Universitätsgesellschaft Münster fördert Leuchtturmprojekte mit Rekordsumme

Die Universitätsgesellschaft Münster unterstützt mit 86.000 Euro 16 innovative Projekte an der Universität Münster. Fünf davon wurden als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet, darunter „Neue Wände 2026“, das Hochschulkulturfestival, sowie „Quantum100“, das bundesweite Finale zum Jahr der Quantenwissenschaft.

„Quantum100“ würdigt das von der UNESCO ausgerufene Jahr der Quantenwissenschaft 2025 und markiert das 100-jährige Bestehen der Quantenmechanik. Die Abschlussveranstaltung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft findet am 15. November 2025 in Münster statt und bringt führende Wissenschaftler zusammen, um die neuesten Entwicklungen dieser Schlüsseltechnologie zu präsentieren.

Ebenfalls gefördert wird das Klimaforschungsprojekt „Münster Klima im Wandel“ sowie der Austausch mit der Columbia Law School. Die Förderung soll neue wissenschaftliche Impulse setzen und Münster als Standort für Spitzenforschung und kreative Hochschulkultur weiter stärken. Der Vorstand überreichte die symbolischen Schecks feierlich im Schloss.

BVB-Boss Watzke offenbart öffentlich, dass er noch keinen Gesinnungswandel vollzogen hat

BVB-Boss Aki Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Die Fußball-Bundesliga strebt immer noch unverdrossen einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Mai entgegen. Trotz der teils massiven öffentlichen Kritik an diesen Plänen.

Seitens der DFL hatte man zuletzt eine vorsichtige, eher demütige und vergleichsweise defensive Taktik gewählt. So fiel DFL-Chef Christian Seifert in den vergangenen Tagen und Wochen vermehrt durch leise Worte und extrem vorsichtige Formulierungen auf. Tenor: Wenn man uns die Chance dazu gibt Geisterspiele durchzuführen, dann wollen wir bereit sein!

Ganz anders tritt derzeit (wieder einmal) BVB-Boss Aki Watzke in der Öffentlichkeit auf. Der Sauerländer, der in der Vergangenheit schon häufiger mal auf jegliches diplomatisches Geschick verzichtet hatte, und dadurch in die Diskussion geriet, gab sich in einem Spiegel-Interview einmal mehr deutlich forscher.

Laut Watzke bliebe der Bundesliga gar keine andere Chance als schon im Mai wieder den Spielbetrieb aufzunehmen. Danach sei es schlicht zu spät. Doch dabei beließ es der 60-Jährige nicht.

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Friedrich & the Hardliners: Much Ado About Nothing

opalkatze

Das Spiel geht so: Man stellt laut und publikumswirksam eine Forderung, die überaus absurd klingt. Sie ist so abwegig, daß jeder mit gesundem Menschenverstand sie ablehnen muß. Dadurch wird die größtmögliche Aufmerksamkeit erzielt, die crowd ist kurz vor der Weißglut. Ein, zwei, drei Tage herrschen Aufruhr und Empörung; trockene Analysen, genervte Kommentierungen wie gereizte Schmähungen sind auf allen Kanälen gratis und franko zu haben.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Der Auslöser der Protestwelle oder sein Umfeld schwächen nach dem Motto „alles nicht so gemeint“ ab. Oder sie machen einen generösen Alternativvorschlag, mit dem ihrer veröffentlichten Ansicht nach „alle leben können“. (Die Anwendung der zweiten Spielart ist auch zu einem späteren Zeitpunkt denkbar.)

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