Warum man Besucher im Ruhrgebiet besser nach Duisburg als nach Dortmund bringt

Viel zu entdecken gibt es im Landschaftspark Duisburg Nord. Foto(s): Robin Patzwaldt

Das mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet ist ja bekanntlich so eine Sache. Wirklich gut gelungen ist er bisher keiner der großen Städte in der Region. Es gibt dabei zudem gravierende Unterschiede. Manche Metropole hat ihn offenkundig schon besser gemeistert als andere.

Zu den Großstädten, wo es noch immer am meisten zu tun gibt, zählt aus meiner Sicht zweifelsohne Duisburg. Schon rein optisch präsentiert sich Duisburg im Jahre 2023 ganz anders als zum Beispiel Dortmund. Der Westen des Ruhrgebiets ist im 21. Jahrhundert insgesamt noch immer deutlich mehr geprägt von Relikten der Schwerindustrie und den Resten aus der Zeit der großen Zeit des Reviers vor rund 50 oder mehr Jahren. Im Osten, wo ich seit dem Beginn der 1970er-Jahre beheimatet bin, sieht man große Schlote, Zechen und Stahlwerke inzwischen hingegen nur noch vereinzelt. In der Region rund um Duisburg prägen sie hingegen noch viel deutlicher sichtbar das aktuelle Stadtbild.

Was sich im Alltag häufig als nachteilig erweist, das

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Syrien. Ein Land ohne Krieg.

In Marcel Prousts Romanzyklus „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ berichtet ein Ich-Erzähler von seinem Leben und thematisiert dabei den gedanklichen Vorgang des „Sich-Erinnerns“. „Verlorene Zeit“ meint hier die Zeit, die unwiederbringlich vergangen ist, wenn sie nicht in der Erinnerung oder in einem Kunstwerk konserviert wird.

2017 erschien im Malik Verlag der Bildband „Syrien. Ein Land ohne Krieg“ der deutsch-syrischen Autorin Lamya Kaddor mit 200 Fotos des renommierten Fotojournalisten Lutz Jäkel. Die Nürnberger Zeitung schrieb dazu in ihrer Rezension: „In dem schönen Bildband zeigen Fotograf Lutz Jäkel, Lamya Kaddor und andere Autoren, wie dieses aussehen könnte – eben wie vor 2011.“

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Kroatische Staatsspitze will weiter Faschisten betrauern

(c) Christoph Baumgarten, balkanstories.net

Die kroatische Staatsspitze und die katholische Kirche in Kroatien protestieren dagegen, dass die katholische Kirche in Österreich die traditionelle Gedenkmesse am Loibacher Feld in Bleiburg/Pliberk in Kärnten untersagt.  Bei der Messe gedenken kroatische Nationalisten und Neofaschisten der Ustaša-Truppen, die 1945 von britischen Truppen an die Tito-Partisanen ausgeliefert worden waren.

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Ralf Grabuschnig: Ein Historiker, der über Fake News und Verschwörungstheorien bloggt und podcastet

Ralf Grabuschnig: Fake News von gestern;
Der Historiker und Autor Ralf Grabuschnig betreibt den Blog und Podcast „Déjà-vu Geschichte“. Am 5. Dezember 2018 erschien sein neues Hörbuch Fake News von Gestern: Irre Verschwörungstheorien aus der Geschichte. Foto: RG.

Ralf Grabuschnig, 30, ist Historiker und schreibt und spricht über Geschichten aus der Geschichte, die man im Unterricht eher nicht hört. Er studierte Geschichte an der Uni Wien und Nationalism Studies an der Central European University in Budapest. Sein Brot verdient er an einem Münchner Forschungsinstitut als Redakteur und in seiner Freizeit haut er in die Tasten und spricht ins Mikro. Nach dem Studium begann er, an seinem Blog Déjà-vu Geschichte zu schreiben. Bald kam auch ein Podcast gleichen Namens hinzu, der alle zwei Wochen mit einer neuen Episode aufwartet. Wiederkehrende Themengebiete in seinen Produktionen sind Fake News und Verschwörungstheorien.

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Die Klagemauer der Kroaten

 

Die Gedenkmesse am Loibacher Feld in Bleiburg/Pliberk

Die Gedenkmesse für die 1945 ermordeten Ustaša in Bleiburg ist auch dieses Jahr zu einem Auftrieb für kroatische Nationalisten und Neofaschisten geraten. Unter tatkräftiger Mithilfe der katholischen Kirche. Erstmals formierte sich diesmal Protest. Mit der Hoffnung, dass die Faschistenverehrung in Bleiburg bald der Vergangenheit angehört.

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Kuratoren außer Rand und Band

R&P im Pott soundraumDie Entstehung und historische Entwicklung der Rock- und Popmusik im Siedlungsverband Ruhrkohlebezirk (SVR) seit dem Jahr 1956 bis in die Gegenwart, dargestellt an über Eintausend ausgestellten  Exponaten wie bebilderten Schallplattenhüllen, elektronisch verstärkten Musikinstrumenten und dekorativen Großdrucken veranstaltet vom Ruhr Museum auf dem UNESCO Welterbe Zollverein in der Ruhrmetropole Essen im Jahr 2016 anno domini Jesu Christi.

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Dortmund: Heute vor 50 Jahren – Der Europapokalsieg des BVB im Jahre 1966

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Foto: Robin Patzwaldt

Unser Gastautor Thomas Weigle taucht heute für uns einmal mehr ab in die Tiefen der Fußballhistorie, und er erinnert uns in seinem Gastbeitrag diesmal an den großen Europapokalerfolg von Borussia Dortmund im Endspiel von Glasgow 1966 gegen den FC Liverpool, auf den Tag genau heute vor 50 Jahren:

„Heute vor 50 Jahren begleiteten nicht nur 6000 Borussen-Fans ihre Elf zum Pokalsiegerendspiel nach Glasgow, sondern auch die guten Wünsche wohl sämtlicher deutscher Fans. Da aller guten Dinge bekanntermaßen drei sind, konnten nun mit den Borussen nach den vergeblichen Versuchen der Frankfurter Eintracht 1960 und der Münchener Löwen im Vorjahr endlich deutsche Fußballer Hand an einen europäischen Cup legen.

Nicht nur die erfolgreichen Auftritte im Europapokal der Pokalsieger sorgten in Dortmund im Frühjahr 1966 für gute Laune und erhöhten Bierkonsum, auch im Bundesligaendspurt galten die Schwarzgelben als der große Favorit, fuhren sie doch als Tabellenführer in der ersten Maiwoche nach Glasgow.

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