Gastronomie in Zeiten von Corona

Thomas Mavroudis, Inhaber des Thomas Grills; Foto: Peter Ansmann
Thomas Mavroudis, Inhaber des Thomas Grills; Foto: Peter Ansmann

Während der COVID-19-Krise war/ist besonders die Gastronomie von Restriktionen betroffen. Ziel dabei: Die Pandemie einzudämmen. Für Restaurants und Gaststätten waren diese Maßnahmen natürlich suboptimal. Und vorbei ist die Zeit der Einschränkungen auch noch nicht. Es war an der Zeit, sich vor Ort umzusehen.

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Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der Allwetterzoo von Münster schlägt die Anlagen des Ruhrgebiets

Ein neugieriger Bär im Allwetterzoo Münster. Foto(s): Robin Patzwaldt

Wer im Ruhrgebiet lebt, der ist mit wirklich konkurrenzfähigen Zoos nicht gerade gesegnet. Das Angebot in Dortmund zuletzt eher im Sinkflug, Gelsenkirchen noch etwas steril und künstlich wirkend und Duisburg auch nicht gerade glanzvoll, was seinen Zoo betrifft. Kleinere Anlagen wie Bochum oder Recklinghausen sind ohnehin keinen ernsthaften Vergleich mit anderen Tiergärten wert.

Kein Wunder also, dass immer mehr Tierfreunde zwischen Duisburg und Hamm Reisen in die Umgebung unternehmen, wenn sie Anlagen dieser Art sehen wollen. Besonders empfehlenswert sind da in leicht erreichbarer Nähe unter anderem der Aquazoo in Düsseldorf, aber auch der Allwetterzoo in Münster, den man auch in der Corona-Zeit jetzt wieder prima aufsuchen kann.

Gesagt, getan. Am Dienstag machten wir uns mit der Familie auf nach Münster, um dort am Ende einen halben Tag bei herrlichstem Wetter an der frischen Luft zu verbringen.

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Schwurbel-Alarm im Epizentrum von Duisburg

Aufklärer vs. bildungsferne Fraktion "Gib Gates keine Chance"; Foto: Peter Ansmann
Aufklärer vs. bildungsferne Fraktion „Gib Gates keine Chance“; Foto: Peter Ansmann

Am vergangenen Wochenende gingen wieder zahlreiche COVID-19-Verharmloser, Neonazis und Verschwörungsgläubige in Deutschland auf die Straße.

Auch in Duisburg war endlich wieder was los: Unter dem, unfreiwillig ironischem, Motto „Duisburg denkt mit“ hatten Aluhutträger aus dem Umfeld der Gruppe Widerstand2020  zu einer Demonstration im Epizentrum von Duisburg geladen.

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Pfarrer Jürgen Muthmann: Der gute Hirte in Duisburg-Wanheimerort

Online-Andacht via eckwort.de: Kirchenmusiker Daniel Drückes und Pfarrer Jürgen Muthmann
Online-Andacht via eckwort.de: Kirchenmusiker Daniel Drückes und Pfarrer Jürgen Muthmann

Vor wenigen Wochen habe ich mich mit Pater Tobias aus Duisburg-Neumühl über Seelsorge und (klar) Marathon in Zeiten der Corona-Pandemie unterhalten.

Seit Eingen Wochen sehe ich immer wieder Hinweise zum Eckwort (www.eckwort.de) in meinem Newsfeed auf Facebook. Religiöse Themen tauchen eher selten in meinem Nachrichtenfeed auf. Und ich bin nicht besonders oft in Kirchen anzutreffen.

Der Fakt, dass mich Hinweise auf Online-Predigten von Pfarrer Jürgen Muthmann – wegen der Corona-Situation – in meinem Stadtteil erreichen, hat mich einigermaßen erstaunt: Und neugierig gemacht. Jürgen Muthmann ist Pfarrer in der evangelischen Gemeinde in Duisburg-Wanheimerort.

Wenn man, wie ich, in Wanheimerort – einem Stadtteil südlich der Duisburger Innenstadt, wohnt, stolpert man aktuell recht oft über ihn: Wegen Aushängen, in denen z.B. eine Nachbarschaftshilfe für die Zeit der COVID-19-Krise angeboten wird. Und auch online: Das Eckwort hat sogar mich irgendwie digital erreicht. Was mich natürlich neugierig machte.

Es war an der Zeit, Pfarrer Jürgen Muthmann ein paar Fragen zu stellen.

Natürlich auch ein Thema: Die von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) gestellte Forderung nach einer Öffnung von Gotteshäusern für Gottesdienste.

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Pater Tobias aus Duisburg-Neumühl: Seelsorge und Sport in Zeiten von COVID-19

Segnung von Ostergaben in Zeiten von COVID-19; Foto: Projekt LebensWert
Segnung von Ostergaben in Zeiten von COVID-19; Foto: Projekt LebensWert

In Zeiten von COVID-19 sind Veranstaltungen eine heikle Sache – und nicht ohne Grund untersagt. Christliche Hochfeste, an denen in normalen Zeiten ohne Pandemie viele Gläubige in die Gottesdienste strömen, sind in diesen Zeiten natürlich heikel. 

Pater Tobias ist für die Seelsorge in Duisburg-Neumühl zuständig und war bereits mehrmals Thema hier im Blog: Als Marathon-Pater erläuft er Spendengelder um die Lebensbedingungen im Duisburger Norden zu verbessern, über das Café Offener Treff mit Herz und das angeschlossene deutsch-syrische Restaurant Sham werden, seit Beginn der COVID-19-Krise, Menschen in ihren Wohnungen mit Essen versorgt.

Die Ruhrbarone haben sich die aktuellen Aktivitäten von Pater Tobias in Neumühl angeschaut.

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Culture @ Home in Zeiten von Corona: Mit Google Arts & Culture

Rekonstruierte Fassade des Bauhauses in Dessau;
Rekonstruierte Fassade des Bauhauses in Dessau; Foto: Aufbacksalami / CC BY-SA

Lust auf eine Museumstour? Oder auf eine Ausstellung? Es sieht, aktuell, nicht gut mit solcherlei Aktivitäten aus: Der COVID19-Shutdown hält uns in den eigenen vier Wänden gefangen.

Trotzdem kann man sich virtuell in Museen und Galerien umschauen. Mit der (kostenfreien) App Google Arts & Culture.

Verfügbar ist diese, in Zeiten von Corona sowieso, geniale Anwendung für Android-Geräte im Google Play Store und für iPad und iPhone im App Store von Apple.

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Pater Tobias mobilisiert zum virtuellen Lauf: „Social Distancing bedeutet nicht wegzusehen!“

Pater Tobias aus Duisburg-Neumühl hat im Shutdown trainiert - und virtuell den Tokio-Marathon gefinished; Foto: Projekt Lebenswert
Pater Tobias aus Duisburg-Neumühl hat im Shutdown trainiert – und virtuell den Tokio-Marathon gefinished; Foto: Projekt Lebenswert

Pater Tobias und das Projekt LebensWert haben eine außergewöhnliche Aktion ins Leben gerufen:

Unter dem Motto „KiPa-Run – Social Distancing bedeutet nicht wegzusehen!“ startet ab Mittwoch, 1. April 2020, die Anmeldung für einen virtuellen Lauf in Duisburg.

Virtuell laufen in Zeiten von Corona: Für einen guten Zweck!

Das KiPa in „KiPa-Run“ steht dabei für Kinderpatenschaften.

Das Ziel: Spenden für das Projekt „KiPa-cash-4-kids“ zu erlaufen, um bedürftige Kinder in Duisburg zu unterstützen.

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Der Heimholer

Touristiker Uwe Gerste
Touristiker Uwe Gerste

Mit Tourismus beschäftigt er sich seit mehr als 25 Jahren, von der Diplom-Arbeit über Tourismus bis zum Geschäftsführer der ehemaligen Duisburg Marketing GmbH. Er hat schon vieles erlebt, aber das noch nicht. Uwe Gerste, jetzt Inhaber eines Reisebüros in Duisburg, im Gespräch mit Thomas Meiser über die Situation der Reisebüros in der Corona-Krise: Was für Reisekunden jetzt wichtig ist. Und wie der Touristiker die Perspektiven der Branche in stürmischen Zeiten sieht.

Ruhrbarone: Angenommen, ich habe eine Reise gebucht. Was ist jetzt mit einer Reise, die bei Ihnen zum Beispiel für den Mai gebucht ist?

Uwe Gerste: Reisen ab dem 1. Mai 2020 sollen nach derzeitigem Stand stattfinden, die weltweite Reisewarnung gilt bis 30.04.20. Ob die Durchführung für alle Ziele ab dem 1. Mai realisiert werden kann, ist derzeit offen. Kanada beispielsweise schließt seine Grenzen nach jetzigem Stand bis zum 30.06.2020.

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Helfen, im Zeichen der Corona-Krise: Danke, Pater Tobias!

Pater Tobias: Der gute Hirte in Duisburg-Neumühl; Foto: Peter Ansmann
Pater Tobias: Der gute Hirte in Duisburg-Neumühl; Foto: Peter Ansmann

Was man während der aktuellen Corona-Krise, neben Erfolgen im medizinischen Sektor, gebrauchen kann: Menschlichkeit. Und gute Nachrichten.

Hier ist mal eine:

Pater Tobias betreib, in seiner Gemeinde in Duisburg-Neumühl, ein deutsch-syrisches Restaurant – das Sham. Das von ihn initiierte Projekt Lebenswert macht den Stadtteil ein wenig lebenswerter.

Die finanziellen Mittel für diese Projekte (KiPa-cash-4-kids) werden durch Sponsoren bereitgestellt. Pater Tobias läuft für die gute Sache.

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Dunkle Geschichten aus Duisburg

Beim letzten Besuch in meiner Stammbuchhandlung fiel mir, aufgrund der Aufmachung und des Titels, ein Buch ins Auge: Schön und schaurig: Dunkle Geschichten aus Duisburg.

Schaurige Orte gibt es in Duisburg ja mehr als  genug. Dieses Buch handelt aber von Orten, um die sich (schaurige) Legenden ranken.

Dunkle Geschichten aus Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Dunkle Geschichten aus Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Als Schüler in Duisburg kam man, wenn man in den 70er Jahren geboren wurde, an einem Pflicht-Event nicht vorbei: Den obligatorischen Ausflug ins Schullandheim in Antweiler. Ein Highlight hatte dieses Haus auch für mich – eine recht große Bücherei. Ein Buch, das ich noch gut in Erinnerung habe: Irgendwas mit Legenden.

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