Filmemacher Aljoscha Pause zeigt seinen Film ‚Tom Meets Zizou‘ für alle kostenlos

In der Vorwoche bot der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause seinen Film ‚Trainer‘ auf seiner Facebookseite für alle interessierten Fußballfreunde kostenlos zum Streamen an. Die Aktion war nach Pauses Angaben ein großer Erfolg. Über 15.000 Nutzer griffen auf das freundliche Unterhaltungsangebot des 48-Jährigen zurück.

Diese Tatsache inspirierte Pause jetzt dazu, an diesem Wochenende eine neue Runde zu starten. Diesmal zeigt er den Klassiker ‚Tom Meets Zizou‘, der den kuriosen Karriereverlauf des Profifußballers Thomas Broich beleuchtet, der einst als eines der ganz großen Talente im Deutschen Fußball gefeiert wurde, mit den Eigenheiten des Bundesligaalltags und der Erwartungshaltung nicht wirklich gut zurechtkam, nachzeichnet.

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Gute Fußballunterhaltung: Filmemacher Aljoscha Pause zeigt seinen Film ‚Trainer‘ kostenlos für alle

Dass der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause hervorragende Sport-Dokus macht, das dürfte den allermeisten Stammlesern dieses Blog inzwischen ja längst bekannt sein. Egal ob ‚Tom meets Zizou, ‚Being Mario Götze‘ oder auch die Amazon-Serie ‚Inside Borussia Dortmund‘, alle kamen hervorragend an und sorgten in Fachkreisen für viel Begeisterung.

Nicht fehlen darf in dieser Aufreihung der preisgekrönte Film ‚Trainer‘ aus dem Jahre 2013, in dem Pause eine Saison lang intensiv die drei jungen Profi-Trainer Frank Schmidt, André Schubert und Stephan Schmidt begleitet.

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Leser teilt Ruhrbarone-Artikel: 7 Tage Facebook-Sperre

Facebook
Facebook sperrt Ruhrbarone-Leser Alex Steiman für das Teilen dieses Artikels.

Facebook sperrt Leser für das Teilen eines Ruhrbarone-Artikels zum Anschlag von Halle. Der Vorgang ist jetzt ein Fall für die Gerichte.

Der Ruhrbarone-Leser Alex Steiman staunte nicht schlecht letzte Woche. Er hatte einen von Stefan Laurin auf diesem Blog geschriebenen Artikel über den Anschlag von Halle geteilt. Facebook kam zu dem Schluss, dass der Beitrag gegen die Gemeinschaftsstandards verstoße.

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Angemessen ’50 Jahre Woodstock‘ zu feiern ist auf Facebook gar nicht so einfach

Facebook-Screenshot: Dirk Krogull

Heute vor 50 Jahren begann das legendäre Festival von Woodstock. Ein Ereignis, welches seinerzeit nicht nur musikalisch, sondern auch politisch Maßstäbe setzte, so dass über die Tage der Veranstaltung in den USA noch heute weltweit gesprochen wird. Der runde Jahrestag stellt also zweifelsohne eine schöne Gelegenheit dar einmal wieder daran zu erinnern.

Das fand auch unser Ruhrbarone-Kollege Dirk Krogull. Doch da hatte er die Rechnung leider einmal mehr ohne Facebook gemacht. Dirks Erinnerung auf dem sozialen Netzwerk von Mark Zuckerberg sucht ihr nämlich heute leider vergeblich (siehe Screenshot oben) in seiner Timeline. Sie wurden nicht nur entfernt, Dirk wurde für 24 Stunden auf Facebook gesperrt.

Es ist bekanntlich längst nicht das erste Mal, dass die Gemeinschaftsstandards von Facebook die Öffentlichkeit zu Diskussionen einladen.

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Und nein: Wir haben nicht 1984! YouTube geht gegen Hass und Desinformation vor

„Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“; Jordan L’Hôte [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

In George Orwells 1984, arbeitet der Protagonist des Romans, Winston Smith im „Ministerium für Wahrheit“. Sein Tätigkeitsfeld: Zeitungsasrtikel und damit das vergangene Geschichtsbild, sind an die gerade herrschende Linie der herrschenden Partei anzupassen.

Die Staatsmedien schüren permanent Hass gegen einen imaginären Staatsfeind. Die Sprache ist von „schädlichen“ Begriffen gereinigt und wurde durch eine neue Sprache („Neusprech“) ersetzt. Zudem beeinflusst die Partei das Denken in ihrem Sinn mit ständig wiederholten Parolen wie „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“. Der große Bruder, the Big Brother, ist allgegenwärtig. Alles wird kontrolliert.

Bei der Einführung des Netzwerkdurchsuchungsgesetz im Jahre 2017, wurde das Szenario von 1984, zu meisten von Gegnern des Gesetztes, als Mahnung ins Feld gebracht.

Die Realität ist heute aber eine andere: Die vernetzte Welt hat ihre Schattenseiten: Bots und gezielt genutzte Fake-Accounts sorgen für eine Nachrichtenflut an Bullshit, die es dem User, der eher unbekümmert im Netz unterwegs ist, schwer macht Fakten von Desinformation zu unterscheiden. YouTube reagiert darauf. Endlich.

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Über die offensichtlich völlig verdrehten Prioritäten bei Facebook

Das Cover des Pixies-Album ‚Surfer Rosa‘ verstößt gegen die Facebook-Regeln.

Dass Facebook zuweilen eine etwas merkwürdige Art hat die auf der eigenen Plattform veröffentlichten Beiträge zu ‚moderieren‘, das ist nicht neu. Als aktiver Teil eines Blogs wie diesem, der durchaus mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, habe ich dafür grundsätzlich erst einmal Verständnis.

Verschiedene Moderatoren haben eben unterschiedliche Einstellungen, Empfindsamkeiten und Geschmäcker. Tagesform spielt sicherlich auch eine Rolle bei so etwas. Da kann man gemeinsame Richtlinien aufstellen wie man will, letztendlich wird es nie gelingen eine Linie zu 100 Prozent konsequent einzuhalten.

Trotzdem sollte ein Seitenbetreiber sich selbstverständlich stets bemühen das Ganze irgendwie nachvollziehbar zu gestalten und umzusetzen. Ob das hier bei uns immer gelingt, das lasse ich mal dahingestellt. Zumindest bemühen wir uns darum dem Ganzen am Ende bestmöglich gerecht zu werden und entsprechend zu handeln. Das will ich auch Facebook grundsätzlich gar nicht absprechen. Und trotzdem schwillt mir von Zeit zu Zeit der Kamm, wenn ich dort miterleben muss, wie dort mit Beiträgen verfahren wird.

Hier ein kleines Beispiel

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Facebook sperrt mich 30 Tage für Hinweis auf Antisemitismus von Neo-Nazis und Islamisten

Jetzt echt, Facebook? (Anwort: ja! siehe ganz unten)

Hey Facebook,

na, ihr alten Freiheitsfeinde?

Ihr seid mir als Unternehmen grundsätzlich erst einmal sympathisch. Ihr versucht Steuern zu sparen, und ermöglicht es nebenher auch noch mit Menschen aus der Schulzeit verbunden zu bleiben, zu denen man nicht ohne Grund nach der Abi-Feier keinen Kontakt mehr haben wollte.

Nein, ihr seid kein Staat, und weil ihr kein Staat seid, betreibt ihr keine Zensur. Dies nur vorweg, um all die Reflexverteidiger und Wikipedia-Leser zu befrieden.

Ihr betreibt die derzeit weltweit größte Vernetzungsplattform, und (derzeit und noch) ist man vom Informationsfluss abgeschnitten, wenn ihr jemanden sperrt und ihm die Möglichkeit auch zur Kommunikation per Messenger nehmt. Nun kann man der Meinung sein, dass Unternehmen definieren können, was sie an Aussagen auf einer Plattform dulden und was nicht. Diese Meinung ist zwar im Detail dämlich, solange es Staaten gibt, deren Rechtssprechung natürlich auch eure Plattform unterworfen ist, doch halten wir uns nicht mit Kleinigkeiten auf. (Kein Unternehmer kann in Deutschland bspw. einfach und pauschal sagen: „Ich nehme keine alten weißen Männer.“ – egal wie sehr er auf Twitter für diesen Akt des Netz-Humanismus gefeiert würde.)

Nun also, wir sind im Internet, niemanden interessiert hier, wie Sachen wirklich funktionieren, sondern nur, welchen Empörungsgehalt sie haben. Genau dazu kommen wir gleich.

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Lass die Brust ruhig ausgepackt

Nach Aufforderung verhüllt: Stillen im Öffentlichen ist leider keine Selbstverständlichkeit (Foto: Screenshot Facebook)

Die weibliche Brust ist alles andere als ein Elend. Ein eben solches ist aber, immer noch und wieder, der Umgang, der mit eben jener Brust im öffentlichen Raum, sei es online oder offline, gepflegt wird. Ein aktueller Fall bei Facebook illustriert es leider gut. Das Problem: Menschen, die weder Brüste akzeptieren noch sich einfach um ihren eigenen Scheiß kümmern können.

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Diskussion rund um Datensicherheit: Rückzug aus den ‚Sozialen Medien‘? – Nicht mit uns!

Wie sicher sind unsere Daten im Netz? Foto: Robin Patzwaldt

Die Sorgen um den Datenschutz wachsen in diesen Tagen scheinbar sehr rasant. Einer aktuellen Umfrage zur Folge hat fast jeder zweite Nutzer von sozialen Medien in Deutschland in diesem Zusammenhang nun bereits konkret über eine Abmeldung nachgedacht.

Ganz konkret: 49 Prozent hätten einen solchen Schritt laut einer Emnid-Umfrage schon ernsthaft erwogen, hieß es jetzt beispielsweise im ‚Focus‘ dazu. Männer (53 Prozent) tendieren demnach eher zu einer Abmeldung als Frauen (44 Prozent).

Zuletzt war bekannt geworden, dass die britische Datenanalyse-Firma ‚Cambridge Analytica‘ sich über eine App unerlaubt Zugang zu einigen Daten von mehr als 50 Millionen Profilen von Facebook-Nutzern verschafft hatte.

Auch innerhalb der Gruppe der Ruhrbarone-Autoren haben wir über die Thematik intern diskutiert. Fast jeder unserer Autoren ist zumindest bei Facebook aktiv. Viele auch bei Twitter oder Instagram. Wirklich beunruhigt erscheint von uns aktuell allerdings noch niemand zu sein.

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Facebook: Steinbrüste auch aus Hexen-Wachs nicht zulässig

Facebook versucht Menschheitsgeschichte ungeschehen zu machen. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn an sieht, wie das Unternehmen mit der „Venus von Willemdorf“ umgeht (Ruhrbarone vom 28.2.18).  Seiner Linie bleibt Facebook auch heute treu: so sperrte es ein Verkaufsangebot für Kerzen in Form der berühmten Statuette, die von „Minervas Hexen Hof“ zum Verkauf angeboten werden sollten.

Unklar ist nach wie vor, ob Facebook damit eher auf Kurs islamistischer oder postmodernprüderieliebender Bilderstürmer ist. Wicca ist man dort jedenfalls nicht.