Die Dortmunder Eisadler haben das zweite Halbfinalspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:3 gewonnen. Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens. Sie haben also noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.
Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.
6000 Menschen feierten am 14.12.1991 die erste Mayday in in der Halle Weißensee in Berlin. 25 Jahre später werden zur diesjährigen Mayday „Twenty Five“ bereits über 20000 Besucher in der Dortmunder Westfalenhalle 1 erwartet. Sie gilt mittlerweile als der größte Indoor-Rave Deutschlands, als die „Mutter aller Raves“.
Berühmt ist die Mayday für ihre immer wieder wechselnden und beeindruckenden Lichtproduktionen. Auf riesigen LED-Flächen entwerfen Designer alljährliche neue Konzepte und fahren Tonnen an modernster Licht- Video- und Soundtechnik auf. Das Auge tanz ja schließlich mit. ..
Zur bevorstehenden Mayday am 30. April 2016 werden über 50 internationale Top-Künstler der elektronischen Musikszene, darunter Robin Schulz, Sven Väth, Jeff Mills, R3HAB und Showtek, auf insgesamt fünf Floors erwartet und auch das restliche Line-Up ist mehr als großartig.
Um die traditionsreiche Geschichte bei der diesjährigen Jubiläums-Mayday ganz besonders widerzuspiegeln, wurden zum Beispiel auch Künstler wie „Lenny Dee“, „Hardfloor“, „Tanith“ oder „Ravers Nature“ eingeladen. Allesamt Künstler, die bereits in den Anfangsjahren bei der Mayday spielten. Sie treten auf einem speziellen Classic Floor auf, dem „Twenty Dome“, und spielen die Tracks von damals. Auch Licht, Deko und Sound auf diesem Floor werden an die Mayday-Anfangsjahre erinnern.
Die geplante Bundesstraße B474n, die seit Jahrzehnten bereits angedachte Verlängerung der aktuell in Dortmund-Mengede endenden Bundesautobahn A 45 in Richtung Norden, sorgt derzeit immer noch für eine schier endlose Geduldsprobe für tausende betroffene Autofahrer.
Gerade auch zur Rushhour im Berufsverkehr ist der kilometerlange Rückstau von Dortmund, über Waltrop und Datteln in Richtung Münsterland hier eine echt nervige Angelegenheit für die an dieser Stelle häufig massiv ausgebremsten Pendler.
Bereits in den Siebziger Jahren wurde daher über eine neue Umgehungsstraße als Verlängerung der Autobahn in Richtung Datteln diskutiert und auch gestritten. Trassenverlauf, Finanzierung, Sinn und Zweck einer solchen Verbindung wurden wieder und wieder neu abgewogen, immer wieder entsprechende Klagen eingereicht und angekündigt. Bisher istvor Ort in der Angelegenheit somit praktisch noch immer nichts passiert.
Seit Jahren schon wächst nun auch bei den betroffenen Autofahrern und Anwohnern der bisherigen, durch steigendes Verkehrsaufkommen auf der immer häufiger und länger völlig überlasteten Strecke quer durch Datteln und Waltrop der große Frust.
Und obwohl auch seit dem Jahre 2008, als bei einer Bürgerbefragung in Waltrop rund 80% Zustimmung für die geplante neue Straße herauskamen, eigentlich der zunächst strittige Wille der Bürger vor Ort eindeutig und endgültig geklärt schien, ist man in der Praxis auch rund acht weitere Jahre später noch immer kaum einen Schritt weitergekommen.
Warum das so ist, das erkennt man ganz aktuell u.a. auch an einer gegenwärtig vieldiskutierten Aktion des unter dem ebenfalls diskutablen Namen „Pro Waltrop“ agierenden Aktionsbündnisses.
Bereits seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Verschwende deine Zeit“ im Jahr 2004 gehören Stefanie Kloß, Johannes Stolle, Thomas Stolle und Andreas Nowak alias Silbermondzu den erfolgreichsten deutschsprachigen Pop-Rock-Künstlern unseres Landes.
Bis heute verkauften sie mehr als fünf Millionen Tonträger, erhielten etliche Gold- und Platin-Awards aus verschiedenen Ländern – und wurde unter anderem von der deutschen Phono-Akademie mit sieben ECHOs ausgezeichnet.
Drei Jahre nach ihrem letzten Studio-Album „Himmel auf“ (2012) meldeten sich Silbermond im November letzten Jahres zurück und präsentieren ihren Fans auf ihrem nunmehr fünften Studio-Album „Leichtes Gepäck“ zwölf neue deutsche Rocksongs.
Und da ihre letzte große Tournee zum Vorgängeralbum „Himmel auf“ ebenfalls schon fast drei Jahre zurückliegt, ist das Grund genug für Silbermond mit ihrem neuen Werk und einem Repertoire aus über zehn Jahren Bandgeschichte, erneut auf Tour zu gehen und dabei den Fans mit neuem Material in den Hallen und auf den Open-Air-Bühnen des Landes ordentlich einzuheizen.
Wie ist der Stand der Aufklärung im Komplex NSU? Und was trägt eigentlich der Untersuchungsausschuss im Düsseldorfer Landtag dazu bei? In den letzten sieben Sitzungen des Ausschusses ging es um den Mord an Mehmet Kubasik der sich am 4. April zum zehnten Mal jährt. Um diesen Fragen nachzugehen hat die Dortmunder Antifa-Gruppe „Autonome Antifa 170“ die Ausschussmitglieder Birgit Rydlewski (Piraten) und Verena Schäffer (Grüne) zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Moderiert wird die Diskussion vom Ruhrbarone Autor Sebastian Weiermann, der den Ausschuss intensiv verfolgt. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der „Föderation Demokratischer Arbeitervereine“ (DIDF), in der Münsterstraße 56 statt. DIDF organisiert jährlich die Demonstrationen in Erinnerung an Mehmet Kubasik.
Hier der Ankündigungstext der „Autonomen Antifa 170“:
Die österreichische Band Sofa Surfers, bestehend aus Wolfgang Frisch, Markus Kienzl, Michael Holzgruber und Wolfgang Schlögl (2014 ausgestiegen) und Sänger Mani Obeya läßt sich musikalisch nur schwer einordnen.
In der europäischen Dub- und Techno-Szene sorgte das 1997 erschienene Debüt-Album „Transit“ mit den beiden Singleauskopplungen „The Plan“und „Sofa Rockers“ bereits für Aufsehen, aber erst die anschließende Tour erntete Begeisterungsstürme. Das zweite Album „Cargo“ (1999) zeichnet sich durch Minimalismus und viele Breakbeat-Elemente aus. Die darauffolgenden Platten sind eher in die Kategorie Downbeat bzw. Trip-Hop einzuordnen.
Seit dem 06.11.2015 sind die Sofa Surfers nun um ihr mittlerweile achtes Studioalbum „Scrambles, Anthems and Odysseys“ reicher, auf dem massive Trap- und Electrobeats auf Rave-Referenzen treffen, sowie auf dezente Anleihen aus den 1980er-Jahren – und auf Mani Obeyas mitreißend klare, bei Bedarf wunderschöne Stimme, die den erzählerischen Bogen mühelos zu spannen vermag. Das Erstaunlichste auf dem neuen Album: der Mut zur Melodie, das Bekenntnis zur Emotion. Das hat man von den Sofa Surfers so kompromisslos noch nicht gehört.
Im Rahmen ihrer Scrambles, Anthems and Odysseys Tour 2016, werden sie am 19.03.2016 dem Domicil in Dortmundeinen Besuch abstatten.
Schon erstaunlich, wie schnell ein guter Auftritt gegen den FC Bayern München, und ein wahrlich respektables 0:0, in vielen Medien offenbar in eine Enttäuschung für den BVB umgedeutet werden sollen.
Das ist natürlich Quatsch, denn bei realistischer Betrachtung ist ein Sieg der Tuchel-Elf gegen die Münchener, die die Liga noch immer souverän mit fünf Punkten anführen, heute zwar bestimmt nicht gänzlich unmöglich, aber doch nicht sehr realistisch gewesen. Auch bei den gängigen Wettanbietern waren die Süddeutschen der klare Favorit, was die Quoten betrifft.
Und für ein Team, welches erst in den Letzten Monaten, nach einer völlig enttäuschenden letzten Saison wieder so richtig in die Erfolgsspur zurückgefunden hat, ist der derzeitige zweite Tabellenplatz für die Schwarzgelben, welcher aktuell mir großem Vorsprung verteidigt wird, doch noch immer das gefühlte das Maximum, welches man sich vor der Saison überhaupt als Ziel vorgenommen hätte.
So gesehen ist es aus BVB-Sicht vielleicht schade, dass der Rekordmeister heute im Heimspiel nicht bezwungen werden konnte, aber sicherlich kein Grund um in Dortmund und Umgebung nun darüber irgendwie ernsthaft enttäuscht zu sein.
Das haben die die Ratinger Ice Aliens sicherlich anders vorgestellt. Zwar weist man beim Tabellenführer seit Tagen daraufhin, dass es in dem Spiel gegen Dortmund um nichts mehr geht, aber mit einer 10:2 Klatsche im Gepäck nach Hause zu reisen, hatte man bei den Rheinländern bestimmt nicht auf dem Plan.
Dabei fing es für die Gäste eigentlich noch gut an. In den ersten 10 Minuten hatten sie eigentlich mehr vom Spiel, aber danach erfolgte der erste Doppelschlag der Eisadler. Niko Bitter brachte sein Team in Führung und Marvin Cohut legte keine Minute später zum 2:0 nach. Von nun an rollte der Eiadler-Express und es dauerte keine zwei Minuten und es stand 3:0. Torschütze wiederum Kapitän Niko Bitter. Kurz vor Ende des ersten Drittels trug sich auch Sebastian Licau in die Torschützenliste ein und es ging mit einem verdienten 4:0 zum ersten Mal in die Kabine.
Zum letzten Heimspiel der Endrunde kommt es am heutigen Freitag um 20:00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee. Je nach Ausgang des Spiels kommt es dann am Sonntag zu einem Heimspiel gegen die Hammer Eisbären oder zu einem Auswärtsspiel am Hammer Maxipark.
Die Teilnahme an den Playoffs haben die Dortmunder Eisadler seit dem letzten Wochenende sicher. Mit den Hammer Eisbären steht auch bereits der Gegner fest. Trotzdem kommt dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Ratingen noch eine wichtige Bedeutung zu. Gewinnen die Dortmunder gegen die Ice Aliens, und verlieren die Hammer Eisbären gleichzeitig ihr Auswärtsspiel bei den Lauterbacher Luchsen, klettern die Eisadler auf Platz zwei in der Tabelle der 1.Liga West.
Das Hip-Hop Duo Macklemore alias Ben Haggerty & Ryan Lewis aus Seattle, Washington sind zurück, mit ihrem neuen Album „This Unruly Mess I’ve Made“, das am 26.02.2016 erschienen ist.
Vor rund dreieinhalb Jahren bescherte ihnen ihr Erfolgs-Debüt „The Heist“ (2012), einen kometenhaften Aufstieg in den HipHop-Olymp. Es verkaufte sich allein in den USA rund 1,5 Millionen Mal, im Rahmen der Grammy Awards 2014 wurde „The Heist“ in der Kategorie Grammy Award for Best Rap Album ausgezeichnet, außerdem erhielt das Album in Deutschland für mehr als 100.000 verkaufte Exemplare eine Goldene Schallplatte.
Sie machen sich in ihren Texten erneut Gedanken über die Welt, in der sie leben, wobei sie ihre amerikanische Gesellschaft sehr scharfsinnig beobachten.
Ihre Texte handeln von Medikamentenmissbrauch, Konsumgier, von der Verlogenheit in Religion und Politik, von Rassismus und die systematische Unterdrückung der Schwarzen in den USA. Damit legen sie ihre Finger in die große, offene amerikanische Wunde und sprechen das an, was sonst gerne geleugnet wird. Nicht jeden haben die zwei weißen heterosexuellen Kerle damit auf ihrer Seite, nicht jeder nimmt es den beiden ordentlichen Jungs ab, wenn sie über derartige Mißstände singen und nun wird es noch ernster. Der Song „Kevin“ zum Beispiel erzählt vom Tod eines Freundes durch eine Überdosis Medikamente im Alter von 21 Jahren.
Inwieweit Macklemore & Ryan Lewis nun mit dem neuen Werk punkten können, wird sich spätestens auf ihrer aktuellen großen Hallen-Tour zeigen.
Sie sind bekannt für ihre elektrisierenden Liveshows und ihre meisterhaft handgemachte Musik, die sich weiterentwickelt hat und werden ihr meisterhaftes Können am 24.03.2016 in der Westfalenhalle in Dortmundunter Beweis stellen.
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