DEL Winter Game 2015: Düsseldorf wirbt noch um Zuschauer für das Freiluftspektakel am Samstag


In Washington hat man es am Neujahrstag seitens der NHL (National Hockey League) mit dem sogenannten ‚Winter Classic‘ der Eishockeywelt mal wieder erfolgreich vorgemacht, in deutschen Landen versucht man sich am Samstag nun an einer Art Kopie. Denn dann steigt in Düsseldorf das erst zweite Outdoor-Spiel in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga.
Beim 2. DEL Winter Game treffen am 10. Januar 2015 mit der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien zwei achtmalige Deutsche Meister in einem Freiluftspektakel vor großer Kulisse direkt aufeinander.

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Pegida-Ableger „Dügida“ sagt Demonstration in Düsseldorf ab

Melanie Dittmer (rechts) auf der Kögida-Kundgebung in Köln.
Melanie Dittmer (rechts) auf der Kögida-Kundgebung in Köln.


Der Pegida-Ableger „Dügida“  sagt die für kommenden Montag in Düsseldorf geplante Demonstration ab und trennt sich von seiner Pressesprecherin Melanie Dittmer.

Eigentlich sollte nach zwei Demonstrationen in Bonn und der gestrigen Kundgebung in Köln am kommenden Montag eine Pegida-Demonstration in Düsseldorf stattfinden. Daraus wird nichts. Am frühen Nachmittag sagte Dügida die Demonstration ab:

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Das Bündnis trennte sich auch überraschend von seiner Pressesprecherin Melanie Dittmer, die heute Vormittag noch die Düsseldorf-Demonstration angekündigt hatte:

Mit dem heutigen Tag trennen wir uns von unserer bisherigen Pressesprecherin Melanie Dittmer. Sie wird auch weiterhin keine führende Rolle in der Organisation von PEGIDA NRW einnehmen. Nach inneren Streitigkeiten, aber auch inhaltlichen Differenzen, was die Ausrichtung und Parteilichkeit von PEGIDA-NRW angeht, sind wir sowohl vor Ort, als auch in Rücksprache mit der Orga in Dresden zu dem Schluss gekommen, dass dieser Schritt notwendig ist, wenn auch sehr unangenehm. Frau Dittmer hat in vielem eine gute Arbeit gemacht und wir bedanken uns dafür, doch um auch in Zukunft eine Ausrichtung nach PEGIDA-Vorgaben zu ermöglichen, nehmen wir diese Veränderung vor.

Dittmer, eine der bisherigen Hauptorganisatorinnen in NRW, hatte im Dezember gegenüber Spiegel-TV erklärt, es sei „unerheblich, ob es den Holocaust gegeben hat“ und damit für Streit inerhalb von Pegida-NRW gesorgt. AfD-Mitglied und Pegida-Aktivist Alexander Heumann zog daraufhin seine Anmeldung der für kommenden Montag geplanten Dügida-Demonstration in Düsseldorf zurück und erklärte, man dürfe sich nicht von „rechtsextremen Holocaust-Relativierern vereinnahmen lassen.“

Dittmerblickt auf eine lange Vergangenheit in der NRW-Nazi-Szene zurück. Sie war schon in den 90er Jahren in rechtsradikalen Organisationen wie den „Deutsche Nationalisten” und der „Kameradschaft Recklinghausen“ aktiv. Später saß sie im  Landesvorstand der Jungen Nationaldemokraten, der Jugendorganisation der NPD.

Heute ist Dittmer Beisitzerin im Landesvorstand von Pro NRW.

Ihr Nachfolger als Pegida-Sprecher wird Sebastian Nobile, der auch der Veranstalter der gestrigen Demonstration in Köln war. Nobile war bis vor knapp einem Jahr Mitglied der German Defense League.

Update: Hinter den Kulissen von Dügida scheint es hoch her zu gehen. Zur Zeit ist die Facebookseite von Dügida nicht zu erreichen.

Kraftwerk Lünen: Trianel widerspricht Stilllegungsaussagen von Reiner Priggen

Das  ‚2014 Top Plant‘. Foto: Robin Patzwaldt
Das ‚2014 Top Plant‘. Foto: Robin Patzwaldt

Ein Bericht des WDR-Magazins ‚Westpol‘ vom Sonntag, in dem Reiner Priggen von den NRW-Grünen im Landtag bei einem Interview verlautbarte, dass Trianel sein erst kürzlich in Betrieb gegangenes Kraftwerk in Lünen nun wieder ‚einmotten‘ bzw. stilllegen würde, sorgte seither für Diskussionen in der betroffenen Region.
Priggen, seit Jahren ein engagierter und lautstarker Gegner der Kohleverstromung in NRW, hatte in dem Bericht zudem betont, dass niemand die Kohle jetzt mehr stützen könne. Die Betreiber von Kohlekraftwerken, welche erst 2007 in Planung bzw. Bau gegangen seien, würden nun den eigenen Fehler bitter beklagen, so Priggen in Düsseldorf.

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[Marteria live in Dortmund und Düsseldorf]

@Paul Ripke
@Paul Ripke

Sein Konzert heute Abend in Dortmund, welches in Kooperation mit dem FZW stattfindet, haben wir euch ja gestern bereits angekündigt.

Der aus Rostock stammende deutsche Erfolgsrapper Marteria aka Marten Laciny aka Marsimoto, der auch schon als Laufstegmodel, Fussballer und Schauspieler sein Multitalent unter Beweis stellte und mit namenhaften Kollegen, wie Jan Delay, Casper, Peter Fox, Max Herre, Sido, Klaus Doldinger und den Toten Hosen zusammen musikalisch wirksam war….reist also wieder durch die Lande.

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[„Rise Against“ Konzert in Düsseldorf]

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Rise Against, das sind vier Jungs aus Chicago, die einfach alles richtig machen.

Sie sind laut, sie sind rasant – geradezu explosiv…sie sind eine exzellente Liveband, voller Dynamik,  mit einer Mischung aus Punk, Rock und Hardcore, gepaart mit ein wenig Melancholie und sie haben eine klare Message.

Tim McIlrath, Joe Principe, Brandon Barnes und Zach Blair wollen die Welt verbessern und setzen ihren mittlerweile hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad dazu gekonnt und gezielt ein, auf Missstände und Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.

Sie appellieren in ihren Songs an das politische Bewußtsein ihrer Fans und machen sich stark für den Tierschutz, den Umweltschutz und die Menschenrechte.

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Im Lada nach Maiktschickistan

Tschick Foto: Sebastian Hoppe
Tschick Foto: Sebastian Hoppe


Junges Schauspielhaus Düsseldorf überzeugt durch Spiellust und gelungenes Konzept. Von unserem Gastautor Daniel Kasselmann.

Der Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf erschien 2010, erreichte bisher eine Auflage von über 2 mio und wurde auf deutschen Bühnen in der Spielzeit 2012/2013 in 29 Inszenierungen 764 mal aufgeführt . Jetzt erlebte die Geschichte um zwei 14-jährige Jungs, die sich in einem geklauten Lada auf eine Reise in die Walachei machen, in der Inszenierung von Jörg Schwahlen ihre umjubelte Premiere im Jungen Schauspielhaus an der Münsterstraße 446.  

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Von der Inkonsequenz der Grünen in Sachen Kohleverstromung

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Das umstrittene neue ‚E.On‘-Kohlekraftwerk in Datteln. Foto: Robin Patzwaldt

Da liest man in diesen Tagen überregional vermehrt vom scheinbaren Abrücken des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel (SPD) von Äußerungen aus dem Jahre 2007, als er als damaliger Umweltminister noch vollmundig forderte „Wir wollen bis 2020 die Emissionen um 40% reduzieren“, denn ohne Handeln „werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen.“ Damals beschloss das Kabinett der damaligen Großen Koalition ein ehrgeiziges Klimaschutzprogramm, wofür Gabriel beim Klimagipfel in Bali seinerzeit viel Zustimmung erntete.
Inzwischen, sieben Jahre später, drohen die alten Ziele deutlich verfehlt zu werden. Aktuell läuft es, dem Vernehmen nach, wohl nur auf ca. 33 % weniger Emissionen im Vergleich zu 1990 hinaus.
Doch Gabriel will diesbezüglich aktuell nicht politisch intervenieren, sagt auch in Richtung der Grünen Kritiker plötzlich „Wir müssen endlich Schluss machen mit den Illusionen. Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen“.

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[Das Comeback eines Skandalrockers – Billy Idol auf Tour]

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Lange Zeit war es ruhig um den Skandalrocker der 80-er Jahre, der damals mit drei großartigen Studioalben – Billy Idol (1982), Rebel Yell (1983) und Whiplash Smile (1986) und wasserstoffgebleichter Punkfrisur eine ganze Generation aufgemischt und nachhaltig geprägt hat.

Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals, Ende der 80-er, zu Billy Idol’s “Sweet Sixiteen” im Bochumer Eistreff meine Runden gedreht habe und ihn großartig fand 🙂

Leider bahnte sich da aber schon das doch recht frühe Ende seiner steilen Karriere an. Herionabhängigkeit, ein schwerer Motorradunfall und weitere Alben, die aber mehr oder weniger floppten, ließen es um Idol ruhig werden.

Nach über zehn Jahren Pause und passend zu seinem 50-sten kam er 2005 zurück. Clean und erwachsen geworden und im Gepäck ein neues Album „Devil’s Playground“, mit dem er dann einige Jahre durch die Lande zog.

Und nun, wiederum neun Jahre später, läßt Billy Idol erneut von sich hören und das gleich doppelt.

Kings & Queens of the Underground heißt sein aktuelles und siebtes Studioalbum, das bei uns im Oktober auf den Markt kam, und gleichzeitig schrieb er viele Jahre an seiner Autobiografie Dancing With Myself, die nun auch erhältlich ist.

Und er ist auf Tour und wird am 18.11.2014 in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle für uns auf der Bühne stehen.

Sozusagen gleich um die Ecke und Tickets gibt es hier !

Weitere Informationen unter:

Dirk Becker Entertainment

 

[The Gaslight Anthem und ihr Tour-Auftakt in Düsseldorf]

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Letzten Mittwoch gaben The Gaslight Anthem in Düsseldorf ihr erstes von insgesamt sieben Deutschlandkonzerten.

Mit im Gepäck… viele ältere Songs und natürlich ihr aktuelles Album „Get Hurt“.

Sie haben sich verändert, die vier Jungs aus New Jersey. Für Fans der ersten Stunde mögen The Glaslight Anthem auf ihrer neuen Platte im ersten Moment etwas befremdlich klingen…ihr individueller „amerikanischer Punk-Rock-Slang“, der sie hat erfolgreich werden lassen,  ist ein wenig dem „Mainstream-Rock“ gewichen wie ich finde. Womit ich nicht sagen will, dass sie das rocken verlernt haben, aber es klingt poppiger, nicht mehr so rotzig 🙂

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