‘ anführen wird. Die nächsten Wochen werden es zeigen.
In der Nacht vom Freitag auf den heutigen Samstag gab es in der Türkei einen Putschversuch von Militärs gegen die Regierung der AKP. In Deutschland -auch im Ruhrgebiet- gingen tausende türkische Erdogan-Fans gegen die Militärs auf die Straße. Eine Rekonstruktion der bisherigen Ereignisse und ein Kommentar.
Gegen 21:30 Uhr am Freitagabend mehrten sich in sozialen Medien die Meldungen, dass etwas „Seltsames“ in der Türkei vor sich ginge. Mit Panzern fuhr Militär an den Istanbuler Brücken auf. Kampjets kreisten im Tiefflug über Ankara. Soldaten besetzten wichtige Plätze der Stadt und umstellten Gebäude der AKP. Gerüchte über eine „Anti-Terror-Operation“ oder einen Putsch machten die Runde. Soldaten auf der Straße erklärten Passanten, sie hätten die Macht im Land übernommen.
Einen Putschversuch in der Türkei hat es zuletzt 1997 gegeben. Damals hatte man die Regierung des Milli-Görüs Vordenkers Necmettin Erbakan mit einem „sanften Putsch“ zur Aufgabe gezwungen.
Putschisten besetzen staatliches Fernsehen
Der türkische Ministerpräsident Yildirim erklärte, dass man es mit einer „unkoordinierten Militäraktion“ zu tun habe. Man sei zuversichtlich, die Lage in den Griff zu bekommen. Das wirkte erstmal nicht so. Putschistische Militärs besetzten das Staatsfernsehen TRT. Eine Nachrichtensprecherin las eine Erklärung der Putschisten vor. Sie kündigten an, einen „Friedensrat“ einsetzen, um die Demokratie in der Türkei wiederherzustellen.
Erdogan meldet sich per Skype
Später trat Staatspräsident Erdogan im Sender „CNNTürk“ auf. Erdogan meldete sich per Videoanruf und wurde von der Moderatorin mit einem Smartphone in die Kamera gehalten. Erdogan hatte zwei Botschaften:
Die Putschisten seien eine kleine Gruppe von Militärs, die der Gülen Bewegung nahe ständen.
Außerdem sollten Erdogans Anhänger auf die Straßen gehen und sich den Soldaten in den Weg stellen. In Istanbul solle man zum Atatürk Airport kommen. Dort würde er später landen.
Erdogans Privatjet auf dem Weg nach Deutschland?
Zeitgleich gab es zahlreiche Gerüchte um Erdogans Verbleib: Während des Skype-Interviews sei er längst auf dem Weg ins Exil geweseb. Deutschland habe ihm aber politisches Asyl versagt. Die Gerüchte erwiesen sich als unwahr.
Es gibt Unternehmen, welche davon leben Daten zu sammeln und diese zu verwerten, aber wie bekommt man heutzutage im Jahr 2016 die Leute dazu, einem bereitwillig ihre Daten kostenlos, schnell und unkompliziert zu geben? Man muss Vertrauen aufbauen und einen sinnvollen Zweck suggerieren.
In der öffentlichen und medialen Wahrnehmung scheint sich die rechtsextreme Szene in Deutschland auf den Osten zu konzentrieren. Doch trotz entsetzlicher, über die sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer verbreiterter Vorfälle wie der johlende Mob, der Flüchtlinge in Clausnitz daran hinderte, ihre Unterkunft zu beziehen, sitzt der harte aber herzliche Westen leider längst nicht so fest im multikulturellen Sattel, wie Optimisten es sich vielleicht wünschen würden. Von unserem Gastautor Matthias Penkert-Hennig.
Als Hochburg der rechten Szene im Ruhrgebiet gilt bereits seit FAP-Zeiten in den Achtzigern der Stadtteil Dortmund-Dorstfeld. Hier wuchs Illustrator und Comiczeichner Nils Oskamp auf. Als Schüler an einer prophetischer Weise nach Comic-Großvater Wilhelm Busch benannten Realschule wurde er Zeuge und Opfer rechter Gewalt, vor der Lehrer, Polizei, Staatsanwaltschaft und sogar seine Eltern die Augen fest verschlossen.
Dass diese Sommerpause in der Fußball-Bundesliga beim BVB einen größeren Umbruch bringen würde, das war erwartet worden. Das Ausmaß, welches sich inzwischen abzeichnet, das kommt dann so aber doch überraschend.
Im Frühjahr hatte BVB-Boss Aki Watzke einen Abgang aller drei eigentlich zur vorzeitigen Vertragsverlängerung in Dortmund auserkorenen Leistungsträger (Mats Hummels, Ilkay Gündogan, Henrikh Mkhitaryan) im Star-Talk noch kategorisch ausgeschlossen. Inzwischen deutet immer mehr darauf hin, dass es trotzdem eben letztendlich genau so kommen wird.
Hummels und Gündogan sind bekanntlich beim BVB schon Geschichte, nun deutet auch vieles auf einen nahenden Abgang von Henrikh Mkhitaryan in Richtung Manchester United hin.
Eine Ablösesumme von über 30 Millionen Euro gilt hier als realistisch. Der BVB wäre ja wohl auch irgendwie ‚blöde‘, wenn er den Armenier, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, durch eine weiterhin sture Weigerung dem vom Spielerberater forcierten Transfer letztendlich doch zuzustimmen, zu einem potentiellen Unruheherd der nächsten Saison machen würde. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken (fast) ohne Ende.
Nun scheint sich auch die Situation rund um Henrikh Mkhitaryan beim BVB endlich zu klären. Und zwar eben nicht so, wie es sich die Dortmunder gewünscht hätten.
Nach ‚Bild‘-Informationen wird der Armenier seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag bei den Westfalen nicht vorzeitig verlängern, möchte stattdessen lieber sofort nach England, zu Manchester United wechseln.
Dies möchte man beim BVB aber so offenbar nicht, verzichtet sogar auf kolportierte rund 25 Mio. Euro an möglicher Ablöse, lässt den Mittelfeldstrategen dann lieber im kommenden Sommer, wenn der Vertrag ausläuft, komplett ablösefrei gehen. Das könnte man natürlich so machen, hat der BVB im Falle von Robert Lewandowski, der im Sommer 2014 am Ende seines Vertrages ebenfalls ablösefrei zum FC Bayern München ging, so ja auch schon einmal knallhart durchgezogen.
Doch klug wäre das auch im Falle von Henrikh Mkhitaryan nicht!
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich da freiwillig in eine ‚unschöne‘ (und nun vielleicht sogar sehr teure) Zwickmühle begeben, als er im Frühjahr im TV-Format ‚Audi Star Talk‘ vollmundig kategorisch ausschloss, dass Ilkay Gündogan, Mats Hummels und Henrikh Mkhitaryan den Verein allesamt in diesem Sommer verlassen würden.
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