Kritik an der römisch-katholischen Kirche gibt es schon lange. In meiner Kindheit, in den 1970er-Jahren, lernte ich bereits etliche Eltern von Mitschülern kennen, die sich stark in der örtlichen Kirchengemeinde engagiert haben, dort aber unbedingt an ihrer Meinung nach dringend notwendigen an Reformen mitwirken wollten.
Halde Hoheward: Gutachten liegt endlich vor – Die Geduldsprobe geht trotzdem weiter
Ist das jetzt eine gute Nachricht, oder doch eher genau das Gegenteil? Man weiß es einfach nicht. Jedenfalls hat das Landgericht Bochum nun eine aktuelle Stellungnahme zum bereits vor rund sechs Jahren beauftragen Gutachten in Sachen der Baumängel am Observatorium auf der Halde Hoheward zwischen Recklinghausen und Herten veröffentlicht. Dort heißt es aus Sicht der Verantwortlichen jedenfalls recht niederschmetternd:
Bricht die Deutsche Fußball Liga tatsächlich mit der mächtigen FIFA?
Obwohl an diesem Wochenende die Fußball-Bundesliga ihren Spielbetrieb nach der 14-tägigen Länderspielpause wieder aufnahm, diskutiert Fußballdeutschland aktuell noch immer über die Rolle der FIFA bei der Aufarbeitung und Untersuchung der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar.
In diesem Zusammenhang hatte der Abschlussbericht des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert zuletzt weltweit für heftige Diskussionen gesorgt. In einem aktuellen Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat nun Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu einem wahren Rundumschlag gegen die FIFA ausgeholt.
Letztendlich droht Seifert mit dem Boykott der umstrittenen Veranstaltungen. Doch ob dies tatsächlich mehr ist als eine Drohgebärde, das darf wohl bezweifelt werden. Immerhin positioniert sich der DFL-Boss mal klar und liefert so neue Diskussionsansätze.
‚Beim ‚NewPark‘ standen unsere gute Arbeit und unsere Glaubwürdigkeit auf dem Spiel!‘
Nun ist es offiziell! Das umstrittene Projekt ‚NewPark‘ in Datteln ist gescheitert. Nachdem es zuletzt mehrfach zum jeweiligen Jahresende nicht gelang den notwendigen Grundstückskauf vom Eigentümer RWE zu realisieren, wurden die Probleme der Betreibergesellschaft nach Außen eigentlich für jedermann mehr als deutlich sichtbar. Nun hat die Landesregierung das Projekt auch offiziell begraben. Die erforderliche Landesbürgschaft von über 17 Mio. Euro durch die Rot-Grüne Koalition in Düsseldorf wird es nicht geben.
Die Reaktionen quer durch die Reihen der Politik fielen überraschend emotional und sehr unterschiedlich aus. Offenkundig hatten trotz all der negativen Anzeichen zuletzt, noch immer einige Vertreter und Befürworter des Projektes mit einer Realisierung gerechnet. Erst im Frühjahr hatten die zuständige Betreibergesellschaft ja noch einmal teure Gutachten in Auftrag gegeben (wir berichteten). Dieses Geld wurde nun offenkundig auch noch sinnlos ‚verbrannt‘. Das verwundert angesichts extrem knapper Kassen in der Region schon etwas, denn eigentlich galt das Projekt spätestens seit Ende 2012 ja als faktisch tot.