Wer nicht häufig genug erscheint, der muss zukünftig wohl komplett wegbleiben!

Das Stadion in München. Quelle: Wikipewdia, Foto: Richard Bartz, Munich aka Makro Freak, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Das Stadion in München. Quelle: Wikipedia, Foto: Richard Bartz, Munich aka Makro Freak, Lizenz: CC BY-SA 2.5

Das Revierderby hat viele andere spannende Fußballthemen in den letzten Tagen, zumindest hier im Ruhrgebiet, deutlich überlagert. Eines davon möchte ich aber heute hier bei uns im Blog zumindest noch einmal kurz aufgreifen, da es doch sehr viel Diskussionspotential und Emotionen in sich bergen dürfte.
Da hat der FC Bayern München, nicht gerade für seine überkochende Stimmung im Stadion berühmt, und bei vielen Fußballfreunden sogar regelrecht für sein ‚Event‘-Publikum in der heimischen Arena verschrien, zuletzt einigen seiner Fans nämlich die Dauerkarte gekündigt, da sie nicht häufig genug bei dem Heimspielen des Clubs erschienen sind.
Das Alles wohlgemerkt vor dem Hintergrund ständig offiziell ausverkaufter Heimspiele. Und das hat den Betroffenen natürlich so überhaupt nicht geschmeckt.
Eine aktuelle Gerichtsentscheidung gab dem Club nun jedoch Recht.
Wer nicht mindestens 8 der 17 Bundesliga-Heimspiele der Bayern im Stadion verfolgt, der verliert in München seinen Platz im Stadion, sprich sein Anrecht eine Dauerkarte auch für die nächste Spielzeit zu erwerben. Einzelkarten sind jedoch nur sehr schwer zu bekommen. Das führt nun zu emotionalen Debatten!

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Das Revierderby – Ein klassisches Remis-Spiel am Samstag?

Wird Marco Reus auch am Samstag wieder jubeln? Foto: BVB
Wird Marco Reus auch am Samstag beim Derby wieder so jubeln können? Foto: BVB

Zwei Tage noch, dann ist im Ruhrgebiet mal wieder Feiertag! Zumindest für die Fußballfans. Wenn am Samstagnachmittag die Dortmunder Borussia gegen den FC Schalke 04 spielt, dann werden wieder Familien und Freunde kurzfristig entzweit, dann droht für wenige Stunden im ganzen Ruhrgebiet wieder ein emotionaler Ausnahmezustand.
Und auch wenn es in Derbys eigentlich immer besonders schwer ist den bzw. einen Sieger vorherzusagen, so erscheint gerade bei der nun anstehenden Auflage des Klassikers eine Prognose für den Spielausgang so gut wie unmöglich.

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WM 2022 wohl endgültig im Winter – Die Bundesliga wird den Preis dafür zahlen müssen!

Das Stadion in Doha. Quelle: Wikipedia, Foto: daly3d abd, Lizenz: CC BY 2.0
Das Stadion in Doha. Quelle: Wikipedia, Foto: daly3d abd, Lizenz: CC BY 2.0

Soll man jetzt überrascht sein, oder war das Ganze nicht ohnehin schon absehbar? Man weiß es nicht. Wie eine Fifa-Arbeitsgruppe heute aber endgültig und tatsächlich empfohlen hat, soll die Fußball-WM 2022 wegen der großen Hitze in Katar nicht wie üblich im Sommer, sondern im November und Dezember stattfinden.
Dieser Termin würde natürlich, solltee er so von der FIFA-Exekutive auf ihrer Sitzung im März bestätigt werden, woran es eigentlich nun keinen Zweifel mehr gibt, die Termine der großen Fußball-Ligen, und damit auch die der Bundesliga, komplett durcheinanderwirbeln.
Die ‚Task-Force‘, welche sich in den vergangenen sechs Monaten intensiv mit dem Thema der Terminfindung beschäftigte, empfiehlt der Fifa jedenfalls nun diesen Termin im Winter. „Es gibt eine Lösung – November und Dezember“, sagte auch Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke.
In einer offiziellen Mitteilung des Weltverbandes hieß es zudem, dass „der Vorschlag die Unterstützung aller sechs Kontinentalverbände“ habe.
Das WM-Finale könnte demnach am 23. Dezember stattfinden.

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Debatte: “RB Leipzig – der Untergang des Fußballs?“


Gleich mehrfach bin ich heute schon von verschiedener Seite auf einen aktuell bei Youtube veröffentlichten Vortrag des Journalisten und Bloggers Alex Feuerherdt zum Thema „RB Leipzig – der Untergang des Fußballs?“, welcher sich aber auch mit der grundsätzlichen Entwicklung und der Geschichte dieser Sportart beschäftigt, den er u.a. auf Einladung der Ultras Braunschweig in der Vorwoche gehalten hat, aufmerksam gemacht worden.
Der Vortrag, welcher am 19.02.15 in Braunschweig gehalten wurde, fasst dabei viele aktuell unter Fußballfreunden heiß diskutierte Themen in knapp 45 Minuten auf interessante und durchaus diskutable Art und Weise, knapp und recht knackig zusammen.

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Die Bundesliga diskutiert über uneinheitliche Schiedsrichterentscheidungen – Mal wieder…

Früher Schiedsrichter, heute TV-Experte: Markus Merk. Quelle: Wikipedia, Foto: Reto Stauffer, www.hopp-schwiiz.ch, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Früher Schiedsrichter, heute TV-Experte: Markus Merk. Quelle: Wikipedia, Foto: Reto Stauffer, www.hopp-schwiiz.ch, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de

Nachdem sich am letzten Bundesliga-Wochenende einige unverbesserliche Chaoten im Rheinischen Derby zwischen Mönchengladbach und Köln in den Mittepunkt der Fußballdebatten brachten, indem sie mal wieder ihre völlig sinnlose Krawallneigung öffentlich zur Schau stellten, diskutiert man in der Fußballgemeinde aktuell mal wieder recht intensiv über die Schiedsrichter und ihre Leistungen bzw. Beurteilungen. Dadurch erhitzt sich aktuell auch mal wieder die seit Jahren immer wieder auftauchende Debatte um die damit verbundenen Themen (ungerechter) Doppel- bzw. Dreifachbestrafungen und sogar eine angeblich häufig zu beobachtende Benachteiligung kleinerer Vereine gegenüber den sogenannten ‚Großen‘ der Liga.
Was war passiert? Am Freitag foulte Dortmunds Nuri Sahin in Stuttgart im Strafraum, was einen unstrittigen Elfmeter nach sich zog. Viele Stuttgarter sahen in dem Foul jedoch zudem eine Vereitelung einer klaren Torchance, was dann auch noch eine ‚Rote Karte‘, sprich einen Platzverweis, zur Folge hätte haben müssen. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte dem Dortmunder allerdings nicht einmal ‚Gelb‘, sah in dem Vergehen offenbar eben keine Vereitelung einer klaren Torchance. Eine zumindest strittige Entscheidung.

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BVB: Durchatmen ja, Entspannung nein!

BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Es waren zweifelsohne wichtige weitere drei Punkte, die der BVB da gestern aus dem Schwabenland mitbringen konnte. Der 3:2 (2:1)-Auswärtssieg fiel spielerisch dabei deutlicher aus, als es das nackte Ergebnis vermuten lässt.
Kurzfristig schiebt sich die Borussia damit ins Tabellenmittelfeld der Bundesliga, doch darf man bei aller Erleichterung dabei natürlich nicht außeracht lassen, dass es die Schwarzgelben an diesem Abend auch mit einem harmlosen Gegner zu tun hatten. So gesehen müssen einen die zwei Gegentreffer dann schon wieder ärgern.

Nun drei Siege in Folge und 10 von 15 möglichen Rückrundenpunkten auf der Habenseite lassen Jürgen Klopp und Co. sicherlich erst einmal kräftig durchatmen.
Siege gegen Freiburg, Mainz und Stuttgart geben durchaus Grund zu der Vermutung, dass der BVB inzwischen tatsächlich auf dem Weg zu alter Stärke ist.

Anlass zur Entwarnung gibt es bei den Borussen allerdings noch nicht!

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BVB: Kevin Großkreutz auf ‘dünnem Eis’

Kevin Großkreutz. Foto: BVB
Kevin Großkreutz. Foto: BVB

Kevin Großkreutz hatte schon mal deutlich bessere Zeiten beim BVB. Im Sommer noch überraschend mit auf den WM-Zug des Jogi Löw aufgesprungen, und dann sogar, wenn auch ohne eigenen Einsatz, Weltmeister in Brasilien mit dem DFB-Team geworden. Dann aber sportlich in ein großes Tief gefallen, aktuell auch noch verletzt. Dazu kommen alle paar Monate wieder Negativschlagzeilen rund um seine Person. Angefangen mit dem ‚Dönerwurf‘ von Köln, der angeblichen ‚Hotel-Pinkelaffäre‘ nach dem verlorenen DFB-Pokalfinale mit dem BVB in Berlin. Nun wurden aktuell Bilder von Großkreutz kritisiert, auf denen er mit einem T-Shirt der Kölner ‚Boyz‘ zu sehen ist bzw. war, also dem Fanclub, der am letzten Wochenende für die Randale im Gästeblock beim Rheinderby Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln zumindest mitverantwortlich gemacht wurde.
Großkreutz hat die betreffenden Fotos (welche schon etliche Wochen alt waren) inzwischen nicht nur gelöscht, er geht auch mit einem öffentlichen Statement (siehe unten) in die ‚verbale‘ Offensive, sieht sich darin als ein inzwischen von einigen Medien durchaus gerne genommenes ‚Opfer‘ für solche Diskussionen und Debatten.

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0:2 daheim: S04 vor dem Aus in der Königsklasse – Wunder gibt es eben nicht auf Bestellung!

Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Die Arena in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

Was fängt man aus Schalker Sicht nun mit diesem Fußballabend an? 0:2 daheim gegen den Favoriten aus Madrid. Das Viertelfinale damit fast bereits verspielt. Und doch gab es gestern in Gelsenkirchen vieles zu sehen, was durchaus Mut machen kann, die Fans schlussendlich auch nicht allzu enttäuscht nach Hause gehen ließ.

Es hätte eigentlich ein Großer Fußballabend werden können hier im Revier. Doch das vom FC Schalke 04 angestrebte Fußballwunder fand am Mittwoch nicht statt. Trotz, im Vergleich zum Vorjahr, als die ‚Knappen‘ gegen die Königlichen ihr Heimspiel noch sang und klanglos mit 1:6 vergeigten, guter Leistung und moderatem Ergebnis, lässt die 0:2 (0:1)-Niederlageeigentlich kaum noch Chancen die Runde in der Champions League gegen den Titelverteidiger sportlich zu überstehen.
Ein 3:1-Erfolg der Königsblauen in Madrid müsste es nun schon sein, wenn man ins Viertelfinale vordringen will. Und wer glaubt schon daran?

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Bundesligaspiele zukünftig komplett ohne Auswärtsfans? Bloß nicht!

Das stimmungsvolle Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das stimmungsvolle Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am Wochenende sorgten vermummte Idioten im Köln-Block beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach bekanntlich für Negativ-Schlagzeilen rund um die Fußball-Bundesliga, als diese unmittelbar nach Spielende nicht nur auf den Platz des Stadions in Mönchengladbach zu stürmen begannen, Pyrotechnik einsetzten und sich zudem etliche Rangeleien mit Polizei und Ordnungshütern lieferten.
Der 1. FC Köln reagierte im Nachgang des Derbys sofort. Doch auch seine umgehende, harte Reaktion konnte die einsetzende öffentliche Debatte bisher nicht stoppen, in deren Verlauf, wie das dann häufig und gerne der Fall ist, inzwischen auch die ersten ‚Hardliner‘ zu Wort kommen. Einschüchternde Überlegungen aus reiner Taktik, oder tatsächlich eine ernstgemeinte, echte Drohung? Jedenfalls will DFB-Sicherheits-Chef Hendrik Große-Lefert, wie er sich nun gegenüber der ‚Rheinischen Post‘ geäußert hat, nun ebenfalls harte Konsequenzen durchsetzen.
Sogar ein Verbot von Auswärtsfahrten für Bundesligafans wird von ihm offenbar dabei nicht ausgeschlossen!
„Wenn der Veranstalter sonst keine Möglichkeiten mehr hat, muss man solch drastische Sanktionen ergreifen.“

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2. Liga: Pyrotechnik mal anders


Interessante, neue Variante einer ‘Pyroshow’ gestern Abend vor dem Zweitligaspiel des FC St. Pauli gegen Greuther Fürth.

Was hier so aussieht als würde der Dachstuhl eines größeren Gebäudes in der Nachbarschaft des Stadions brennen, ist bei näherem Hinsehen lediglich ein beim Einmarsch der Mannschaften auf dem Dach des benachbarten Hochbunkers in Gang gesetztes Pyro-Feuerwerk, wie man es in dieser Form so wohl auch noch nicht gesehen hat.
Das Pyro-Verbot des DFB sollte von den Organisatoren so offensichtlich auf ungewöhnliche Art und Weise umgangen werden.
Genützt hat diese ungewöhnliche Art der Unterstützung am Ende übrigens auch nichts. Der Tabellenletzte der 2. Liga aus Hamburg verlor das Spiel gegen die Franken mit 0:1.