Pure Not oder Populismus? – Schalke denkt offenbar an eine feste Gehaltsobergrenze

Fans in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

Nach übereinstimmenden Medienberichten steht der FC Schalke 04 kurz davor für seine Profis in Zukunft eine feste Gehaltsobergrenze von 2,5 Mio. Euro pro Saison einzuführen. Ein zunächst von der ‚Süddeutschen Zeitung‘ verbreiteter Bericht, wird nun auf immer mehr Portalen entsprechend bestätigt.

Das klingt im Kern natürlich zunächst einmal sehr spannend. Zum einen ist es sympathisch, insbesondere in wirtschaftlich harten Zeiten wie diesen, so einer Forderung von Teilen der aufgebrachten Anhängerschaft zu entsprechen, den Kommerz zurückzuschrauben, die Entfremdung zwischen Klub und Fans durch solche Vorgaben wieder etwas zurückfahren zu wollen. Womit ginge das besser als mit einer neuen, finanziellen Bescheidenheit?

Zum anderen ist es ja auch ein schon länger öffentlich kursierender Gedanke in der Fußballwelt sich mit einer Art ‚Salary Cap‘ gegen die ausufernden Kosten zu stemmen und zugleich den Wettbewerb nach nordamerikanischem Vorbild etwas zu regulieren.

Das Problem ist nur: Das würde den Schalkern so nicht gelingen.

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