Mit fast vierzig Jahren blickt man ein wenig anders auf die Welt, zumal auch die musikalische. Moderne Musiker sind nicht mehr intuitiv zugänglich, und das umso weniger, je besser sie bei den Menschen ankommen, zu denen man vor noch nicht all zu langer Zeit glaubte, selbst zu gehören. Man hört gerne die neuen Alben der alten Bands, freut ich über Akustiksets von Boysetsfire, Lagwagons Joey Cape oder das entsprechende neue Rise Against-Album. Und lacht über all die Uralt-Rapper wie KKS, Azad oder eben Eko.
[Eko Fresh und sein „Deutscher Traum“]
Drei deutsche Rap-Alben haben es in diesem Herbst in die deutschen Album-Charts geschafft. Darunter auch das neue Album „Deutscher Traum“ des 31-jährigen Rappers Eko Fresh. Es erzählt von seinem Aufstieg aus dem Nichts und seinen Erfolgen, die er sich selber hart erabreitet hat.
Am Sonntagabend trat er zusammen mit Serc in der Matrix in Bochum auf:
[Motorjesus feiern Tourabschluss in der Matrix]
„Die wissen eben noch, wie das richtig geht mit der Rockmusik…wie vor 20 Jahren! So muss sich das anhören!“
Ich finde, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Motorjesus gaben am letzten Samstag in der Matrix in Bochum ihr Tourabschlusskonzert und haben damit gezeigt, dass sie wieder erfolgreich am Start sind.