Dortmund: Aktuell kein öffentliches BVB-Training

Der BVB beim Training. Foto: Robin Patzwaldt
Der BVB beim Training. Foto: Robin Patzwaldt

Viele BVB-Fans werden sich insgeheim vermutlich bereits darauf gefreut haben, dass die Schwarzgelben im Laufe dieser Woche endlich wieder einmal öffentlich in Brackel trainieren werden. Denn die Gelegenheiten ihre Lieblinge bei ihren Übungseinheiten ganz aus der Nähe beobachten zu können, die bietet sich einem in Dortmund seit geraumer Zeit ja eben nur noch in den seltenen Wochen, wenn aktuell eben keine ‚englische Woche‘ ansteht, also in der Wochenmitte kein Pflichtspiel für die Profis ansteht. So ist es zumindest grundsätzlich auf der BVB-Homepage zu lesen. Und diese Wochen sind im BVB-Kalender im Jahresverlauf bekanntlich nur noch sehr rar gesät.

Aktuell ist das, da der BVB ja bekanntlich gegen den FC Liverpool aus der UEFA Europa League ausgeschieden ist, aber eigentlich ja wieder einmal so der Fall. Trotzdem weist der BVB auf seiner Homepage aktuell noch immer keinen aktuellen Termin dafür aus.

Keine simple Nachlässigkeit, wie sich nun zeigte. Denn auf Ruhrbarone-Nachfrage erklärte die BVB-Pressestelle uns nun heute dazu:

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Dortmund: Marcel Schmelzer verlängert beim BVB bis 2021

Foto: BVB
Foto: BVB

Borussia Dortmund hat einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden: Abwehrspieler Marcel Schmelzer unterschrieb am heutigen Mittag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. 

„Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein zu dürfen. Borussia Dortmund ist und bleibt meine sportliche Heimat, und die Region ist für mich und meine Familie ohnehin schon seit Jahren der Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen“, sagt Schmelzer. 

Der 28-Jährige ist seit fast elf Jahren für Borussia Dortmund am Ball, holte mit dem BVB 2011 die Deutsche Meisterschaft, 2012 das Double aus Meisterschaft sowie DFB-Pokal und war als offensiver Linksverteidiger eine der Triebfedern auf dem Weg in die vier weiteren großen Endspiele zwischen 2013 (UEFA Champions League) und 2016 (allesamt DFB-Pokal).

„Marcel Schmelzer ist nicht nur einer der stärksten Linksverteidiger Europas, sondern auch ein wunderbarer Mensch, der dem BVB genauso viel Zuneigung und Respekt entgegenbringt wie wir ihm“, betont Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung. 

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Spartenübergreifend FAUST

Faust I - Gewissen ©Bettina Stöß (Stage Picture GmbH)
Faust I – Gewissen
©Bettina Stöß (Stage Picture GmbH)

Das Theater Dortmund hat den Spielplan für die kommende Spielzeit vorgestellt und positioniert sich in allen Sparten erneut als spannendstes Haus des Reviers. Auffällig ist zu allererst, dass Faust als übergreifendes Thema sowohl in Oper, Schauspiel als auch Tanz auftaucht. Dabei hat Ballet-Direktor Xin Peng Wang bereits in dieser Spielzeit mit „Faust 1 -Gewissen“ vorgelegt. Nun legt er mit „Faust 2 – Erlösung“ nach. In der Oper gesellt sich Charles Gounods Faust dazu und Kay Voges wagt sich gemeinsam mit dem Musiker Alexander Hacke  im Schauspiel an eine musikalischen Faust-Adaption,

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Dortmund: Die mediale Unruhe rund um den BVB-Kader ist kein wirklicher Grund zur Sorge

Ilkay Gündogan. Foto: Robin Patzwaldt
Ilkay Gündogan. Foto: Robin Patzwaldt

Unruhige Tage beim BVB. Ilkay Gündogan angeblich vor dem Absprung in Richtung Manchester City, Mats Hummels wohl u.a. vom ruhmreichen FC Barcelona umworben. Ständig neue Gerüchte auch um andere Leistungsträger. Letzte Erfolgsmeldung in Sachen Vertragsverlängerung war für Manager Michael Zorc hingegen im Februar die Personalie Sven Bender. Viele Fans wünschen sich daher natürlich dringend, dass möglichst bald endlich mehr Klarheit in die Personalplanungen zur neuen Saison kommt.

Dabei muss einem, bei entsprechend besonnenem Vorgehen der Verantwortlichen, um die Zukunft des BVB doch gar nicht bange sein. Selbst wenn ein halbes Dutzend Stammkräfte den Verein in diesem Sommer verlassen sollten, die Zukunft der Borussia muss dadurch nicht trüber aussehen.

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Der goldene Schnitt am Theater Dortmund

Jasmina Musić. Nima Majedzadeh, Murat Seven (Foto: Edi Szekely)
Jasmina Musić. Nima Majedzadeh, Murat Seven (Foto: Edi Szekely)

Beim Titel „Der goldene Schnitt – Ein Fest für die Vorhaut“ könnte man beinahe annehmen, es handele sich um die neue Trash-Fantasie eines Wenzel Storch, wäre der nicht auf den Katholizismus abonniert. Tatsächlich ist für die Uraufführung am 16.4. im Studio des Dortmunder Hauses Tuğsal Moğul verantwortlich, der beim vergangenen NRW-Theatertreffen mit seinem Stück „Die deutsche Ayşe“ den Publikumspreis gewann. Moğul ist nicht nur Theatermacher aus Münster, sondern auch Anästhesist. Das ist in sofern bedeutsam, als in seinen Arbeiten sowohl Medizin als auch Migration oftmals eine Rolle spielen – so auch hier. 

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Dortmund: Der BVB steht nach dem dramatischen Klopp-KO vor schwierigen Tagen

Foto: Claudia Bender
Foto: Claudia Bender

OK, auch wenn es mich persönlich, und das gebe ich hier gerne zu, aktuell immer noch ziemlich schmerzt, so ganz kommen wir um das Ausscheiden des BVB aus der UEFA Europa League in Liverpool ja wohl auch nicht herum.

Natürlich kann man in Liverpool verlieren. Man kann auch in der Nachspielzeit verlieren. Aber nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung? Das gehört dann wohl schon in die Kategorie der besonders denkwürdigen Fußball-Spiele, wenn letztendlich dann die zwischendurch quasi schon mit einem Bein ausgeschiedene Mannschaft noch durch ein 4:3 in der Nachspielzeit gewinnt. Für die so unterlegene Mannschaft naturgemäß eine besonders harte Nummer. Keine Frage!

Und entsprechend fühlen sich wohl heute auch alle, die es mit dem BVB halten. Das ist dann einer dieser Tage, die man gerne am liebsten sofort vergessen möchte.

Tiefergehende Spielanalysen erspare ich mir und uns damit auch an dieser Stelle! Das würde einen nun eh nicht mehr weiterbringen.

All das Gerede rund um die nervige Klopp-Manie, den Mythos Liverpool, so ist das Alles am Ende dann tatsächlich auch zu einem sportgeschichtlichen Ereignis geworden. Irgendwie passt das zu der Vorgeschichte der letzten Wochen, wenn man mal ganz ehrlich ist.

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Rea Garvey – „Get Loud“-Open Air Tour 2016 führt ihn nach Köln und Dortmund

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[Rea Garvey – ZFR  / 25.08.2015]

Mit seinem dritten Album „Prisma“ im Gepäck, das am 2. Oktober 2015 veröffentlicht wurde und direkt auf Platz 2 der deutschen Albumcharts einstieg, wird der irische Sänger und Gitarrist  Raymond Michael „Rea“ Garvey in diesem Sommer für zwei Open-Air-Shows im Rahmen seiner „Get Loud“-Open Air Tour 2016  auch in Köln und Dortmund vorbeikommen.

Rea Garvey wuchs in Irland auf und zog 1998 nach Berlin, wo er relativ zeitnah zusammen mit  Mike Gommeringer, Sebastian Padotzke, Uwe Bossert und Philipp Rauenbusch die Band “Reamonn” gründete, in der er bis zur Auflösung 2010 aktiv war.  Im September 2011 erschien Garveys erstes Soloalbum “Can’t Stand the Silence”, das er zusammen mit Andy Chatterley produzierte.

Weitere Bekanntheit erlangte der Ire durch seine Teilnahme als Coach bei insgesamt vier Staffeln der Castingshow “The Voice of Germany” (2011-2015) und als Jurymitglied in der Show “Unser Star für Oslo” (2010) mit Stefan Raab.

Außerdem ist er als Songwriter tätig, unter anderem für Nu Pagadi, Elli und In Extremo und er steuerte zu den Soundtracks der Kinofilme “Barfuss” und “Keinohrhasen” einige Songs bei.

Auch durch seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Nelly Furtado, Paul van Dyk, Mary J. Blige und ATB konnte er sich weiter musikalisch etablieren.

Am 6. August 2016 wird Rea Garvey am wunderschönen Tanzbrunnen in Köln auf der Bühne stehen und am 09. September im Westfalenpark in Dortmund.

Karten für Köln gibt es unter KölnTicket und Karten für Dortmund online bei Eventim.

www.livemodus.de & www.prime-entertainment.de & www.fourartists.com

Peter Grimes in der Oper Dortmund

Peter Marsh und Ensemble ©Thomas M. Jauk / Stage Picture GmbH
Peter Marsh und Ensemble ©Thomas M. Jauk / Stage Picture GmbH

Benjamin Britten schrieb seine Oper „Peter Grimes“ 1944, uraufgeführt wurde sie ein Jahr später und begründete seinen Ruf als einen der bedeutendsten Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts. Es war sein Erstling in dem Genre, zuvor hatte er nur eine Operette komponiert. Dass „Peter Grimes“ trotz des sperrigen Sujets Kindesmissbrauch, eines wenig glamourösen Handlungsortes in einem verkommenen englischen Fischerdorf und fehlender positiver Identifikationspersonen zu einem unmittelbaren Erfolg wurde, der bis heute andauert, hat Gründe. Das Libretto, das Montagu Slater auf Basis einer Ballade von George Crabbe schrieb, erzählt in sehr straffer Form die Geschichte

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Die Helden von 66 – Erster deutscher Europapokalsieger Borussia Dortmund

BVB Helden Cover 66 (427x600)Könnte ein Buch noch passender auf dem Markt erscheinen als „Die Helden von 66 – Erster deutscher Europapokalsieger Borussia Dortmund“ in dieser Woche? Vermutlich nicht wirklich!

Denn Gregor Schnittker, vielen Lesern hier wohl bestens bekannt durch seine Auftritte als Moderator im WDR-Lokalfernsehen und durch seine Mitarbeit am auch hier im Blog bereits mehrfach thematisierten  ‚Franz Jacobi‘-Film über die Gründungsgeschichte der Schwarzgelben, beschäftigt sich in seinem neuesten Werk mit den BVB-Europapokalhelden des Jahres 1966.

Und wie es der Zufall will, misst sich die Borussia ja ausgerechnet in dieser Woche erneut, wie eben auch schon beim Endspiel um den Europapokal im Jahre 1966, mit dem ruhmreichen FC Liverpool. Wenn im Jahre 1966 damals aber naturgemäß natürlich noch ohne diese ganze Kloppo-Mania.

Am 5. Mai 1966 war es genau, da holte Borussia Dortmund mit einem 2:1-Verlängerungssieg über den FC Liverpool in Glasgow als erste deutsche Mannschaft einen Europapokal nach Deutschland. Der BVB wurde damals in der gesamten Bundesrepublik dafür gefeiert und erreichte einen Heldenstatus vergleichbar mit dem der ‚Helden von Bern‘ aus dem Jahre 1954.

Grund genug also, um sich mit den Geschehnissen dieser Tage einmal ausführlich in einem eigenen Buch zu widmen. Und das liegt jetzt ganz aktuell vor. Und daher möchte ich es heute eben auch hier bei uns im Blog allen Sport- und Geschichtsinteressierten unter unseren Lesern einmal kurz vorstellen.

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Elaiza geben exklusives Album-Release-Konzert in der Pauluskirche in Dortmund

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[Elaiza – 05.09.2014 / Bochumer Musiksommer]
Am 07.05. präsentiert das Berliner Musikerinnen-Trio Elaiza ihr neues und zweites Studio-Album “Restless”, das ab dem 06. Mai erhältlich sein wird, in einem von zwei Album-Release-Konzerten in der Pauluskirche in Dortmund,

Anfang 2013 gründeten die drei Frauen Elżbieta „Ela“ Steinmetz, Yvonne Grünwald und Natalie Plöger die Band Elaiza. Ihr erstes Konzert gaben sie am 11. Januar 2013 in dem kleinen Café „Sally Bowles“ in Berlin-Schöneberg vor etwa 20 Zuschauern.

Im März 2013 produzierte Elaiza in den Emil Berliner Studios im Direct-to-Disc-Verfahren die LP “March 28”.  Danach widmete sich die Band der Produktion ihres Debütalbums, das gemeinsam mit dem Valicon-Produzententeam in Berlin entstand. Im Januar 2014 veröffentlichte Elaiza eine EP mit „Is It Right / Fight Against Myself“ sowie einem weiteren Titel namens „Without“.

Mit dem Song “Is It Right” bewarben sie sich für die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2014 und trat beim sogenannten Clubkonzert im Edelfettwerk in Hamburg auf. Die Band ging aus dem Clubkonzert als Sieger hervor und erhielt dadurch die Wildcard für „Unser Song für Dänemark“ am 13. März 2014 in der Kölner Lanxess-Arena.

Nun wollen Elaiza mit ihrem Album „Restless“ durchstarten – wer sich die neuen Songs des Trios anhören möchte, kann sich für den 07. Mai in der Pauluskirche in Dortmund hier noch sein Ticket sichern.  Die Tour startet dann im Oktober diesen Jahres !

Am 25. März 2016 veröffentlichte Elaiza mit dem Song „Hurricane“ die erste Single aus ihrem am 6. Mai 2016 erscheinenden zweiten Studioalbum „Restless“.