Tocotronic singen im Fzw über die Liebe

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Tocotronic, Mitte der 90-er von den drei Hamburger Studenten Dirk von Lowtzow, Jan Müller und Arne Zank  gegründet, sind in den letzten 22 Jahren zu einer wahren Institution geworden. Mit ihrem aktuellen Meisterwerk “Das rote Album”(2015) haben sie abermals ihre unangefochtene Spitzenposition am deutschen Indie-Rock-Pop-Himmel untermauert und standen gestern ( seit 2004 sind sie zu viert unterwegs ) im Dortmunder FZW auf der Bühne in der großen gut besuchten Halle.

Zwanzig Jahre nach ihrem Debüt “Digital ist besser”, folgte in diesem Jahr das elfte Album, das sich wie seine sechs Vorgänger direkt unter die Top10 der deutschen AlbumCharts mischen konnte, und damals wie heute werden Tocotronic für ihre genialen Songtexte verehrt.

Doch diesmal geht es um die Liebe und die Sehnsucht, eine Thematik, die die Hamburger bislang immer eher umschifft hatten.

Sänger Dirk von Lowtzow singt von der schönsten Sache Welt und schafft es dabei nicht in Kitsch zu versinken. Wie man ihn kennt, bleibt er auch hier immer noch ein wenig theoretisch und abstrakt…nur die Bühne versinkt ab und an mal in einem satten Rot, passend zur Farbe des aktuellen Albums. 

Am 11.11.2015 werden Tocotronic übrigens noch einmal hier in der Nähe live zu erleben sein.

Karten für das Konzert im Kölner E-Werk gibt es im Ticketshop unter www.prime-entertainment.de!

Dortmund – 8000 feiern Rise Against aus Chicago

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Dortmund war gestern der letzte Halt der amerikanischen Hardcore-Punk-Band aus Illinois, zumindest auf deutschem Boden und für dieses Jahr.

Im Rahmen ihrer großen World-Tour, die sie am Freitag weiter nach Finnland führen wird, brachten Rise Against die Westfalenhalle1 am Dienstagabend zum Beben. Mit im Gepäck hatten sie natürlich ihr aktuelles Album The Black Market, das im Juli letzten Jahres erschien und sich elf Wochen auf Platz 1 der deutschen Album-Charts halten konnte.

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Noch bevor Frontmann Tim McIlrath, Joe Principe ( beide Mitgründer der  Band 1999) Brandon Barnes und Zach Blair die Bühne betraten, war die Stimmung schon bombastisch und die Fans voll eingestimmt. Die Vorband Refused  aus Schweden schien wohl den richtigen Ton beim Publikum getroffen zu haben und gespannt wartete man nun auf den Auftritt der “Chicagoer”.

Und wie man es von Rise Against gewohnt ist, die sich neben ihrer Musik immer wieder gegen Rassismus und für den Tierschutz einsetzen, liefern die Jungs eine grandiose Live-Show ab – da hüpft das Punkrock-Herz vor Freude !

Galerie

Jimmy Cornett and The Deadmen spielen in Dortmund und Oberhausen

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Pressefoto

Mit ihrem aktuellen Album “The Ride” (2014) im Gepäck sind JIMMY CORNETT AND THE DEADMEN seit Anfang Oktober erneut auf den Strassen Deutschlands unterwegs und versprechen ihren Fans einen ganz besonderen Rock’N’Roll Trip.

Treibende Beats und dynamischer Blues- und Southern Rock, gepaart mit vielen Emotionen und der Liebe und Sehnsucht nach einer unendlichen Freiheit, spiegeln die 12 Songs auf ihrem neuen Album wieder und wollen gehört und erlebt werden.

Dazu besteht am Freitag- und Samstagabend die beste Gelegenheit, denn dann werden The Deadmen Frank Jäger, Thomas Raabe und Dennis Adamus, angeführt von Jimmy Cornett, Oberhausen und Dortmund einen Besuch abstatten.

16/10/2015 – Oberhausen Zentrum Altenberg, Tickets

17/10/2015 – Dortmund Blue Notez Club, Tickets

Weitere Informationen unter :

www.impuls-promotion.de

www.rodeostar.de

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Dortmund: BVB-KidsClub-Tag im Zoo, Herbstmarkt im Rombergpark

BVB-Maskottchen 'Emma' freut sich auf Besucher im Zoo. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Maskottchen ‚Emma‘ freut sich auf Besucher im Zoo. Foto: Robin Patzwaldt

Der Herbst zeigt sich in diesen Tagen von seiner schönsten Seite. Und so bieten sich an diesem Wochenende zwei große Veranstaltungen unter freiem Himmel im Dortmunder Süden für einen Besuch an.

Da ist zuerst der BVB KidsClub-Tag im Dortmunder Zoo. Am Samstag, den 10. Oktober, zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, lädt der BVB zusammen mit dem Dortmunder Zoo wieder in den Zoo an der Mergelteichstraße ein. Neben den vielen Zoobewohnern wird natürlich auch BVB-Maskottchen ‚Emma‘ vor Ort sein und hält viele schwarzgelbe Überraschungen für die großen und kleinen Besucher bereit. Zudem wartet ein spannendes Programm auf Jung und Alt, bei dem man sowohl die Zoobewohner, als auch den BVB und den BVB KidsClub näher kennenlernen kann.

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Jürgen Klopp: „The normal one“ in Liverpool

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp, hier noch bei einer seiner letzten PKs in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Punkt 11 Uhr, um 10 Uhr Ortszeit in England, heute Vormittag war es dann auch offiziell soweit: Jürgen Klopp stellte sich erstmals seit seiner Vertragsunterschrift beim FC Liverpool in England den Medien. Ganz in schwarz `neutral‘ gekleidet, wurde nun auch dem letzten BVB-Anhänger klar, dass der Kulttrainer der Schwarzgelben nun den Dortmundern endgültig verlustig gegangen ist.

Es war und ist vielleicht das Sportthema dieser Woche: Jürgen Klopp, der nun angeblich rund 10 Mio. Euro pro Jahr verdienen soll, hat seine neue Herausforderung gefunden, nachdem seine Ära beim Revierclub im Mai, nach sieben insgesamt sehr erfolgreichen Jahren, mit dem verlorenen Pokalfinale in Berlin geendet hatte.

Und damit endet nun auch eine schier unglaubliche Spekulationsblase um die Zukunft des aktuell wohl begehrtesten Fußballtrainers. Dass Klopp sich nun dem FC Liverpool anschließt kommt dabei natürlich nicht wirklich überraschend. Der Club ist aufgrund seiner reichen Historie und seiner immensen Möglichkeiten sicher eine logische Wahl für den 48-jährigen. Dass der Trainer dafür seine Auszeit beendet erscheint plausibel, hat sich ihm doch hier nun eine seltene Gelegenheit geboten.

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Dortmund: BVB-Fans erweisen dem Verein und sich selbst durch Pyrotechnik einen Bärendienst


Seit Jahren schon kämpfen zahlreiche Fußballfans, auch in diesem Lande, um die Legalisierung von Pyrotechnik in den Stadien. Immer wieder ist die Aufregung groß, wenn es dann im Anschluss an solche Einsätze harte Strafen gegen ganze Fangruppen gibt.

Groß war auch die Aufregung im Lager der Borussen-Fans, als für die laufende Bundesliga-Spielzeit bei vielen Auswärtsspielen Zaunfahnen usw. verboten wurden, nachdem die Anhängerschaft der Schwarzgelben schon beim jüngsten Pokalfinale im Mai in Berlin mit diversen offenbar dahinter versteckten Pyroelementen mal wieder unangenehm auffielen.

Doch wenn man die Bilder des gestrigen Auftritts einiger Anhänger der Dortmunder beim Auswärtstauftritt ihres Teams in Griechenland (dem 1:1 bei PAOK Saloniki in der UEFA Euro League) mal wieder so auf sich wirken lässt, dann kann man eigentlich nur zu der Erkenntnis kommen, dass so ein offensichtlicher Schwachsinn im Stadion einfach nichts zu suchen hat.

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Dortmund: Ablenkungsmanöver überall – Kann der BVB trotzdem die Konzentration hochhalten?

BVB-Trainer Thomas Tuchel. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Thomas Tuchel. Foto: Robin Patzwaldt

Eigentlich sollten die Spiele in der Europa League für jeden Club ja ein besonderes Highlight sein. Doch wenn der BVB heute Abend in Griechenland auswärts bei PAOK Saloniki antritt, dann scheinen sich Fans, Medien und auch Offizielle mit vielen anderen Themen deutlich mehr zu beschäftigen als mit dem nächsten Spiel. Das könnte übel ausgehen.

Da ist natürlich das alles überstrahlende Spiel beim FC Bayern München am Sonntag. Aber auch die jüngste Kritik von Kevin Großkreutz aus Istanbul an der grundsätzlichen Vereinsentwicklung bestimmt aktuell noch viele Diskussionen. Und im ‚Kicker‘ monierte Sportdirektor Michael Zorc dann auch noch zusätzlich noch die angebliche Benachteiligung der Dortmunder durch einige Schiedsrichterentscheidungen, welche den BVB jüngst von der Tabellenspitze verdrängt hätten.

Zudem hat Thomas Tuchel beim ‚Ausflug‘ nach Griechenland freiwillig auf etliche Leistungsträger verzichtet, tritt heute u.a. ohne die Stammkräfte Hummels, Aubameyang und Gündogan an. Unangenehme Randerscheinung im Vorfeld der Partie zudem, die diversen Warnungen an die rund 1.600 BVB-Fans, welche die Reise mit angetreten haben, um das Team heute Abend zu unterstützen.
In Summe also wirklich ungewöhnlich viele eher negative Vorzeichen vor der Begegnung heute Abend. Ob es Thomas Tuchel gelingen wird trotzdem eine voll motivierte und gut ausbalancierte Truppe auf den Platz zu schicken, welche dann auch gegen PAOK entsprechend punkten kann bzw. wird?

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Dortmund: Eisadler starten erfolgreich in die Meisterschaft

Foto: Robin Patzwaldt
Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt

Nach einem nie gefährdeten 5:0 Sieg gegen den Herforder EV am Freitag, ging es am Sonntag für die Eisadler das erste Mal um Punkte in der Meisterschaft. Die neue 1.Liga West begann dabei für die Dortmunder mehr als turbulent. Zwei Stunden Verspätung und drei Stunden Autobahn führten dazu, dass die Mannschaft sofort auf das Eis musste.

Auf Grund mangelnder Abstimmung fiel dann in er 9. Minute das 1:0 für den Gastgeber Bad Nauheim nach einem Konter. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Dortmunder besser ins Match und konnten in der 14. Minute ein Überzahlspiel zum 1:1 durch J. Svejda verwerten. Bei ausgeglichenen Strafzeiten wurde das erste Drittel beendet.

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Dortmund: Kevin Großkreutz kritisiert den Umgang mit den jüngsten Unentschieden beim BVB

Großkreutz Instagram 29.09.15
Screenshot 29.09.2015

Nein, es scheint nicht ruhiger zu werden rund um Kevin Großkreutz und den BVB, auch nicht nach seinem jüngsten Transfer in Richtung Türkei.
Der von Thomas Tuchel zunächst sportlich in die zweite Mannschaft des BVB degradierte und dann zu Lukas Podolski in die Türkei gewechselte Mittelfeldakteur, der im Herzen nach eigenem Bekunden, noch immer glühender Anhänger der Schwarzgelben ist, sorgt sich offenkundig aktuell sehr um seinen alten Verein.
Die Stimmung sei ihm, nach den jüngsten beiden Unentschieden in der Bundesliga gegen Hoffenheim und Darmstadt, viel zu negativ. Großkreutz forderte auf Instagram eine deutlich höhere Wertschätzung für den Verein ein, dürfte damit vielen Anhängern aktuell aus der Seele sprechen.

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Dortmund: Der BVB beweist, dass er aktuell noch kein wirklicher Titelkandidat ist

Pierre-Emerick Aubameyang steht beim BVB aktuell im Blickpunkt. Foto: Robin Patzwaldt
Pierre-Emerick Aubameyang steht beim BVB aktuell im Blickpunkt. Foto: Robin Patzwaldt

Der BVB startete furios in die neue Spielzeit. Nur Siege bis zum Mittwoch der vergangenen Woche. Vereinsrekord! Dann folgte das etwas unglückliche 1:1 in Sinsheim, gegen 1899 Hoffenheim. Das Remis auswärts war beileibe noch kein Beinbruch. Das folgende 2:2 gestern gegen Aufsteiger Darmstadt 98 darf dagegen nun getrost schon als herber Rückschlag verbucht werden. Zumal der Ausgleich für die Gäste eben auch erst in der letzten Spielminute fiel.

Eine Woche vor dem großen Test in München, gegen den FC Bayern, spielen die Schwarzgelben zwar erneut ordentlich, konnten den 0:1-Halbzeitrückstand mit einem Kraftakt, und zwei Treffer von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang, noch in eine zwischenzeitliche 2:1-Führung drehen. Doch statt die Partie dann in den letzten rund zwanzig Spielminuten vorzeitig zu entscheiden, das dann vermutlich vorentscheidende 3:1 nachzulegen, was bei einer Vielzahl von Chancen durchaus möglich gewesen wäre, kassierte die Tuchel-Truppe in der Schlussphase noch den völlig unnötigen Ausgleich. Und das gegen einen Gegner, den Kapitän Mats Hummels nach dem Spiel als faktisch schon ‚tot‘ beschrieben hatte.
So kann es gehen. Ist im Fußball ja auch nicht zum ersten Mal so passiert. Trotzdem ist das zweite Unentschieden des BVB in Folge nun schon eine kräftige Ernüchterung und irgendwie auch schon der Beweis, dass es für den Revierclub aktuell noch nicht wirklich für die Ligaspitze reicht.

Wenige Tage vor dem Euro League-Auswärtsspiel bei PAOK Saloniki in Griechenland und eine Woche vor dem Gastspiel an der Isar, fragen sich viele BVB-Fans bereits wieder wie stark der BVB denn nun eigentlich wirklich ist.
Klar, das Team ist faktisch noch immer ungeschlagen, ist in der Liga aktuell auf Platz 2, in die Europa League mit einem Sieg gestartet, im DFB-Pokal auch noch dabei. Alles soweit völlig ok. Sogar mehr als das. Doch wecken die jüngsten zwei Punktverluste schon gewisse Erinnerungen an längst vergessen geglaubte Zeiten. Einmal mehr fühlen sich Mahner, die Auftaktgegner seihen ja fast ausnahmslos auch keine echten Prüfsteine gewesen, nun bestätigt.
Wohltuend, dass die Mannschaft sich nach den beiden Spielen zuletzt selbstkritisch zeigte, offenbar erkannt wurde woran es lag. Nun stellt sich aber die Frage, ob der Hebel möglichst rasch wieder umgelegt werden kann?

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