[Die „Spielkinder“ – vier Geschwister gemeinsam auf einer Bühne]

 

 

Letzten Sonntag war ich den Herner Flottmannhallen.

Anlass war das neue Theaterstück von Nils und Till Beckmann [Theater Kohlenpott], mit dem sie an diesem Nachmittag dort auf der Bühne standen.

„Kopf oder Zahl“, eine Aufführung  für Jugendliche von Katja Hensel, zeigt auf dramatische, aber auch auf skurrile Art und Weise, wie schwer und konfliktreich es sein kann, wieder auf die richtige Bahn zu gelangen, wenn man einmal durch Gewalt und Kriminalität von ihr abgekommen ist.

Den beiden Schauspielern gelingt es außerordentlich gut, dem Publikum diesen inneren Zwiespalt nahe zu bringen.

Die Zerrissenheit zwischen dem Willen ein guter Mensch sein zu wollen, aber auch den negativen Versuchungen des Lebens nicht widerstehen zu können, erfüllt den ganzen Raum.

Nils und Till spielen ihre Rollen mit einer überzeugenden Authentizität und Hingabe und mit vollem Körpereinsatz, so dass es trotz der ernsten Thematik wirklich Spaß macht zuzuschauen, und auch das Bühnenbild und die Inszenierung sind außergewöhnlich.

Es wird mit vielen Videosequenzen gerarbeitet und die gekonnte Musikauswahl unterstreicht die Stimmungen und einzelnen Szenen sehr treffend.

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[URBEXPO 2012] – noch drei Tage in der Rotunde in Bochum!

Bereits seit dem 10 . August stellen neun Fotografen und > Urban Explorer < aus Deutschland und den Niederlanden ihre Arbeiten zum Thema „Lostplaces“  in der Rotunde in Bochum aus.

Urban Exploring findet im Verborgenen statt und ist die Erforschung von Einrichtungen des städtischen Raums, alter Industrieruinen und unzugänglicher Räumlichkeiten ungenutzter Einrichtungen.

Die fotografischen Arbeiten, die dabei entstehen,  sollen vor allem die Ästhetik und Romantik vermitteln, die diese verlassenen Orte mit sich bringen, wobei der Verfall auf sehr individuelle und künstlerische Art und Weise dokumentiert wird.

Wer sich also diese spannende „Zeitreise“ nicht entgehen lassen möchte, hat noch bis Sonntag die Möglichkeit sich über 80 dieser …zum Teil sehr surrealen… Arbeiten in der Rotunde anzuschauen.

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[Das war mein Veggie Street Day]

 

 

Als bekennende Steakliebhaberin und gleichzeitige Tierfreundin stehe ich natürlich immer wieder vor der Frage, wie sich das am geschicktesten miteinander vereinbaren läßt. Zu einer wirklichen Lösung bin ich noch nicht gekommen. Ich  will nicht auf Fleisch verzichten, dennoch bricht mir das Wissen darüber, dass viele Tiere leiden und gequält werde – auch damit ich mein Essen auf dem Teller habe –  regelmäßig das Herz.

Insofern bin ich gestern voller guter Dinge und mit der Hoffnung, dort vielleicht der Lösung meines Konfliktes etwas näher zu kommen…zum Veggie Street Day nach Dortmund gefahren.

Wenn ich den Begriff Veganismus höre, denke ich in erster Linie an eine spezielle Ernährungsform, die zum Ausdruck bringt, dass man jegliche Nutzung von Tieren und tierischen Produkten ablehnt und demnach nicht nur auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier verzichtet, sondern auch auf Honig, Leder und Wolle…sowie Kosmetika und Medikamente mit tierischen Anteilen. Demnach verbirgt sich dahinter nicht nur eine bestimmte Ernährungsweise, sondern eine ganze Lebenseinstellung.

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