https://www.ruhrbarone.de/80-000-gegen-adolf-sauerland/ :
Dieses hier bei den Ruhrbaronen von Stefan Laurin am 17. Oktober eingestellte Video zeigt ungeheuer und präzise und ungeheuer präzise, wes (Un-)Geistes Kleinkind jener Mann, jener AS ist, der sich noch immer trotzig für den ersten Bürger, gar den Oberbürgermeister der Stadt Montan hält und seinen Sprechdurchfall ausdauernd öffentlich beobachten lässt.
Bitte schauen und hören Sie doch genau hinein in das kurze Video.
Sprachmuster verraten Denkmuster, heißt es, soweit denn bei AS überhaupt noch Sprachmuster zu erkennen sind – und jener da im Video so heillos sprechende AS nicht ganz in welker Echolalie irgendwo Gehörtes nur noch stumpf wiederholt.
Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich – vor einer Woche hatten wir hier darüber berichtet – hatte sich in einem Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beschwert, im Zusammenhang mit der Gedenkfeier zum ersten Jahrestag der Loveparade-Tragödie seien seine Mitarbeiter wie bei der Loveparade unter Druck von oben gesetzt worden, um zu genehmigen, was nicht zu genehmigen war. „Genau dieses Verhalten erfolgte nun von der Landesregierung“.
Immerhin, hatten wir geschrieben, da könnte man ja noch einmal nachfragen. Dies hat sich inzwischen auch die Duisburger Staatsanwaltschaft gedacht und Greulich als Zeugen vorgeladen. Die Vernehmung findet, wie Radio Duisburg berichtet, am kommenden Donnerstag bei der Kölner Polizei statt, die bekanntlich die Ermittlungen in Sachen Loveparade für die Staatsanwaltschaft Duisburg durchführt.
Eine gute Nachricht, eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: die Sprecher der Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ melden soeben, dass sie – trotz Sommerflaute – mehr als 50.000 Unterschriften erreicht haben. Genug, damit ein Abwahlverfahren gegen Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland eingeleitet werden muss. Die Unterschriften liegen sicher im Tresor. Der erste Schritt ist geschafft: „Wenn die Listen Mitte Oktober überreicht werden, muss das Abwahlverfahren zwingend eingeleitet werden.“ Auch von hier: herzlichen Glückwunsch!
Mit den Terroranschlägen palästinensischer Terroristen auf israelische Urlauber am Donnerstag nahe des Badeortes Eilat hat sich die Situation im Nahen Osten dramatisch zugespitzt. Es ist immer die Frage, ob man im ersten Satz eines Artikels gleich „dramatisch zugespitzt“ schreiben sollte. Man will ja nichts dramatisieren. In diesem Fall, so scheint mir, gibt es nichts zu dramatisieren. Die jetzt ganz offen ausgetragenen Spannungen zwischen Israel und Ägyptensind Anlass zu größter Sorge. In Israel wird abermals ein Einmarsch in den Gazastreifen in Erwägung gezogen. Das nach-revolutionäre Ägypten lässt keinen Zweifel daran, dass es im Konflikt zwischen Israel und der Hamas künftig nicht mehr auf Seiten Israels stehen, vermutlich es auch nicht mit einer neutralen Position bewenden lassen wird, sondern dass sich Israel auf einige Tausend Kilometer mehr „Frontverlauf“ wird einzustellen haben.
Adolf Sauerland geizt mit Interviews. Alles andere wäre auch schade um die Bäume. Denn wenn sich Duisburgs Oberbürgermeister doch mal äußert, dann … – über die Loveparade? Das denken Sie! Dazu später mehr … – Wenn Sauerland also doch mal ein Interview gibt, dann schreiben darüber (so ziemlich) alle Zeitungen. Selbst wenn er sich im Fernsehen (Radio und Internet wüsste ich jetzt nicht) ausbreitet. Aber Zeitungen werden auf Papier gedruckt, Papier wird aus Bäumen gemacht, wir haben diese Erde nur von unseren Enkeln geerbt – alles zusammen bedeutet im Ergebnis:
Die Hundertmeister Party wird um 22 Uhr nach Rücksprache mit den Behörden enden.Der Grund : Ab dann ist auf den Strassen kein Lärm mehr erlaubt und da wird sich natürlich auch dran gehalten.
😉
20:00 Uhr Das Hundertmeister ist nicht besetzt. Eine entsprechende Erklärung war zu früh veröffentlicht worden.Gut hundert Leute stehen vor dem geschlossenen Haus und veranstalten eine Party.Die Polizei ist vor Ort.Alles in allem eine ruhige und friedliche Demonstration.
Fabians Eltern haben geheiratet. Neulich irgendwann. Irgendwann im zweiten Quartal. Irgendwo in Lünen, glaube ich. Sie haben geheiratet, nachdem sie 25 Jahre ohne Trauschein zusammengelebt hatten. Nachdem sie gemeinsam ein Kind großgezogen hatten. Ihren Fabi, wie sie Fabian zu nennen pflegten. Fabian hätte im Mai sein Abitur gemacht, vermutlich als erster in seiner Familie. Danach wollte er Elektrotechnik studieren. Daraus ist nichts geworden. Fabian ist letzten Sommer gestorben. Am 24. Juli auf der Karl-Lehr-Straße in Duisburg.
In der Partei- und Fraktionsspitze der Linkspartei wird über das Thema Antisemitismus gestritten. Doch wie sieht die Basis der Partei das Problem?
Da ist diese Legende. Antisemitismus, das hat mit Nazis zu tun. Das ist eine Waffe der Bürgertums im Kampf gegen die jüdische Konkurrenz. Die Linke? Kann nicht antisemitisch sein. Linke wurden in der Nazizeit verfolgt, wurden in Konzentrationslagern ermordet und starben in den Folterkellern der Gestapo. Juden und Linke teilen in dieser Sicht der Welt die gleiche Geschichte: Sie beide waren Opfer des Nationalsozialismus. Schon die Differenzierung stört: Viele Juden sahen sich vor allem als Linke, waren überzeugte Kommunisten, denen ihre Religion und die Kultur ihrer Väter und Mütter als etwas galt, dass es zu überwinden galt.
Und jetzt diese Debatte. Ausgelöst durch eine Studie von Samuel Salzborn und Sebastian Voigt, die zu dem Ergebnis kam, dass in der Partei Die Linke antisemitische Positionen an Einfluss gewinnen und von der Parteispitze geduldet werden – auch wenn die Führung lange Zeit immer wieder betonte, dass es kein Antisemitismusproblem in der Partei gäbe. Bis vor kurzem: Mit der Studie von Salzborn und Voigt und dem Fund eines Hakenkreuz-Flugblatts auf dem Internetserver der Duisburger Linkspartei fing es an. Dazu kamen wiederholte Boykottaufrufe gegen Israel. Die Teilnahme der Bundestagsabgeordneten und Frauendeck-Passagierin der letzten Gaza-Flotille, Inge Höger an einer Palästinenserkonferenz in
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