Ein „Weihnachtsgeschenk“ der besonderen Art bekamen die Eisadler am Sonntagabend beim Auswärtsspiel in Solingen. Im letzten Spiel vor dem Fest mussten die Überflieger der Regionalliga ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.
Zweimal hatten die Eisadler bisher gegen die Raptors in dieser Saison gespielt und beide Male deutlich gewonnen. Gestern wollte der Tabellenvorletzte seinen Fans dann beweisen, warum man in der letzten Saison noch der größte Konkurrent der Eisadler war. Der Zeitpunkt war günstig, denn mit Gose, Berger, Jäger, Rangen und Heinrich musste Trainer Krystian Sikorski auf fünf Spieler verzichten.
Bereits nach fünf Minuten musste Dortmunds Torhüter May dann schon seine ganze Klasse unter Beweis stellen, indem er mit einer Glanzparade die Solinger Führung verhinderte. Knapp drei Minuten später war es dann aber soweit. Der Eisadler-Goalie bekam einen Puck nicht richtig unter Kontrolle, und Bergisch Lands Marcel Fröhlen erzielte die Führung für die Gastgeber.
Eisadler Dortmund gewinnen gegen starke Luchse aus Lauterbach
428 Zuschauer verfolgten am Freitagabend die Partie der Eisadler gegen die Luchse aus Lauterbach. Und keiner von Ihnen wird hinterher sein Kommen bereut haben.
16 Spiele, 16 Siege! So lautete die eindrucksvolle Bilanz der Dortmunder Eisadler vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Lauterbach. Dass es an diesem Abend nicht ganz so einfach werden würde, konnte man aber vorab schon ahnen. Schließlich gewannen auch die Gäste aus Hessen die letzten fünf Spiele in Serie.
Und so waren es auch die Luchse, die zu ersten Chancen kamen. Bereits nach 30 Sekunden wurde Torhüter Marius Dräger im Tor der Eisadler geprüft. Auch in den kommenden Minuten erspielten sich die Gäste weitere Chancen.
In der 7. Spielminute war es dann aber Eisadler Christian Gose, der einfach mal beherzt von halb links abzog und den Puck über der linken Schulter des Lauterbacher Goalies im Tor versenkte. Trotz der Führung hatten die Hausherren Mühe ins Spiel zu kommen, und Lauterbachs Jens Feuerfeil erzielte in der 10. Minute den 1:1 Ausgleich. Und nur knapp zwei Minuten später musste Dortmunds Marius Dräger erneut hinter sich greifen. Dieses Mal war es Benjamin Schulz, der die Gäste mit 2:1 in Führung brachte.
BVB: Drängen die Geschehnisse rund um Marco Reus diesen zu einem Wechsel ins Ausland?
Das Thema Marco Reus geistert aktuell durch alle Kanäle. Eigentlich wollte ich mich hier an dieser Stelle daher diesbezüglich daher auch zurückhalten. Kaum jemand der aktuell nicht seine Meinung über das Fehlverhalten des 25-jährigen Kickers kundtut.
Alles schön und gut. Die massive Kritik am Verhalten von Reus, der offenbar jahrelang ohne Führerschein Auto fuhr, ist auch meiner Meinung nach natürlich völlig berechtigt. Auch wenn die Kritik schon wirklich massiv ausfällt, Marco Reus muss einem bestimmt nicht leidtun. Er ist selber verantwortlich für den Hohn und den Sport, aber auch für das totale Unverständnis, was ihm momentan entgegenschlägt.
Der eigentlich interessante Punkt, zumindest aus meiner Sicht, wurde bisher jedoch kaum bedacht. Und deshalb habe ich mich entschlossen hier jetzt auch noch mal ein paar Zeilen zu dem Thema einzustellen: Was bedeutet das Ganze eigentlich für eine mögliche Vertragsverlängerung bzw. den von vielen Fans und dem Club angestrebten Verbleib des Nationalspielers beim BVB über den Sommer hinaus?
„Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“-Film für März 2015 angekündigt
Lange wurde dafür Geld gesammelt. Nun ist der Film abgedreht, der erste Trailer mit der Vorankündigung für März 2015 im Netz. Die Premiere von „Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“ wirft ihren Schatten voraus.
In dem von Fans und Gönnern finanzierten Film wird der Weg zur Vereinsgründung, die Gründung selber und die ersten Jahre des inzwischen legendären Dortmunder Ballspielvereins beleuchtet.
Dortmund: Eisadler erst zuhause gegen die Luchse, dann auswärts bei den Dinos
Wie schon am letzten Sonntag empfangen die Eisadler Dortmund als Tabellenführer der Regionalliga West am Freitagabend (20 Uhr) erneut auf eigenem Eis einen Gegner aus Hessen. Und erneut gibt der aktuelle Tabellenzweite seine Visitenkarte an der Strobelallee ab.
Dieses Mal sind es die Luchse aus Lauterbach, die am letzten Wochenende die Roten Teufel aus der direkten Verfolgerrolle gedrängt haben. Bereits zweimal sind die Eisadler in dieser Saison gegen die Luchse angetreten.
Zuhause gab es einen 7:2-Erfolg, auswärts konnte man sogar ungefährdet mit 11:2 gewinnen.
Das war in einer Phase, in der Lauterbach gleich drei Niederlagen in Folge kassierte. Mittlerweile hat sich das Team von Trainer Roger Nicholas aber wieder stabilisiert, fünf Siege in Folge zeugen davon. Von daher kann man darauf hoffen, dass die Partie endlich einmal wieder Spannung im Eissportzentrum an den Westfalenhallen bietet.
[Jan Röttger und Band im Dortmunder Domicil]
Am Dienstagabend gaben der Sänger und Songwirter Jan Röttger und seine Band – wie von uns per „Videobotschaft“ angekündigt – ihr für dieses Jahr letzte Konzert im Dortmunder Domicil.
Ich war ebenfalls dort und erlebte ein gut gelauntes, leicht chaotisches, aber dennoch musikalisch überzeugendes “Sextett”.
Ihr erstes Album “Present-Future-Anarchy” konnten “Jan Röttger” im Frühjahr 2014 dank eines Crowdfunding-Projektes finanzieren und fertigstellen, sprich Cd-Pressung, eine kleine Vinyl-Auflage und neues Merchandise und sind damit unermüdlich durchs Land getourt.
Die Resonanzen waren und sind durchweg positiv. Jan Röttger, der aus Wuppertal stammt, aber nun in Berlin lebt, kommt mit seiner Musik, seiner Stimme, seinem Humor und natürlich seiner musikalischen Unterstützung, sprich Jonas Bareiter (bass, backing vocals), Christian Mohrhenn (drums), Matthias Müller (trumpet, flugelhorn, hammond, backing vocals), Christopher Huber (violin, backing vocals) und Cornelius Thiem (cello, backing vocals) beim Publikum hervorragend an. Sie selber nennen es “Pop mit Speichel”, ich würde sagen, es ist eine gelungene Mischung aus Humor, Kraft, Freude, Melancholie, Fantasie und Spass, die sie in ihren Songs, Texten und auf der Bühne zum Ausdruck bringen.
Mein Tipp: Auf jeden Fall im Auge behalten und eines der nächsten Konzerte 2015 besuchen!
18.02.15 Düsseldorf – Brause (Solo) * 21.02.15 Mainz – Schon Schön (Solo) * 26.02.15 Köln – Die Wohngemeinschaft (Solo) * 21.03.15 Wermelskirchen – Kattwinkelsche Fabrik (Solo) * 27.03.15 CH-Pratteln – Tramstübli (Solo) * 28.03.15 Griesheim – Kulturwerk (+ Band) * 11.04.15 Solingen – Klingenmuseum (Kulturnacht) (Solo) * 16.04.15 Bonn – Pantheon (Solo) mit Patrick Salmen
Und die letzten Konzerttermine 2014 im Domicil in Dortmund sind wie folgt:
18.12. The Dorf * 19.12. WDR Big Band: Soul Christmas ausverkauft * 20.12. Violet Quartet * 26.12. 43. Weihnachts-Jazzmatinee im Opernhaus * 26.12. Weihnachts-Jazz-Session * 27.12. Sascha Salvati – Tialda van Slogteren & Band
Jan Röttger & Band
Jan Röttger & Band, Dienstag, 16. Dezember, 20.00 Uhr, domicil, Dortmund
BVB: Henrikh Mkhitaryan fällt mit einem Muskelbündelriss rund 6 Wochen aus
Das passt beim BVB ja derzeit alles ‚prima‘ zusammen. Frei nach dem Motto ‚Erst hatten Sie kein Glück, und dann kam auch noch Pech hinzu‘ erreichte uns soeben folgende Information aus dem Hause Borussia Dortmund:
„Henrikh Mkhitaryan hat sich im gestrigen Bundesligaspiel bei HERTHA BSC einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Die voraussichtliche Ausfallzeit beträgt laut BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun 6 Wochen.“
Eine ohnehin unglücklich verlaufene Hinrunde für den Armenier hat damit ihr passendes Ende gefunden.
‚Gute Besserung‘ auch von dieser Stelle!
Daily Thompson
Daily Thompson, Samstag, 13. Dezember, 20.00 Uhr, Rekorder, Dortmund
1:1! Nicht verloren! Gruppensieger! Weiter geht’s für den BVB!
1:1 gegen den RSC Anderlecht. Gruppensieger. Im Europacup überwintern. So weit, so gut! Doch was fängt man jetzt mit dem Unentschieden von gestern Abend in der Königsklasse zum Abschluss der Gruppenphase an?
Fakt ist, der BVB hatte die Belgier gut im Griff. Das ist natürlich positiv. Tatsache aber auch, dass es mal wieder nur zu einem einzigen Treffer reichte, was den Gästen am Ende den glücklichen Ausgleich ermöglichte. Auffällig abermals, wie stark Jürgen Klopp aktuell rotiert. Teils gezwungener Massen, teils aber auch freiwillig. Das ist natürlich in einer Phase in der sich das Team einspielen, die vermisste Sicherheit holen müsste, der Sicherheit des Teams nicht gerade förderlich.
Nur im Tor, da hat der Trainer seinen Wechsel vom letzten Freitag diesmal nicht wieder durchgeführt. Heißt im Klartext, Mitch Langerak durfte auch gegen Anderlecht ran. Und er hat abermals nicht enttäuscht. Am Gegentreffer war er schuldlos, im Spiel hatte er zudem einige starke Szenen. Vieles deutet also darauf hin, dass der Australier den Platz zwischen den Pfosten bis zur Winterpause nicht mehr räumen muss. Für einen erneuten Torwartwechsel gibt es aktuell jedenfalls keinen Grund.