140 – zuviel. (Bild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)
Die Gewalt gegen Transmenschen in Deutschland nimmt zu. Zahlen des Bundesministeriums des Innern,, auf die der Bundesverband Trans jetzt hinweist, sind klar: Ein Anstieg von 66,67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, von 84 auf 140 Fälle. Nicht viel? Es wird doch immer wieder behauptet, Transmenschen seien nur eine winzige gesellschaftliche Minderheit – nehme man solche Aussagen ernst, wie verheerender würde man dann auf diese Zahlen schauen müssen?
Während gerne endlos über mutmaßliche „Gefahren“ durch Transmenschen diskutiert wird, steigen die realen Gewaltakte gegen sie an. Ein Zufall?
Ein Politiker vor einer großen Schultafel. Auf der Tafel unendliche mathematische Formeln.
Sprechblase über dem Politiker: „Wir haben es mit einer neuen Dimension der Gewalt zu tun. Die gute Nachricht: Wenn nur noch eine einzige Dimension hinzukommt, wird Gewalt zu einer virtuellen komplexen astrophysischen Theorie, die uns nichts mehr angeht.“
Völkerball; Foto: Peng (Diskussion) 10:07, 30 June 2011 (UTC) [CC0], via Wikimedia Commons
Es gibt, natürlich, Schulfächer die in der Schule verhasst sind: Bei mir mir waren das Religion, Kunst und, ganz besonders, Sport. Besonders gehasst beim Schulsport war für mich, neben Übungen an Geräten, auf die ich mit 13 Jahren und 150 cm Körpergröße kaum draufkam: Alles was mit Mannschaftssport zu tun hatte.
Wenn Sport und auf dem Stundenplan stand, war der Tag gelaufen. Es gab nur eine Hoffnung an den Tagen, an dem diese schulisch organisierte Tortur auf dem Tagesprogramm stand: Wenn, was leider selten passierte, Völkerball angesagt war. Ein hervorragender Sport. Bei dem man auch, wenn man komplett unsportlich ist, durch Leistung hervorstechen kann.
Kanadische Forscher haben sich diese sinistre Sportbetätigung nun genauer angeschaut:
Und wollen Völkerball aus dem Sportunterricht verbannen.
Besetze Gleise bei Garzweiler Foto: Sebastian Weiermann Lizenz: Copyright
Dass gegen den Braunkohletagebau im Rheinland aktuell protestiert wird, das finde ich gut und richtig. Auch ich bin grundsätzlich für einen früheren Kohleausstieg, möchte dass alles dafür getan wird Klima und Ressourcen auf diesem Planeten bestmöglich zu schonen, dass die Menschheit sich möglichst demütig und voller Respekt mit unserer Umwelt und der Tierwelt auseinandersetzt.
Über die Bilder, die uns am Wochenende von den #EndeGelände-Aktivisten erreicht haben, habe ich mich trotzdem mächtig geärgert. Das ging teilweise sogar so weit, dass ich zwischenzeitlich richtig aggressiv geworden bin, in Anbetracht der verbreiteten Vorgänge auf dem RWE-Gelände rund um den dortigen Tagebau.
Es ist nämlich eine Sache sich für ein Anliegen in Demos einzusetzen, sich nicht nur nörgelnd in den eigenen vier Wänden darüber aufzuregen, wenn einem etwas in diesem Lande nicht passt. Sich jedoch mit purer Gewalt Zugang auf ein privates Betriebsgelände zu verschaffen, dabei Polizeisperren zu überlaufen, Bahngleise zu blockieren usw., das ist schon etwas ganz anderes und ruft in mir, wie auch in vielen anderen Zeitgenossen, regelrecht Wut und Empörung hervor.
Petra Reichling: Autorin von „Tatort Schulhof“; Foto: Peter Ansmann
Tatort Schulhof
ist der Titel eines Buches von Kriminalhauptkommissarin Petra Reichling über die Situation an deutschen Schulen. Untertitel: Warum Schulen kein geschützter Raum für unsere Kinder sind. Eine Kommissarin schlägt Alarm.
Petra Reichling war gestern zu Gast im Correctiv-Buchladen zu Essen und hat dort aus ihrem Buch gelesen – und einige Hintergrundinformationen zu diesem geliefert.
Fragt sich diese Dame, wie sie auf Kindergartenkinder wirkt?
Quelle: Flickr, Foto: Shawn Perez CC BY 2.0
Letztens in einer Halloween-Sondersendung eines Metal-Podcasts: Mehrere Musiker aus der Szene erzählen von ihren Lieblingshorrorfilmen und auch, wie sie zu ihrer Horror-Leidenschaft gekommen sind. Der erste berichtete, dass er im Alter von vier Jahren von seinen Eltern mit ins Autokino genommen wurde, wo die Eltern „Der Exorzist“ schauten und ihm befahlen, nicht hinzusehen. Der zweite sagte, dass bereits seine Mutter Horrorfan gewesen sei und mit ihm zusammen „Nightmare on Elm’s Street“ geschaut habe, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Seitdem liebe er Horrorfilme. Bei dieser Gelegenheit fiel mir die Dokumentation „Heavy Metal auf dem Lande“ ein, wo ein ca. Einjähriger zu sehen ist, der mit einer ausgesprochen gruseligen „Eddie“-Actionfigur spielt. Und da fragt man sich doch: Kann das gut sein, für die Kinderseelen?
Für die Jüngeren hier kurz die Information, dass es bis vor Kurzem bei uns kein Halloween gab. Aber weil die Leute in den Filmen das immer feiern und um davon abzulenken, dass seit Ende August schon Spekulatius in den Regalen liegen, haben TV und Einzelhandel den neuen Feiertag eingeführt.
Mir ist schlecht. Richtig doll schlecht. Nicht, weil ich die Leute hasse, die grade im Osten den Hass verbreiten, sondern weil ich Angst hab. Angst schlägt mir immer auf den Magen. Mein Herz fühlt sich so an, als würde es aus meiner Brust springen, mein ganzer Oberkörper zieht sich nach innen. Das ist Beklemmung.
Ein Hühne mit Glatze, Tätowierungen, Muskeln und Schlagring, quer über dem Gesicht eine riesige Narbe. Baut sich auf über einem schmächtigen, kleinen Mann, Typ Buchhalter.
Gezackte Sprechblase über dem Schläger: „Was guckst du so?“
Buchhalter (gelassen): „Ach, es ist nur, weil Sie eine auffallend hässliche Narbe im Gesicht haben.“
Person A (blutige Nase, schmerverzerrtes Gesicht): „Boah, Fuck! Du hast mir die Nase gebrochen!“
Person B (die Faust noch geballt): „Stell dich nicht so an. Du hast ja voll den Nasenfetisch!“
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.