Das die Ernährung auf Lebensqualität auf Lebensqualität und Lebenserwartung einen hohen Einfluss hat ist unbestreitbar. Allerdings bedeutet für viele Menschen Genuss leider der Verzehr von Lebensmitteln die entweder zu fett, zu süß und zu salzig sind oder unter unethischen Bedingungen hergestellt werden. Von unserem Gastautor Thorsten Stumm.
Ein uns zugespieltes Strategiepapier der Grünen soll das ändern. Entstanden ist es unter dem Titel „Fleischlos 2020“ durch eine informelle Zusammenarbeit auf grüner Referentenebene der NRW Ministerien Umwelt, Johannes Remmel, und dem Gesundheitsministerium von Barbara Steffens.
Das Strategiepapier versteht sich als Roadmap zu einer mindestens vegetarischen besser noch vegan lebenden Bevölkerung.
Als erster Meilenstein wird die verstärkte Nutzung der Technik des Agenda-Settings in den Medien empfohlen. Da der deutsche Journalismus mehrheitlich eher unkritisch grünen Themen gegenüber ist, sollen verstärkt Berichte über fleischlose Ernährung in den Medien lanciert werden. Erste Erfolge sind schon sichtbar. So nennt das Papier die Gewinnung von Tim Mälzer als Sympathieträger für die vegetarische Gemüseküche als ersten Erfolg.
Wie hier nachzulesen ist http://www.stern.de/lifestyle/gemuese/
Die Grünen in den Gremien der Landesmedienanstalten werden angewiesen Einfluss darauf zu nehmen, dass in jeder Kochshow, zuerst bei „Lanz kocht „, zunächst mindestens ein Gericht vegetarisch ist. Langfristig ist der Anteil umzukehren.