In Hannover und Essen spielen Ultras ihre letzte Karte aus

Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Die Situationen mögen nicht direkt miteinander vergleichbar sein, doch eines haben der Fanboykott in der Fußball-Bundesliga, bei Hannover 96, und der beim Viertligisten Rot-Weiss Essen unzweifelhaft gemeinsam: Die von vielen nur noch als ‚Klatschvieh‘ diffamierten Ultras auf den ehemals stimmungsvollen Tribünen proben aktuell den Aufstand. Einen Aufstand gegen die ‚Mächtigen‘ im Verein. Hierfür wählen sie die für sie vielleicht härteste Form des Protests, den ‚Liebesentzug‘. Ein Spiel mit dem Feuer.
Auf der großen, der nationalen Bühne, läuft der Streit in Hannover schon seit der Vorsaison. Ursprünglich ging es wohl mal um Transparente, um Pyrotechnik und um Regeln für Auswärtsspiele. Die Situation zwischen Vereinsführung und vielen Fans der 96er schaukelte sich langsam hoch. Seit dem Beginn dieser Spielzeit boykottieren mehrere Hundert der ehemals lautstärksten Fans des Bundesligisten die Spiele der Profimannschaft. Viele besuchen stattdessen die Spiele des Nachwuchsteams, der U23. Sehr zum Leidwesen der Profimannschaft.

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Marc-Uwe Kling, Michael Krebs und Julius Fischer haben »Viel Schönes dabei«

Foto Veranstalter „Zeche Carl“

Marc-Uwe Kling ist ein deutscher Liedermacher, Kabarettist, Kleinkünstler und Autor aus Stuttgart, Michael Krebs ein deutscher Kabarettist aus Schwäbisch Hall und Julius Fischer ein deutscher Slam-Poet, Kabarettist und Autor aus Gera.

Und weil gemeinsam alles immer schöner ist, sind die drei nun vom 24.03. – 05.06.2015 zusammen auf Tour.

Auf »Viel Schönes dabei« Konzert-Tour wohlbemerkt und sie haben eine Band mit im Gepäck und ihre größten Hits und viele neue Songs.

Am 29.4.2015 werden sie in der Essener Weststadthalle ab 20 Uhr auf der Bühne stehen und alle weiteren Termine und die Ticktes dazu gibt es hier.

Ostersonntag im Zeichen des Death Metal – Hatefest 2015 on Tour

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Six Feet Under / Matrix 2014 – Headliner Hatefest 2015

Ab Gründonnerstag wird es wieder für 10 Tage dunkel, düster und so richtig “unosterlich”.

Hatefest, ein weiteres großartiges auf alle Death – und Black Metal Begeisterte abgestimmte Live-Paket des Tourveranstalters Rock The Nation, zieht für 11 Termine erneut durch Österreich, die Schweiz und Deutschland.

Angeführt wird das diesjährige Programm von SIX FEET UNDER aus Florida, die zusammen mit MARDUK aus Schweden und mit VADER und HATE aus Polen für ordentlich Gemetzel sorgen werden.  Als ganz besondere Gäste an den Wochenend-Terminen konnten die deutschen Bands EISREGEN und DEBAUCHERY  gewonnen werden.

Einlass am Ostersonntag in der Essener Weststadthalle ist um 16 Uhr, Beginn 16:45 Uhr.

Tourdaten:

02.04.2015 Germany, Leipzig

03.04.2015 Austria, Wien – EXTENDED

04.04.2015 Suisse, Pratteln – EXTENDED

05.04.2015 DE – Essen, Weststadthalle *Extended Show, Tickets

06.04.2015 Germany, Saarbrücken

07.04.2015 Germany, Memmingen

08.04.2015 Germany, Ludwigsburg

09.04.2015 Germany, Hamburg

10.04.2015 Germany, Geiselwind – EXTENDED

11.04.2015 Germany, München – EXTENDED

12.04.2015 Germany, Berlin – EXTENDED

Veranstalter

Rock The Nation

Turock Essen für den Termin in Essen!

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Die Regierung – heute so wichtig wie immer

Copyright: Die Regierung
Copyright: Die Regierung

Essen ist keine Hochburg der Popmusikgeschichte. Martin Kippenbergers GRUGAS haben einen Platz in der Historie, Klaus Nomi hieß noch Sperber mit Nachnamen als er bei seiner Großmutter in Altenessen wohnte, lange bevor er in New York zur außerirdischen New-Wave-Ikone wurde, am bekanntesten und prestigeträchtigsten sind noch Mille Petrozza und Kreator. Und dann ist da natürlich Die Regierung. Jene Band um Sänger Tilmann Rossmy, die zwischen 1984 und 1994 nur vier Alben veröffentlichte und nun am Samstag im Essener Grend wieder auf der Bühne stehen wird.

Der Legende nach beginnt die Geschichte bereits 1982. Tilmann Rossmy startete Die Regierung als Soloprojekt, mit Rhythmusmaschine, Korg-Syntheziser und Gesang nahm er Stücke auf Kassette auf. Alleine ging es aber nicht weiter und Rossmy suchte sich Mitstreiter. 1984 erschien das erste Album „Supermüll“. Kommerziell völlig erfolglos, aber von Michael Ruff in der Spex als beste Platte der 80er Jahre bezeichnet. Sechs Jahre später kam das von Alfred Hilsberg

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‚Fortbildung‘ für Trekkies an der Uni in Essen

Hubble Ultra Deep Field. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Hubble Ultra Deep Field. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Trekkies hier? Oder zumindest Science-Fiction-Fans? Bestimmt, oder?
Spannende Veranstaltungen jedenfalls morgen an der Uni in Essen. ‚Star-Trek-Professor‘ Dr. Hubert Zitt wird für Wissenschaftsinteressierte in Vorträgen, irgendwo zwischen Wissenschaft und Entertainment angesiedelt, dort spannenden Fragen rund um das ‚Star-Trek-Universum‘ nachgehen.
Am morgigen 11. März 2015 gibt es an der Uni Duisburg-Essen dazu zwei Vorträge im neuen Audimax im Hörsaalzentrum R14, Mayer-Schwickerath-Str. 1, 45141 Essen.
Zuerst, um 10 Uhr vormittags, sind die jüngeren Semester angesprochen. In der Schülerveranstaltung ‚To beam or not to beam‘ geht es um die Zusammenhänge von Beamen und Informatik:

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Prag kommen nach Essen – mit Herz und Orchester

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Musik ist ihnen eine Herzensangelegenheit, und somit beschlossen die drei langjährigen Freunde Nora Tschirner, Erik Lautenschläger und Tom Krimi vor gut zwei Jahren gemeinsam musikalisch aktiv zu werden.

Dabei herausgekommen ist im Januar 2013 ihr Debüt-Album „Premiere“ und damit es eine runde Sache wird, haben die drei „Prager“ direkt dazu ihr eigenes Plattenlabel Tynska  Records gegründet.

Nun präsentieren sie uns zwei Jahre später ihr zweites Studioalbum „Kein Abschied„, womit sie ein klares Zeichen setzen, dass Prag alles andere sind als ein „Kurzzeitprojekt“.

Seit dem 16.1.2015 ist es auf dem Markt und ab morgen geht es für die drei Berliner auf Tour.

Am Donnerstag werden Prag in der  Weststadthalle in Essen zu Besuch sein und ihre Fans mit viel Liebe zum Detail, mal mit leichten, mal mit melancholischen Vintage-Pop-Klängen und einem Hauch Orchester, auf eine Reise in die 50-er und 60-er Jahre mitnehmen.

Letztes Jahr waren sie zusammen mit den Bochumer Symphonikern auf unserem Musiksommer und hier sind schon mal ein paar schöne Fotos zum Einstimmen!

Tickets für das Konzert in Essen gibt es hier und weitere Infos unter:

www.meistersinger-konzerte.de

www.prag-music.com

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TRAU DICH! – Lesung am Freitag in der Zeche Carl

10658567_1005306939499093_9165063342295065342_oDas erste CORRECT!V-Bookzine ist auf dem Markt! Bei der Release-Lesung am Freitag, 20. Februar, werden Autoren des Magazins die aktuelle Ausgabe vorstellen. Mit dabei Sascha Bisley, gefeierter Blogger und Autor aus der Dortmunder Nordstadt, der gerade seine Autobiographie beim Ullstein-Verlag veröffentlicht hat, David Schraven, Gründer von CORRECT!V, ehemaliger Chef des WAZ-Recherche-Ressorts und Ruhrbaron, sowie Bastian Schlange, Magazin-Macher, Autor und Guerilla-Journalist der Wattenscheider Schule.
Moderiert wird der Abend von Martin Kaysh, dem unvergleichlichen Steiger und Geierabend-Veteran.

CORRECT!V entstand Mitte vergangenen Jahres als erstes gemeinnütziges Investigativ-Büro Deutschlands. Das Magazin, mit über 200 Seiten besser als Bookzine bezeichnet, ist eine freie Veröffentlichungsplattform, eine Experimentier- und Spielfläche, in dem sich Ideen erproben können, und frische Autoren, Grafiker und Fotografen mit erfahrenen Journalisten zusammenkommen.

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Premiere am Aalto: Monica Lewinsky und der Tod der ipod-Generation

Le Grand Macabre am Aalto Foto: Matthias Jung
Le Grand Macabre am Aalto Foto: Matthias Jung

Der Vorhang ist geschlossen während das Autohupen-Vorspiel von György Ligetis Oper „Le Grand Macabre“ erklingt. Er bleibt auch erst mal geschlossen und im Parkett steht ein Sänger auf. Es ist Rainer Maria Röhr der den Piet vom Fass spielt. Er hat lange fettige schwarze Haare eine bemerkenswert grünliche Blässe im Gesicht und erinnert irgendwie an Jonathan Meese. Später werden wir feststellen, dass Nekrotzar und ein Computernerd genauso wie Piet aussehen. Da aber keiner von den dreien einen schwarzen Adidas-Jogginganzug trägt, den Hitlergruß macht oder eine Mutter dabei hat, verwerfen wir die Erstassoziation – der debile Kunstdiktator

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