
Ein Thema, dass während der aktuellen Corona-Krise die Menschen in Deutschland mit am meisten bewegt und beschäftigt: Die geschlossenen Friseursalons.
Unheimliche, witzige und erschreckende Fotos oder Videos machen seit Tagen in den sozialen Medien die Runde. Mehr oder eher weniger gelungene Versuche in Sachen Hairstyling@Home sind auf diesen zu sehen.
Ein Freund von mir hat, vor wenigen Tagen, „versucht der Mutter die Konturen zu schneiden“ – und ihr neben den Haaren fast noch das Ohr entfernt. Blutige Bilder, wie die Dokumentation dieses Missgeschicks auf Facebook, wird es nicht nur in meinem Newsfeed geben.
Man könnte denken: Deutschland sieht der Wiedereröffnung von Frisierstuben mit der selben Spannung entgegen wie, in früheren Zeiten, Fußball-Weltmeisterschaften und der Wunschfilm-Aktion des ZDF in den Sommermonaten.
Ich vermute: Die meisten Ruhrbarone sehen, wie ich, der Öffnung der Friseursalons, neben aller Skepsis beim schnellen Runterfahren der Sicherheitsmaßnahmen in Sachen COVID-19, wohl auch mit etwas Freude entgegen.