Polizei-Rap II


Hier nun mal eine wirklich originelle (inoffizielle) Polizei-Rap-Variante aus dem hohen Norden der Republik, welche gerade auf Facebook und Youtube kursiert… Wirklich schön gemacht, oder? 🙂

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Esoterik an Waldorfschulen – Bildung dank „BildekrĂ€ften“: Lest Rudolf Steiner!

‘Aus der Akasha-Chronik’, Buchcover Foto: Wikipedia, Lizenz: PD

Die aktuelle Debatte um die GrĂŒndung einer „staatlichen Waldorfschule“ in Hamburg wirft die Fragen auf: Soll Anthroposophie zum staatlichen Schulprogramm zĂ€hlen? Wie esoterisch ist die Waldorfschule? Von unserer Gastautorin Jana Husmann.

Wer sich ein wenig mit WaldorfpĂ€dagogik beschĂ€ftigt und die Schriften ihres BegrĂŒnders Rudolf Steiner (1861-1925) studiert, wird leicht ĂŒber die sprachlichen Besonderheiten stolpern, welche die anthroposophische Rhetorik ausmachen. Das Wort “BildekrĂ€fte” etwa gehört in diese Kategorie, ebenso wie der Begriff des “lebendigen Denkens”, den Steiner seinerzeit vom “toten” abstrakten Denken abzugrenzen suchte. Der heute zentrale Oberbegriff zur Beschreibung von Anthroposophie und Waldorflehre ist “ganzheitlich”. Das klingt irgendwie nach östlicher Weisheit, dem Einklang von Leib und Seele, nach Ausgeglichenheit und Wellness-Oasen. Wer wollte sich nicht gerne “ganzheitlich” fĂŒhlen und die Aromen von Weleda im Entspannungsbad genießen?

„Esoterisch“ und „okkultistisch“ hingegen sind Begriffe, die Waldorfschulen bisher eher ungern als Selbstcharakterisierung gelten ließen. Und dies, obwohl die Anthroposophie zweifelsohne den höheren Welten und geistigen Wesenheiten verpflichtet ist, die ihr BegrĂŒnder Rudolf Steiner als selbsterklĂ€rter Hellseher und okkulter Meister beschrieb und verkĂŒndete. Doch, so die traditionelle Linie des Bundes der Freien Waldorfschulen, im Unterricht spielten die Inhalte der Anthroposophie keine Rolle. In der aktuellen Debatte um die Zusammenlegung einer öffentlichen Schule und einer Waldorfschule in Hamburg-Wilhelmsburg wird von Waldorfeltern und -schĂŒlern so auch immer wieder vehement beteuert, von „Astralleibern“ oder Ă€hnlichem anthroposophischen Vokabular habe man im Unterricht noch nie etwas gehört.

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Waldorfschule in staatlicher TrĂ€gerschaft – offener Brief an Senator Ties Rabe, Hamburg

Hamburger Rathaus Foto "o" wie Obacht Lizenz: CC

von Andreas Lichte, Berlin, 3. September 2012

 

an:

Herrn Senator Ties Rabe

Behörde fĂŒr Schule und Berufsbildung

Hamburger Straße 31

22083 Hamburg

 

Kopie an:

Prof. Dr. Stefan T. Hopmann

Institut fĂŒr Bildungswissenschaft

Sensengasse 3a

A-1090 Wien

 

Vorab per E-Mail an: Senator Ties Rabe / Prof. Dr. Stefan T. Hopmann 

 

Waldorfschule in staatlicher TrĂ€gerschaft – offener Brief

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