Die Kunst-Doku ‚Art is a state of mind‘ von Aljoscha Pause gibt es in Kürze auch als Blu-ray und VoD

Neun Jahre lang begleitet der Bonner Dokumentarfilmer Aljoscha Pause, der Lesern der Ruhrbarone ja spätestens seit seinen vielbeachteten Filmen ‚Being Mario Götze‚, ‚Trainer‚, ‚Inside Borussia Dortmund‚, ‚Wie ein Fremder‚ und ‚Tom Meets Zizou‚ ein fester Begriff ist, den ehemaligen Wirtschafts-Juristen Bernhard Zünkeler um die Welt: bei seiner Abkehr vom alten Leben als Arbeitgeberanwalt, der für die größte Bank der Welt Entlassungsgespräche führen musste.

Bei seiner kompromisslosen Zuwendung zu der Kunst und seinem ganz eigenen Konzept von einem gelungenen Leben. Bei seinem erklärten Versuch mit Kunst die Welt zu verändern und bei seinem Kampf mit dem etablierten Kunstmarkt und überkommenen Denkmustern.

Die Doku-Serie folgt Bernhard Zünkeler beim Aufbau eigener Artlabs und Künstlerkollektive und beim Etablieren eines globalen Netzwerks mit Gleichgesinnten: ob mit kubanischen Dissidenten oder Gangmitgliedern aus South Central Los Angeles. Und nicht zuletzt bei den Forschungen rund um seine These von Kunst als Bewusstseinszustand.

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Inside Borussia Dortmund: Eine tolle Doku-Serie über das Innenleben des BVB von Aljoscha Pause

Nein, heute einmal kein Buchtipp von mir hier an dieser Stelle, sondern ausnahmsweise einmal wieder eine aktuelle DVD- bzw. Blu-ray-Empfehlung:

Dass der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause schon seit Jahren grundsätzlich herausragende Sportdokus macht, das wissen Fußballfreunde und auch die regelmäßigen Leser dieses Blogs schon lange. Egal ob ‚Trainer‘, ‚Tom meets Zizou‘ oder zuletzt auch ‚Being Mario Götze‘, stets beeindruckten die Filme Pauses die sportinteressierten Zuschauer auf besondere Weise.

Seine zuvor geknüpften Kontakte zum BVB, als er den BVB-Spieler Mario Götze bis zur seiner Nichtnominierung für die Fußball-WM 2018 für ‚Being Mario Götze‘, sehr nah begleitete, nutzte Pause in der Vorsaison um eine von Amazon in Auftrag gegebene Langzeit-Doku über das Innenleben von Borussia Dortmund zu drehen, bei der er das Team über mehrere Monate hinweg hautnah und intensiv begleitete.

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Ruhrbarone-Filmtipp: ‚Being Mario Götze‘ von Aljoscha Pause


In der kleinen Reihe der Ruhrbarone-Weihnachts-Tipps für unsere vielen auch sportinteressierten Leser darf eine aktuelle Neuerscheinung natürlich nicht fehlen: Der im vergangenen Oktober in die Kinos gekommene Doku-Streifen ‚Being Mario Götze, von Filmemacher Aljoscha Pause, ist seit Anfang Dezember auf DVD und Blu-ray erhältlich.

Was Aljoscha zu diesem Film zu erzählen hatte, das hat er uns kürzlich schon in einem exklusiven Interview verraten. Zusätzlich konnten sich die Ruhrbarone kurz darauf bei der offiziellen Kino-Premiere in Köln von der Qualität des Streifens direkt vor Ort überzeugen.

Es kommt also alles andere als überraschend, dass auch die nun erfolgte Veröffentlichung auf DVD und Blu-ray bei uns eine Erwähnung wert ist.

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Emotionale ‚Eels‘ überzeugen auf „Royal Albert Hall“ in Bild und Ton


Es gibt sie noch, die neuen Musikalben, auf die man sich auch als etwas ‚älteres Semester‘ bereits vor deren Veröffentlichung ganz besonders, auf deren Erscheinen man regelrecht hinfiebert. Ihr kennt das sicher auch.
Ein solches ‚Highlight‘ auf dem Musikmarkt ist nun, für mich persönlich zumindest, in dieser Woche ganz frisch in den Handel gekommen: Mit “Royal Albert Hall” von den ‚Eels‘ veröffentlicht deren künstlerischer Kopf Mark Oliver Everett, der am gestrigen 10. April übrigens auch schon 52 Jahre alt wurde, nämlich nicht nur eine klangliche (2CDs), sondern ebenso eine visuelle Retrospektive seiner London Show aus dem letzten Sommer (DVD). Ziemlich viel Bild und Ton für das Geld eines handelsüblichen Albums.
Und nicht nur das Preis/Leistungsverhältnis ist hier wirklich toll, auch die Qualität der Musik ist auf den drei beinhalteten Silberlingen (natürlich gibt es das Werk auch als Download), wie nicht anders zu erwarten, über jeden Zweifel erhaben, wenn es darum geht sich in die vielen Songs und die Atmosphäre des Abends im legendären Konzertort der britischen Hauptstadt aus dem Jahre 2014 einzufühlen.

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Konzertfilm »Depeche Mode – Live in Berlin« – Längst nicht so schlecht wie sein Ruf

DSC01213 (600x525)Wenn eine der einflussreichsten Bands der 80er und 90er-Jahre ein neues CD/DVD-Live-Box-Set auf den Markt wirft, so wie Depeche Mode es vor wenigen Wochen im November tat, dann findet dies bei mir als langjährigem Beobachter der Band natürlich auch ein grundsätzliches Interesse.
Allerdings mehrten sich dann in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung dermaßen die kritischen Stimmen, dass ich erst einmal zurückschreckte mir die Sammlung von immerhin fünf neuen Silberlingen mit dem Titel »Depeche Mode – Live in Berlin« so bedingungslos und sofort auch selber zuzulegen.
Es hagelte regelrecht Kritik von allen Seiten: Schlechte Bildqualität, langweilig, alles irgendwie schon mal dagewesen, technisch sei der Konzertfilm nicht mehr zeitgemäß usw.. Und obwohl das Werk direkt auf Platz Zwei der Deutschen Charts einstieg, fiel es danach entsprechend rasch wieder um etliche Plätze ab.
Nun aber, mit einigen Wochen Verzögerung, habe ich mich an die Box dann doch einmal herangetraut, und ich muss sagen, die heftige Kritik erscheint mir doch arg überzogen und teilweise regelrecht unfair. Depeche Mode wurden hier offenbar in erster Linie ein Opfer der (von ihnen durch hervorragende Live-Produktionen der letzten Jahre selbst geschaffenen) extremen Erwartungshaltung. Der hier aktuell vorgelegte Konzertfilm vermag nämlich, bei vielleicht auch etwas weniger emotionaler Herangehensweise, durchaus zu gefallen!

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‘The Levellers’ beschwören noch einmal ihre alten Erfolge


In dieser Woche hat sich eine Band wieder in Erinnerung gebracht, um die es zuletzt deutlich stiller geworden war. Die besonders in den 1990er-Jahren zu einer respektablen Fangemeinde gekommene Gruppe ‚The Levellers‘, eine Band aus England, haben ein ‚Greatest Hits‘-Album veröffentlicht, welches mit Macht alte Erinnerungen zu wecken vermag.

In ihrer Musik verbinden die Briten seit jeher Elemente aus Rock und Punk mit traditionellen Folk- bzw. keltischen Klängen. Gegründet wurden ‚The Levellers‘ im Jahre 1988 in Brighton.

In ihren Texten mit Tiefgang setzen sie sich häufig kritisch mit den gesellschaftlichen Zuständen in Großbritannien und allgemeingesellschaftlichen Entwicklungen auseinander.

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Stoppok ist seit dieser Woche ‚Auf Sendung‘



Eine bemerkenswerte CD/DVD-Kombination hat seit dieser Woche der Ruhrgebietsrocker Stefan Stoppok frisch auf dem Markt. Mit ‚Auf Sendung‘ präsentiert der 57-jährige eine bunte Mischung aus alten Hits und bisher unveröffentlichtem Material. Das neue Soloalbum von Stoppok umfasst insgesamt 17 Songs aus mehreren Jahrzehnten.

Die Aufnahmen entstanden allesamt am 5. und 6. August 2013 an zwei extrem heißen Tagen in einem der ältesten privaten Tonstudios Deutschlands, dem „Studio-Nord-Bremen“.

Stefan Stoppok, der übrigens jüngst den Deutschem Musikautorenpreis der GEMA im Bereich ‚Pop-Text‘ gewann, setzte sich hierzu in den schönen großen Aufnahmeraum des Studios und spielte hörbar ganz entspannt die 17 Titel des neuen Albums, ganz ohne Air Condition und ohne lange zu fackeln, live und in einem durch!

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Der Comiczeichner Ralph Ruthe veröffentlicht seine erste DVD ‚Shit happens!‘



So kurz vor dem Wochenende heute noch etwas Erfreuliches:  Nächste Woche, genauer gesagt am 4. Oktober 2013, erscheint eine DVD des Comiczeichners Ralph Ruthe unter dem Namen ‚Shit happens!‘. Der 1972 in Bielefeld geborene Künstler ist vielen hier vielleicht auch noch durch seine Arbeiten für das bekannte ‚Mad-Magazin‘ bekannt. Heute werden seine Comics in vielen unterschiedlichen Zeitungen abgedruckt.

Ich persönlich kenne viele seiner Clips und Zeichnungen auch von Youtube und Facebook, wo sie sich schon lange großer Beliebtheit erfreuen, teilweise aber auch schon zu sehr kontroversen Diskussionen geführt haben.

Die nächste Woche erscheinende DVD liefert

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Auf Tour mit J. J. Cale – To Tulsa and Back 2005



In der Vorwoche verstarb der Musiker J.J. Cale im Alter von 74 Jahren in Kalifornien.

Die Musiklegende stand nie in einem Ausmaß im Mittelpunkt der Öffentlichkeit, wie es seinem Talent und seiner Bedeutung für die Musikszene vielleicht angemessen gewesen wäre. Dies dürfte ihm selber allerdings ganz recht gewesen sein. Die große Bühne war nämlich gar nicht so sehr sein Ding.

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