Insgesamt 32 Pflichtspiele haben die Eisadler Dortmund im abgelaufenen Jahr 2014 saisonübergreifend bestritten und nun beginnt am Sonntag ab 17:15 Uhr beim TuS Wiehl das neue Jahr für den überlegenen Tabellenführer der Regionalliga West.
Neun Begegnungen stehen in der Doppelrunde noch auf dem Spielplan und das Erreichen des ersten Etappenziels, die Qualifikation für die am 20. Februar beginnenden Play-Offs zur Regionalliga West Meisterschaft bzw. den Aufstieg in die Oberliga, erscheint nur noch eine Formsache.
Was gibt es schöneres als das neue Jahr gleich mit einem Weltklasseeishockeyspiel zur besten Sendezeit beginnen zu können? 😉 🙂
Zahlreiche Sportfreunde werden heute sicherlich wieder beim inzwischen schon traditionellen ‚NHL Winter Classic‘ aufmerksam zuschauen, wenn ab 19 Uhr (Deutscher Zeit) in der US-Hauptstadt diesmal die heimischen Washington Capitals unter freien Himmel auf die Chicago Blackhawks treffen.
U.a. der Pay-TV-Sender ‚Sport1 US HD‘ überträgt die Partie live in die sicherlich vielerorts noch immer leicht ‚partygeschädigten‘ Fernsehstuben hier in Mitteleuropa.
Mein Tipp: Unbedingt mal reinschauen, wenn Ihr könnt!
Mit einem 7:3-Erfolg bei der Soester EG kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer letzten Partie im Jahre 2014 zurück und sie kehrten spät zurück. Nicht nur, dass das Spiel im kalten Eissportzentrum Möhnesee ganze 160 Minuten dauerte. Eine weitere knappe Stunde dauerte auch noch die Überprüfung des offiziellen Spielberichtsbogens. Und der hatte es in sich. Schließlich mussten neben den 10 Treffern auch noch 84 Strafminuten kontrolliert werden.
Eine stolze Zahl, in Anbetracht einer insgesamt fairen Begegnung, die (ungewollt) ihren zusätzlichen Unterhaltungswert durch einige Merkwürdigkeiten bekam. Die Eisadler starteten äußerst konzentriert und engagiert und konnten bereits in den ersten beiden Spielminuten den Puck gleich dreimal über die Torlinie der gastgebenden Bördeindianer bringen. Allerdings fand lediglich der erste Treffer nach nur 46 Sekunden Anerkennung durch das Schiedsrichtergespann. Immerhin war aber das 0:1 durch Christian Gose das 300. Pflichtspieltor des noch jungen Dortmunder Vereins. Die ersten zehn Spielminuten standen ganz im Zeichen der Eisadler, nur die Trefferbilanz stimmte nicht mit der Überlegenheit des Regionalliga-Tabellenführers überein. Das sollte sich rächen, denn quasi aus dem Nichts kamen die Gastgeber in der 12. Minute zum 1:1 durch Kevin Peschke. Damit waren die Bördeindianer in der Partie angekommen und die sollte im ersten Abschnitt noch torreich sein.
Nur eine kurze Weihnachtspause konnten sich die Eisadler Dortmund gönnen, denn am Sonntag steht für sie eine weitere Partie in der Regionalliga West auf dem Spielplan. Es ist das 32. und letzte Pflichtspiel im Jahre 2014 und das muss der Tabellenführer auswärts ab 19 Uhr bei der Soester EG bestreiten. Natürlich wollen die Eisadler sich mit einem Sieg aus dem so erfolgreichen Jahr verabschieden, ein Spaziergang wartet auf das Team von Trainer Krystian Sikorski allerdings nicht.
Der richtete beim letzten Training vor den Feiertagen noch einige deutliche Worte an seine Mannschaft, denn bekanntlich ging am letzten Sonntag in Solingen etwas überraschend die Rekordserie der Eisadler von 17 Regionalligasiegen in Folge zu Ende.
Nicht nur dem EAD-Trainer hatte diese 2:5-Pleite wenig gefallen. Einer der Gründe war sicherlich der etwas dezimierte Kader, denn es fehlten gleich sieben Spieler. Das alleine war aber sicherlich nicht ausschlaggebend, der Kader hat genügend Tiefe um dies auszugleichen. Letztlich fanden die Eisadler nicht die entsprechenden Mittel um sich gegen den körperlich robust auftretenden Gegner durchzusetzen und auch die Chancenverwertung war eher dürftig.
Am Sonntagabend im ‚Wigwam‘ der Bördeindianer wollen die Eisadler nun wieder an ihre bisherigen Erfolge anknüpfen.
Ein „Weihnachtsgeschenk“ der besonderen Art bekamen die Eisadler am Sonntagabend beim Auswärtsspiel in Solingen. Im letzten Spiel vor dem Fest mussten die Überflieger der Regionalliga ihre erste Saisonniederlage hinnehmen.
Zweimal hatten die Eisadler bisher gegen die Raptors in dieser Saison gespielt und beide Male deutlich gewonnen. Gestern wollte der Tabellenvorletzte seinen Fans dann beweisen, warum man in der letzten Saison noch der größte Konkurrent der Eisadler war. Der Zeitpunkt war günstig, denn mit Gose, Berger, Jäger, Rangen und Heinrich musste Trainer Krystian Sikorski auf fünf Spieler verzichten.
Bereits nach fünf Minuten musste Dortmunds Torhüter May dann schon seine ganze Klasse unter Beweis stellen, indem er mit einer Glanzparade die Solinger Führung verhinderte. Knapp drei Minuten später war es dann aber soweit. Der Eisadler-Goalie bekam einen Puck nicht richtig unter Kontrolle, und Bergisch Lands Marcel Fröhlen erzielte die Führung für die Gastgeber.
428 Zuschauer verfolgten am Freitagabend die Partie der Eisadler gegen die Luchse aus Lauterbach. Und keiner von Ihnen wird hinterher sein Kommen bereut haben. 16 Spiele, 16 Siege! So lautete die eindrucksvolle Bilanz der Dortmunder Eisadler vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Lauterbach. Dass es an diesem Abend nicht ganz so einfach werden würde, konnte man aber vorab schon ahnen. Schließlich gewannen auch die Gäste aus Hessen die letzten fünf Spiele in Serie.
Und so waren es auch die Luchse, die zu ersten Chancen kamen. Bereits nach 30 Sekunden wurde Torhüter Marius Dräger im Tor der Eisadler geprüft. Auch in den kommenden Minuten erspielten sich die Gäste weitere Chancen.
In der 7. Spielminute war es dann aber Eisadler Christian Gose, der einfach mal beherzt von halb links abzog und den Puck über der linken Schulter des Lauterbacher Goalies im Tor versenkte. Trotz der Führung hatten die Hausherren Mühe ins Spiel zu kommen, und Lauterbachs Jens Feuerfeil erzielte in der 10. Minute den 1:1 Ausgleich. Und nur knapp zwei Minuten später musste Dortmunds Marius Dräger erneut hinter sich greifen. Dieses Mal war es Benjamin Schulz, der die Gäste mit 2:1 in Führung brachte.
Wie schon am letzten Sonntag empfangen die Eisadler Dortmund als Tabellenführer der Regionalliga West am Freitagabend (20 Uhr) erneut auf eigenem Eis einen Gegner aus Hessen. Und erneut gibt der aktuelle Tabellenzweite seine Visitenkarte an der Strobelallee ab.
Dieses Mal sind es die Luchse aus Lauterbach, die am letzten Wochenende die Roten Teufel aus der direkten Verfolgerrolle gedrängt haben. Bereits zweimal sind die Eisadler in dieser Saison gegen die Luchse angetreten.
Zuhause gab es einen 7:2-Erfolg, auswärts konnte man sogar ungefährdet mit 11:2 gewinnen.
Das war in einer Phase, in der Lauterbach gleich drei Niederlagen in Folge kassierte. Mittlerweile hat sich das Team von Trainer Roger Nicholas aber wieder stabilisiert, fünf Siege in Folge zeugen davon. Von daher kann man darauf hoffen, dass die Partie endlich einmal wieder Spannung im Eissportzentrum an den Westfalenhallen bietet.
Auch der Tabellenzweite der Regionalliga West, die Roten Teufel aus Bad Nauheim, konnten am Sonntagabend im Eissportzentrum an den Westfalenhallen den Höhenflug der Eisadler Dortmund nicht ansatzweise in Gefahr bringen.
Mit 8:1 hielt der Dortmunder Tabellenführer einen seiner Verfolger sehr deutlich in Schach und sorgte zudem ganz nebenbei mit dem 16. Sieg in Folge für einen neuen Rekord in der noch jungen Geschichte des erst vor gut anderthalb Jahren gegründeten Vereins.
Zwei frühe Tore von Kevin Thau (4. Spielminute) nach gelungener Einzelleistung sowie Felix Berger (6.), der eine tolle Kombination erfolgreich abschloss, ebneten den Weg für diesen Erfolg.
Mit einem 4:2-Sieg kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer Auswärtspartie beim Kölner EC zurück. Es war der 15. Sieg in Folge und damit die Einstellung des Startrekords aus der letzten Saison.
Allerdings taten sich die Eisadler schwer gegen die kompakt und engagiert spielenden Gastgeber, die bis zum Abpfiff dagegen hielten. Vor allem im mittleren Abschnitt bereiteten die Kölner dem Tabellenführer große Schwierigkeiten und auch in der Endphase mussten die Eisadler noch einige brenzlige Situationen überstehen. So konnte sich auch EAD-Keeper Sebastian May nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen.
Erneut haben sich die Eisadler, wie schon eine Woche zuvor, nach einem klaren Heimerfolg kurz darauf auswärts gegen den gleichen Gegner schwer getan. Nach dem 15:0-Kantersieg auf eigenem Eis am letzten Sonntag gab es nun am Freitagabend in Solingen „nur“ einen 8:4-Erfolg beim EC Bergisch Land.
Dass es dieses Mal wesentlich knapper zuging lag im Wesentlichen daran, dass die Bergisch Raptors auf eigenem Eis deutlich engagierter und organisierter zu Werke gingen und dass sie in Torhüter Tizian Winkelsträter und Stürmer Marvin Wintgen zwei herausragende Akteure in ihren Reihen hatten. Erster entschärfte reihenweise gute Eisadler Chancen, der andere war für alle vier Solinger Treffer verantwortlich.