Torpus & The Art Directors, Freitag, 21. Juni, 20.30 Uhr, Traumzeit Festival, Duisburg
Scout Niblett
Scout Niblett, Dienstag, 4. Juni, 20.30 Uhr, Steinbruch, Duisburg
Team Me
Team Me, Donnerstag, 30. Mai, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Blaudzun
Blaudzun, Montag, 20. Mai, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
I Like Trains
I Like Trains, Donnerstag, 16. Mai, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Peace
Peace, Freitag, 10. Mai, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Boxhamsters
Boxhamsters, Samstag, 27. April, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Eishockey: Der EHC Dortmund qualifiziert sich für die DEB-Pokal-Endrunde
Dass in Dortmund längst nicht nur attraktiver Fußballsport gezeigt wird, dass droht häufiger mal in Vergessenheit zu geraten.
Gestern war dann wieder einmal so ein Tag, wo man als Sportbeobachter urplötzlich noch einmal ganz deutlich daran erinnert wird, dass auch andere Sportarten hier in der Stadt natürlich Tradition und auch durchaus Klasse haben.
Der EHC Dortmund, seines Zeichens Dortmunds Eishockeyaushängeschild, in den letzten Jahre durch wirtschaftliche Rückschläge immer wieder schwer gebeutelt und mehrfach dadurch auch sportlich sehr weit zurückgeworfen (Ich erinnere mich noch gerne an sportlich wesentlich erfolgreichere Zeiten als ERC Westfalen Dortmund in den 1980er Jahren.), hatte gestern einmal wieder einen großen Auftritt.
Der aktuelle Eishockey-Oberligist hat sich mit einem schönen Erfolgserlebnis von dieser Saison verabschiedet. Mit 8:1 gewann der EHC vor über 300 Zuschauern im eigenen Stadion das entscheidende fünfte Spiel gegen Krefeld um das Erreichen der DEB-Pokal-Endrunde.
Nach diesem schönen sportlichen Erfolg
Maximilian Hecker
Maximilian Hecker, Donnerstag, 28. Februar, 20.00 Uhr, Steinbruch, Duisburg
Buchtipp: Fußball leben im Ruhrgebiet
Dass der Fußball hier im Ruhrgebiet häufig eine besonders große und ungewöhnliche Rolle im Alltag der hier lebenden Menschen einnimmt, welche man in anderen Regionen des Landes so vielleicht auch gar nicht nachvollziehen kann, das ist mir persönlich spätestens seit Anfang der 1990er-Jahre klar geworden, als ich für gut zwei Jahre in Frankfurt am Main lebte, und mich dort doch sehr über die relativ geringe Rolle welche z.B. die dortige Eintracht (zur damaligen Zeit immerhin ein echtes Spitzenteam des deutschen Fußballs) für die dort lebenden Menschen spielte wundern musste.
Für mich, der ich in den 1970er Jahren selber im Ruhrgebiet aufwuchs, war Fußball in meinem Leben schon seit frühester Kindheit eine große Sache. Man sprach über die Spiele des Wochenendes in der Schule, auf der Arbeit, quasi überall und mit (fast) jedem.
In Frankfurt konnte ich dies alles so nicht wiederfinden. Dort widmete man sich beim ‚Smalltalk‘ mit Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten viel häufiger anderen Themen.
Ähnlich muss es wohl auch der 1973 in Unna geborenen Autor Klaus-Hendrik Mester empfunden haben, als er die besondere Fußballtradition des Ruhrgebiets nun jüngst anhand von kleinen Anekdoten und Höhepunkten aus der Geschichte von insgesamt neunzehn Teams aus dreizehn Städten, von großen und kleinen Vereinen des ‚Potts‘ in dem Büchlein ‚Fußball leben im Ruhrgebiet‘ zusammenzufassen versuchte.