Die Rechte – Nazipartei auf Tournee in Duisburg: Schalömchen Brück

Duisburg: Schälomchen, Ihr Nazis.

Sie waren viele, sie waren zehn Mal so viele: Rund 150 Antifaschisten demonstrierten gestern Abend, am Donnerstag, gegen 15 Nazis von Die Rechte vor dem Bahnhof in Duisburg-Meiderich. Berichtet wird von ‚brutaler Polizeigewalt‘.

Erst mal war nix.

Der Bahnhofsvorplatz von Duisburg-Meiderich ist so tot wie Duisburg.

Doch schon früh am Tag ging rum: Die Nazis der Kleinpartei Die Rechte werden sich genau dort gegen 19:00 Uhr versammeln.

Die Nazis machen eine Tour in ihrem Europawahlkampf. Sie waren an dem Tag schon in Essen und Oberhausen.

Und jetzt Duisburg? Duisburg ist die Stadt, die die Nazis schon am 1. Mai zu ihrem Geläuf machen wollten. Mit eingezogenem Schwanz sind die Nazis abgezogen. Weil Duisburg und auch das Umland mal Zeichen gesetzt hat.

Jetzt also wieder Duisburg.

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Fotostrecke: Landschaftspark Duisburg-Nord

Kurz LaPaDu, lang „Landschaftspark Duisburg“: Wer diesen Namen erfunden hat, versteht nichts von der Magie, die dieser Ort des Nachts entwickelt. Nichts von den unwirklichen Farben, die den tagsüber rostbraun-eintönigen Stahl in einen gänzlich anderen, gleißend-bunten Ort verwandeln. Nichts vom farbenfrohen Glitzer, der Hochöfen erstrahlen lässt, als wären sie genau dafür und keinen anderen Grund der Welt erschaffen worden. Nichts von komplexen Schattenspielen, von weichen und harten Lichtübergängen, von gleißend hellen Stellen und von tiefschwarzen Ecken, wo man seine Hand vor den Augen nicht sehen kann.

Nein, von alledem wusste der Erfinder des Namens „Landschaftspark Duisburg“ wohl nichts. Er war bestimmt nie nachts dort, die Zeit, in der das ehemalige Thyssen-Hüttenwerk zu neuem Leben erwacht. Wer zauberhafte Orte mag, geht nachts nach Duisburg-Meiderich.

Fotos: Roland W. Waniek

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Kurzer Prozess: Henryk M. Broder mit RA Joachim Steinhöfel auf Kurzurlaub in Duisburg

Kurzer Prozess in Duisburg: Henryk M. Broder ist optimistisch; Foto: Peter Ansmann
Kurzer Prozess in Duisburg: Henryk M. Broder ist optimistisch; Foto: Peter Ansmann

Der Prozess gegen Henryk M. Broder vor dem Amtsgericht Duisburg, wurde bereits nach wenigen Minuten unterbrochen. Die Duisburger Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor hatte den Publizisten, wegen einer angeblichen Beleidigung, angezeigt.

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Ho Ho Ho: In Duisburg sind die Menschen froh…

Duisburg hat einiges zu bieten: Das Unterhaltungsangebot in der Innenstadt sucht seinesgleichen in Deutschland. Ein Blick in die Discotheken und Kneipen, die im Epizentrum der schönen Ruhrgebietsstadt von den Einheimischen und Touristen besucht werden,  beweist es!

Jeder der am Wochenende durch die Innenstadt von Duisburg flaniert, weiß das. Eine Kampagne der Wirtschaftsbetriebe Duisburg soll das Image jetzt noch weiter aufpolieren.

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Update: Antisemitischer Zwischenfall am Tag der Arbeit in Duisburg

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Am Tag der Arbeit 2019 lief die nationalsozialistische Splitterpartei Die Rechte durch Duisburg – die Ruhrbarone haben im Liveticker berichtet.

Am Rande der Gegendemonstration kam es zu einem antisemitischen Zwischenfall. Zu den – anfangs – spärlichen Informationen, konnten die Ruhrbarone nun mit Betroffenen und Zeugen des Vorfalls sprechen. Wir haben die bisherigen Informationen mit den aktuellen in diesem neuen Artikel verarbeitet.

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Nazi-Plakatierung in Duisburg-Wanheimerort: Stress für die NPD

"Hier könnte ein Nazi hängen" war leider nicht verfügbar. NPD-Werbung über einem Plakat der PARTEI.
„Hier könnte ein Nazi hängen“ war leider nicht verfügbar. NPD-Werbung über einem Plakat der PARTEI.

Für die rechtsextremistische NPD könnte Ärger ins braune Haus stehen. Bei der Polizei wurde, wegen Volksverhetzung und dem Verdacht auf fehlende Erlaubnis der Sondernutzung zur Plakatierung,  eine Strafanzeige gestellt.

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Heitere Maifeierlichkeiten von Nazis, Cops und Antifa in Duisburg-Wanheimerort

Die Ruhrbarone werden, in den folgenden Tagen, die am ersten Mai in Duisburg durchgeführte Nazidemo thematisch behandeln. Ich mache als Wanheimerorter, der in unmittelbarer Nähe des Naziaufmarschgebiets vom Tag der Arbeit wohnt, heute mal den Anfang.

Wanheimerort ist ein, eher gemütlicher, Stadtteil in Duisburg. Abends verschlafen wie die schwäbische Provinz. Der gleiche, unwiderstehliche, Charme wie die entmilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea. Man kann dort also ruhig leben, da in diesem Viertel das Nachtleben genauso tot ist wie im Epizentrum von Duisburg.

Touristisch war der letzte Tag der Arbeit ein Novum in der Geschichte des romantischen Stadtteils: Zahlreiche Nazis aus dem Umfeld der nationalsozialistichen Splitterpartei „Die Rechte“, Antifaschisten aus ganz NRW und Cops trafen sich gemeinsam um den Tag der Arbeit feierlich zu begehen. Endlich mal was los in Wanheimerort.

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1. Mai: Antisemitischer Zwischenfall in Duisburg – Muslimische Jugendliche greifen Israelflagge an

Gestern lief die nationalsozialistische Splitterpartei Die Rechte durch Duisburg – die Ruhrbarone haben im Liveticker berichtet.

Am Rande der Gegendemonstration kam es zu einem antisemitischen Zwischenfall.

Diese Thematik wurde zwischenzeitlich mit aktuelleren Informationen in einem neuen Artikel veröffentlicht.

Update: 1. Mai: Antisemitischer Zwischenfall in Duisburg 

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Der 1. Mai in Duisburg: Nazidemo und Gegenproteste – was Ihr wissen müsst

RiseUp Duisburg
RiseUp: Antifa-Jugendbündnis gegen Nazis in Duisburg


Morgen, Mittwoch, am 1. Mai, findet in Duisburg ein Aufmarsch der Neonazi-Partei Die Rechte statt. Dagegen wenden sich mit Standkundgebungen und Blockadeversuchen verschiedene Bündnisse. Duisburgs sozialdemokratischer OB Sören Link und der Deutsche Gewerkschaftsbund spielen am ersten Mai eine fragwürdige Rolle: Sie schweigen angesichts des Naziaufmarsches. – Wir haben aufgeschrieben, was zur Stunde bekannt ist.

Von Peter Ansmann und Thomas Meiser

Sören Link schweigt.

Der erste Repräsentant der Stadt Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link (SPD), lässt es sich angelegen sein, zur morgen geplanten Demo der rechtsextremistischen Kleinpartei Die Rechte in seiner Stadt keine Stellungnahme abzugeben. Bis heute, Dienstag vormittag, hat sein

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Bewährungsprobe für Duisburg: Naziaufmarsch am Tag der Arbeit

Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale

Seit Wochen mobilisiert die neonazistische Splitterpartei DIE RECHTE für ihre Erster-Mai-Kundgebung in Duisburg. Die Ruhrbarone haben, in den letzten Wochen, mehrmals zu diesem Event der eher unappetitlichen Art und den Vorbereitungen der Gegendemonstranten berichtet. Am 20.04.2019 – passend zu den Feierlichkeiten zum Führergeburtstag – starteten die Rechtsextremisten ihren Wahlkampfauftakt in Wuppertal.

Die Bilder und Videos von der Demonstration in Wuppertal, lassen für den Tag der Arbeit nichts Gutes erhoffen. Neben antisemitischen Bannern, sind auf den Fotos auch neonazistische Kader der Kleinstartei DIE RECHTE zu erkennen. Mit diesen Reisekadern aus Dortmund darf dann wohl auch in Duisburg gerechnet werden: Michael Brück (Ratsherr in Dortmund; stellvertretender Landesvorsitzender DIE RECHTE) und Siegfried Borchardt (Genannt: SS-Siggi; DIE RECHTE), der Anfang April aus dem Freiheitsentzug (Verurteilt wegen Beleidigung von Polizeibeamten!)  entlassen wurde.

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