[Samstag in einer Woche fliegen die Farben an den Dortmunder Westfalenhallen]

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Heute Mittag wurde die neue Location für Dortmund offiziell bekanntgegeben!

Das kunterbunte Farbenfest wird am Samstag, dem 19.7.2014, an der Fläche E der Westfalenhallen (Haltestelle Remydamm) stattfinden.

Der ursprüngliche Austragungsort des Holi Festival Of Colours im Fredenbaumpark war und ist immer noch aufgrund der schweren Sturmschäden von Pfingstmontag gesperrt, aber die Veranstalter haben wie immer alles gegeben.

Maxim Derenko, einer der Veranstalter, ich zitiere :

„Wir haben wirklich alles Menschenmögliche getan, um den 19. Juli als Datum halten zu können. Dass uns das gelungen ist freut uns genauso wie unsere Fans – wir können das Festival kaum erwarten“. Große Unterstützung erfuhren die Veranstalter bei der Organisation von der Stadt Dortmund, die bei der Suche nach einem neuen Veranstaltungsort tatkräftig mithalf. „Nur gemeinsam ist uns dieser Erfolg gelungen.“

Da das Gelände an den Westfalenhallen etwas größer ist, sind für das eigentlich ausverkaufte Dortmunder Event sogar noch mal einige Karten erhältlich.

Wer dabei sein möchte kann sich deshalb jetzt noch Karten auf www.holifestival.com sichern. 

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Die Holi Festivals Of Colours sind noch ein ganz junges Ereignis in Deutschland. Ihr Gründer und Initiator Jasper Hellmann ( Holi Concept GmbH ) brachte die Idee 2011 aus einem Urlaub aus Delhi mit, wo er sein erstes echtes Holi-Fest live miterlebte.

Zurück in Berlin entschied er, dieses farbintensive Fest erstmals nach Europa zu holen, und so entstand im Sommer 2012 das erste Holi Festival Of Colours in Berlin und es war ein großartiger Erfolg.

Mittlerweile gibt es sein Holi Festivals Of Colours weltweit und die nächsten Deutschlandtermine sind wie folgt:

19.07. DORTMUND

19.07. DRESDEN

26.07. MÜNCHEN

26.07. SAARBRÜCKEN

10.08. ESSEN/GELSENKIRCHEN

16.08. MANNHEIM

13.09. KARLSRUHE

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Westfalenhalle  Dortmund   Google Maps
Neue Location

 

 

Neven Subotic beim BVB-Trainingsauftakt dabei

BVB 19.03.14 (580x333)Am gestrigen Samstag versammelte Jürgen Klopp erstmals zum Start der neuen Bundesligasaison die BVB-Kicker um sich. In Anbetracht der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft, relativ wenig beachtet.

Auffällig zudem, dass es aufgrund der vielen noch immer bei der WM befindlichen Schwarzgelben, einiger Verletzter und Aktiven mit Sonderurlaub, erst 10 Spieler waren, welche sich dem üblichen Laktattest zum Trainingsauftakt in Dortmund stellen mussten.

Dies wird sich in den nächsten Wochen auch nur schrittweise ändern, da die Borussia den noch immer in Brasilien weilenden Profis nach dem Turnier noch vier Wochen Erholung gönnen möchte.

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BVB: Julian Schieber – ‚Der Bulle aus Backnang‘ sucht das Glück nun in Berlin

Julian Schieber. Foto: BVB
Julian Schieber. Foto: BVB

Am heutigen Donnerstag endet wohl die kurze und erfolglose Ära des Ex-U21-Nationalspielers Julian Schieber beim BVB. Übereinstimmenden Berichten zufolge wird der ‚Bulle von Backnang‘, wie Schieber in seiner Heimat liebevoll genannt wurde, heute seinen obligatorischen Medizincheck in der Hauptstadt absolvieren und die Clubs dann wohl anschließend seinen Wechsel zur Hertha BSC auch offiziell verkünden.

Julian Schieber wird damit als einer der ‚Fehleinkäufe‘ in der Klopp-Ära beim BVB in die Clubgeschichte eingehen. 2012 noch mit großen Hoffnungen und für 5,5 Mio. Euro Ablöse vom VfB Stuttgart verpflichtet, sollte er den Abgang von Lucas Barrios kompensieren, hinter Robert Lewandowski der Stürmer Nummer Zwei beim damaligen Deutschen Meister geben. Diesen Ansprüchen vermochte Schieber jedoch nie wirklich zu genügen.

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BVB-Mega-Deal mit ‚Evonik‘ wird die Spaltung der Bundesliga weiter vorantreiben

BVB-Chef Hans-Joachim 'Aki' Watzke. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Chef Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Es war die Bundesliga-Meldung am gestrigen Freitag. Statt einer spektakulären Spielerneuverpflichtung, wie von vielen im Vorfeld vermutet, gab die Dortmunder Borussia am gestrigen Freitag bei der am Vortag noch etwas geheimnisvoll angekündigten Pressekonferenz die wirtschaftlich spektakuläre und langfristige Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ‚Evonik‘ bekannt. Durch Verlängerung des Hauptsponsorenvertrages bis 2025 und den Einstieg des Konzerns mit 9% der BVB-Aktien, spült der Deal dem BVB alles in allem unglaubliche 300 Mio. Euro in die Kassen.

Ein schier unglaubliches Geschäft, welches trotz zunächst glücklich erscheinender Umstände für alle Fans des BVB, allerdings die Spaltung er Fußball-Bundesliga insgesamt ein weiteres stück vorantreiben wird. Eine, auch für mich als Anhänger der Schwarzgelben insgesamt wenig positive Entwicklung in der Eliteliga des deutschen Fußballs.

Der Kampf um die vorderen Plätze im nationalen Fußball droht nun in den nächsten Jahren vermutlich noch langweiliger werden, wenn Club-Boss Hans-Joachim Watzke & Co. sich nicht ganz ungeschickt anstellen in bei der Verplanung der nun verfügbaren Gelder.

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Das NRW-Innenministerium zur „kleinen Feier“ der Nazis am Wahlabend

Neonazi zückt Pfefferspray
Neonazi zückt Pfefferspray

Am kommenden Donnerstag tagt der Innenausschuss des Landtags. Ein Punkt auf der Tagesordnug wird der Angriff von 30 Anhängern der Partei „Die Rechte“ auf das Dortmunder Rathaus am Wahlabend sein. Schon jetzt ist der Bericht des Innenministeriums zu den Vorfällen am 25. Mai veröffentlicht worden. Ohne zu übertreiben kann bei dem Bericht von Realitätsverweigerung auf Seiten des Innenministeriums und der Polizei Dortmund gesprochen werden.

Aber der Reihe nach.  Schon vor der Wahl stellte die Polizei Dortmund fest, dass es einer „verstärkten Aufklärung“ für den Wahlabend bedarf. Wahllokale in Dorstfeld und Westerfilde erhielten eine „Betreung“ durch den Staatsschutz. Bei den Wahllokalen in der Nordstadt blieb eine „Betreuung“ aus. Vermutlich deswegen werden die zehn bis 15 Nazis, die sich am Nachmittag auf dem Nordmarkt trafen, und zum Teil am abendlichen Angriff beteiligt waren, im Bericht auch nicht erwähnt.  Weiter heißt es zur Vorfeldeinschätzung der Polizei, dass bis zum Abend nicht mit Störungen zu rechnen gewesen sei, und dass die Ergebnisse der Kommunalwahlen erst gegen 23 Uhr ausgezählt sein würden.

Die Stadt Dortmund und die Polizei hatten sich laut dem Bericht des Innenministeriums im Vorfeld abgesprochen, eine Präsenz von Neonazis bei der Party im Rathaus zu „ertragen“. Beide Seiten sahen kein „erhöhtes Gefahrenpotential, welches Maßnahmen städtischer- oder polizeilicherseits erforderlich machen würde.“ Während die Neonazis also bei ihren Demonstrationen von hunderten Polizisten bewacht werden, scheint es unproblematisch zu sein, wenn diese bei einer demokratischen Veranstaltung im Rathaus auftauchen.

Zu ihrer Lageeinschätzung kam die Polizei allerdings nicht alleine. Am 23. und 24. 5. unterhielt man sich mit Michael Brück, Mitglied der „Rechten“ und Betreiber des „Antisem.it“-Versandes. Brück erklärte, man wolle die Stimmauszählungen in Wahllokalen beobachten und später  „in kleinem Kreis in Dortmund-Dorstfeld“ feiern, falls es etwas zu feiern gäbe. Nun ist Brück Jura-Student und anscheinend ging die Polizei davon aus, von einem angehenden Juristen nicht belogen zu werden.  Am Wahltag führten die Polizisten also Aufklärungsmaßnahmen an Wahllokalen durch und überprüften stündlich, was von der „Rechten“ auf Facebook und Twitter geschrieben wurde. Gegen 21 Uhr schaute die Polizei nochmal in Dorstfeld vorbei und stellte fest, dass die Neonazis in der Thusneldastraße feierten. Die Beamten fuhren in das Rathaus, um ihre Aufklärung fortzusetzen. Dorstfeld war daraufhin wieder polizeifreie Zone, so dass sich die Nazis unbemerkt auf den Weg ins Rathaus machen konnten.

Eine Gruppe  von Neonazis veranstaltete also eine „kleine Feier“, und der Dortmunder Polizei fehlen die Kräfte, oder der Wille, diese Party zu beobachten. Das von 30 feiernden Nazis eine potentielle Gefahr ausgeht, sollte eigentlich jedem denkenden Menschen bewusst sein. Die Neonazis hätten auch, ohne sich auf den Weg zum Rathaus zu machen, erhebliche Straftaten begehen können. Wieso die Polizei hier nicht Präsenz gezeigt hat, gehört zu den Fragen, die  durch den Bericht des Innenministeriums nicht beantwortet werden.

Aber zurück zu den Polizisten, die die „kleine Feier“ festgestellt hatten. Im Rathaus machten diese eine Runde, stellten „keinerlei verdächtige Wahrnehmungen“ fest und fuhren gegen 22:05 Uhr in das Polizeipräsidum. Später wollten sie an weiteren „relevanten Örtlichkeiten“ Aufklärung betreiben. Der Abzug der Polizeikräfte im Rathaus wird im Bericht des Innenministeriums damit begründet, dass von den Parteien und der Stadtverwaltung keine Hinweise darauf gegeben wurden, dass die Nazis kommen könnten. Auch die Ankündigung der „Rechten“ auf Facebook wurde von der Polizei nicht in dieser Weise bewertet.

Der Überfall 

Um 22:10 erhält die Polizei einen Anruf, dass sich am Rathaus eine „Auseinandersetzung zwischen Personen des rechten und des linken Spektrums“ anbahnt. Um 22:13 Uhr folgt der nächste Anruf, 30 Nazis stehen vor dem Rathaus und skandieren Parolen. Die Polizei schickt ihre Kräfte zum Rathaus. Die ersten Polizisten sollen laut dem Bericht des Ministeriums um 22:14 Uhr am Rathaus eingetroffen sein. Im Bericht heißt es:  „Zu diesem

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BlockaDO demonstriert gegen Nazis im Stadtrat

rathausdemo_ruhrbaronefotoDas Dortmunder Bündnis BlockaDO demonstriert morgen gegen SS-Siggi, der jetzt SA-Siggi genannt werden möchte, und morgen zum ersten Mal im Rat sitzt. Die Nazi-Gegner planen ab 13:30 Uhr eine Kundgebung am Friedensplatz.  Der Protest soll krativ sein, und jedem die Teilnahme ermöglichen.

Das BlockaDO-Bündnis veranstaltet am morgigen Mittwoch (18.6.) eine Kundgebung gegen Neonazis im Dortmunder Stadtrat. Anlass der Kundgebung ist die erste Ratssitzung unter Beteiligung von Siegfried Borchardt, der für „Die Rechte“ in den Stadtrat eingezogen ist. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass nun ein bekennender Nationalsozialist im Rat sitzt.“, so BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis.
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Herzlichen Glückwunsch, Jürgen Klopp!

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Wie man gestern ja wieder einmal gesehen hat, tun sich Lokalpolitiker in der Regel recht schwer die Massen zu begeistern und zu motivieren. Einer bei dem das ganz anders ist feiert am heutigen Tage seinen 47. Geburtstag: BVB-Coach Jürgen Klopp!

Der gebürtige Schwabe arbeitet inzwischen bereits seit 2008 in Dortmund und es ist ihm gelungen nicht nur sein Team und die Fans der Schwarzgelben zu begeistern, sondern auch eine der beliebtesten Figuren der Region zu werden. Seine offene und kommunikative Art passt so gut hier in das Ruhrgebiet, dass man in ihm eigentlich inzwischen jemanden vermuten könnte der immer schon in Dortmund gelebt und gearbeitet hätte. Schwer vorstellbar, dass sich das eines Tages mal wieder ändern könnte…

Herzlichen Glückwunsch, Jürgen! Und bleib wie Du bist!