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Bochum: Kollisionen von Natur und Stadt…Der Westen

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Duisburg II: „Showdown“ zur Spenden-Affäre auf dem SPD-Parteitag?…Der Westen

Dortmund: 45-köpfige „Task Force“ soll nach Straßenstrich-Aus die Nordstadt kontrollieren…Der Westen

Essen: Ausbildungsvergütung für Mesut Özil könnte Rot-Weiss Essen retten…Der Westen

Gelsenkirchen: Doch keine Pokalfeier auf Consol…Gelsenkirchen Blog

Umland: Neonazis aus dem Rheinland bei Randale-Demo in Berlin…NRW Rechtsaußen

Debatte: Darf das Recht die Politik und die Wirtschaft dominieren?…Weissgarnix

Medien: Ich habe mir am vergangenen Freitag die Westfalenpost gekauft…Zoom

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„Antisemitismus heute“ in der Alten Synagoge Essen

 

Alte Synagoge Essen - © Garver (Essen) / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0 & GFDL

Am Donnerstag, den 12. Mai, findet in der Alten Synagoge Essen eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Chaim Noll statt; Thema: „Antisemitismus heute“. Der Schriftsteller wurde 1954 als Hans Noll in Ostberlin geboren. Mit seiner Kriegsdienstverweigerung fiel er in der DDR in Ungnade, siedelte 1984 nach Westberlin über, lebte einige Jahre in Rom, bevor er 1995 nach Israel auswanderte, dessen Staatsbürger er mittlerweile ist. Die Sprache verbindet freilich Noll noch mit der alten Heimat, die er immer wieder für Vortragsreisen besucht – so wie in dieser Woche.

Ob es daran liegt, dass Noll in Israel lebt? Wer weiß? Jedenfalls spielt der muslimische Judenhass in Nolls Vortrag eine besondere Rolle, schenkt man dem Ankündigungstext zu seiner Veranstaltung Glauben. Darin heißt es: „Judenfeindliche Ressentiments spielen seit der Niederschrift des Korans im 7. Jahrhundert und dem Massaker gegen die Juden von Medina im Jahre 628 durch Mohamed im Islam eine fundamentale Rolle. Bis heute kann dieser traditionelle Judenhass reaktiviert und politisch instrumentalisiert werden.“
Dieser Befund ist nicht weiter aufsehenerregend; aber so ist das mit Ankündigungstexten: man kann von ihnen einfach nicht allzu viel erwarten. Alle möglichen Zusammenhänge müssen in ein paar Zeilen gequetscht werden, und außerdem: das wirklich Spannende soll erst auf der Veranstaltung selbst verraten werden. Sonst könnte man sich die ganze Sache ja schenken. Also: antisemitische Ressentiments gibt es im Islam seit Mohameds Zeiten. Näheres dazu, wie das mit denen heutzutage zusammenhängt, erfährt man erst am Donnerstag.

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Gitarrenfans aufgepasst: heute ist Killbilly Zeit!

Ein besonderer Ohrenschmaus erwartet die Besucher heute im Soul Hell Café in Essen. Dort werden die Bonsai Kitten die Mauern zum Beben bringen. Ihr erstes Album erschien 2007 in Japan auf Downer Records und nun ist ihre zweite Scheibe auf dem Markt: Done with Hell.

Die vier Berliner haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt: Killbilly – eine scharfe Mischung aus herbem Punk und flottem Rock`n Roll. Vor allem Frontfrau Tiger Lilly Marleen zieht das Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme sofort in ihren Bann – und betört durch akrobatische Tanzeinlagen auf High-Heels. Die frechen Texte und das geschickte Zusammenspiel der Musiker machen Bonsai Kitten zu einem schmissigen Live-Act. Und so sieht’s dann aus:

BONSAI KITTEN: don´t you get too drunk to fuck

Eintritt: 8 Euro, Soul Hell Café, Kahrstr.3 45128 Essen

Essen auf dem Weg zu Kik-Stadt

Wie sich ein Einkaufszentrum auf eine Innenstadt auswirkt, kann man gut in Essen sehen. Die Entwicklung der Innenstadt zeigt: Ihren Ruf als Citykiller haben sich die Malls redlich verdient.

Glaubt man der Essener Wirtschaftsförderung (EWG) und der WAZ erlebt die Essener Innenstadt zur Zeit einen bemerkenswerten Aufschwung. Gerade zu segensreich scheint sich das Einkaufszentrum Limbecker Platz auszuwirken.

„In den innerstädtischen Fußgängerzonen hat sich die Nachfrage für Ladenlokale deutlich belebt, wie die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH registriert. Die

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Der Ruhrpilot

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Umland II: 1. anarchistischen Buchmesse Mannheim…Trueten

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Medien II: Besonders Autos kommen schleichend…Medienmoral NRW

Gedenktag: Erich Mühsam…HPD

 

 

Kunst aus Kenias Slums

Ab Montag gibt es eine interessante Ausstellung: der Simama e.V. stellt die Arbeiten kenianischer Künstler im Hinterhaus in Essen aus. Der Verein unterstützt junge KünstlerInnen in den Slums von Nairobi mit dem Projekt „Mukuru Arts and Crafts„. Es hilft arbeitslosen Jugendlichen, indem ihnen eine kostenlose Ausbildung im handwerklichen oder künstlerischen Bereich angeboten wird.
Eingeläutet wird die Ausstellung  am Montag den 22. November ab
18 Uhr mit einer Vernissage. Am Donnerstag erwartet die Besucher dann eine umfangreiche Fotodokumentation der sozialen Arbeit des Simama e.V. Krönender Abschluss  ist die Soli-Party am Samstag, bei der jeder 5 EUR zugunsten der Projekte in Kenia zahlt.

Das musikalische live Repertoire auf der Party ist bunt: HipHop, Reggae, Techno. Mit dabei sind Plattenreiter.Eu (Hip-Hop), Tarnstrand & Jibbel Jay (live Session), die Djs Cutoon (Supacool/Hotel Shanghai), TurboTim (Templebar) und Hitsmasher (Beatplantation).  Los geht’s um 20 Uhr.

Adresse: Rellinghauser Str. 10, 45127 Essen (zwischen Hbf und RWE-Turm, durch die Hof-Einfahrt von „Honnête“)

Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag, 16 – 21 Uhr

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Wer kennt schon noch Puppies?

Downsizing. Das Jahr ist praktisch zuende. Ich miste alte Datenbestände aus. Und verfüge das wenig Wichtige jetzt alles verschlüsselt in die Cloud.

Im Prinzip will ich vogelfrei werden mit den Daten. Naja: Jedenfalls frei wie ein Vogel. Wikileaks Chefoperator Julian Assange soll ja auch mit einem Macbook Air und einem Satellitenhandy ganz schön weit gekommen sein.

So downgesized bin ich noch nicht. Immerhin sind mir in den letzten Tagen zwei Aktenvernichter verreckt. Einer ist heißgelaufen. Und der andere hat sich das Mahlwerk an Pappe ausgebissen. Naja. Billigware von Schlecker und Conrads halt.

Jedenfalls hab ich grad eine CD mit meinem allerersten selbstgemachten Werbefilmchen wiederentdeckt.


Es geht um ein Männerwaschmittel namens Puppies.

Klassische Waschmittelwerbung. Nur eben für Jungs, für Puppies. Eine Parodie.

Der Clip ist ziemlich genau zehn Jahre alt.

Wir hatten damals einen Videografiekurs im Essener ETEC belegt. Das war voll Premiere für uns. Mit After Effects. Dozent Harald Paumer, und die Lernkurve war steil.

Wir haben den Clip auf der anderen Seite des Ruhrschleichweges, gegenüber vom E-Tech, in einem Waschsalon weggefilmt. Der Waschsalon war uns gnädig.

Also, das waren: Thomas Kittel, Bianca Knüfer, Wolf Lauenroth, Birgit Sieckmann und ich. So steht’s auch im Abspann.

Danach sind wir unsere Wege gegangen.

Ich wüßte jetzt mal gern, was aus den KollegInnen geworden ist. BTW: Meine Strompost-Adresse ist etwa hier im Impressum zu finden.