Aktualisierung: Keine Hinweise auf rassistischen Angriff in Herne – Ermittlungen dauern an

Polizeiwagen in NRW (Symbolbild) Foto: Peter Hesse

Als Journalisten ist es unsere Pflicht, über aktuelle Entwicklungen zu berichten und gegebenenfalls frühere Annahmen zu korrigieren.

Die Ermittlungen der Polizei haben eine überraschende Wende im Fall des vermeintlichen rassistischen Angriffs auf eine junge Mutter und ihr Baby in Herne ergeben. Wie die Polizei Bochum mitteilt, haben sich nach der Berichterstattung unabhängige Augenzeuginnen gemeldet, die einen anderen Ablauf schildern.

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Herne: Mahnwache am Donnerstag nach erbärmlichen rassistischen Angriff geplant

Polizeiwagen in NRW (Symbolbild) Foto: Peter Hesse

Ein brutaler Angriff auf eine junge Mutter und ihr zwei Monate altes Baby erschüttert Herne. Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag im Park am Erlenweg. Eine 28-jährige Frau war mit ihrem Kind unterwegs, als ein Radfahrer sich ihr von hinten näherte, sie unvermittelt trat und dabei eine ausländerfeindliche Parole äußerte.

Die Frau stürzte mit ihrem Baby auf dem Arm. Das Kind schlug mit dem Kopf auf den Boden. Eine ältere Passantin half der Mutter auf, bevor diese sich zu ihrer Wohnung begab und Polizei sowie Rettungskräfte verständigte. Das Baby wurde zur Überwachung in eine Kinderklinik gebracht.

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Update und Aufruf zu Herne: Autos verschwinden auf der Siepenstraße

Wie die Information auf der Siepenstrasse ablief. (Foto: privat)

Gestern berichteten wir darüber, dass man im Rathaus Herne vielleicht auf das magische Verschwinden von Autos hofft. Dabei benannten wir am Ende des Artikels auch, dass die Stadt trotz Aufforderung nicht auf unsere Anfrage reagiert hat.

Nunmehr liegt eine Stellungnahme vor, und

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Herne: Wie ab heute in der Siepenstrasse Autos weggezaubert werden

Wie die Information auf der Siepenstrasse ablief. (Foto: privat)

Mein Büro ist auf der Siepenstraße in Herne. Schon lange, und ebenso lange gibt es hier ein großes Problem: die Parkplatzsituation. Es gibt im Herner Süden einfach viel zu wenige Parkplätze, und bisher wurden keine Anstrengungen unternommen, dies zu ändern. Nun mag man sagen, dass dann halt alle Fahrrad fahren oder sich Privatflugzeuge zulegen sollten. Beide Optionen erscheinen mit Blick auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Wohnorte aber nicht realistisch.

Aber in den nächsten Wochen wird die Stadt Herne hier ein kleines Wunder vollbringen: Zwei Wochen lang werden die Autos auf der Straße einfach verschwinden. Bestimmt.

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Ausstellung mit Bildern von Frank Lothar Lange im Herner Wartesaal

Seit über vier Jahrzehnten porträtiert der Essener Fotograf Frank Lothar Lange Musiker für Magazine, Live-Porträts oder inszenierte Shootings. Rammstein hat er in Amerika auf Tour begleitet, Rihanna für ein Einzelshooting abgebildet und den Essener Rapper Veysel mit nachdenklicher Miene  und barocker Umgebung abgelichtet. Manchmal intim, manchmal die coole Pose, manchmal mit einem Augenzwinkern – aber der Fotograf aus dem Ruhrgebiet probiert immer im richtigen Moment die große Geste zu erwischen, die für die Ewigkeit bleibt. Mit seinem präzisen Blick für ungewöhnliche Details fängt er echte und ausdrucksstarke Momente ein. Ausgewählte Werke von ihm sind gerade im Alten Wartesaal in Herne zu sehen.

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Werkstudenten in Herne gesucht!

Das Institut für Psychologische Dienstleistungen Dr. Bartoschek ist nun über 11 Jahre tätig und in Herne ansässig.
Dabei liegt der Fokus der Tätigkeit auf gutachterlichen Aufgaben in familienrechtlichen Zusammenhängen sowie psychodiagnostischen Fragestellungen. Im Rahmen des Programmes des Landes Nordrhein-Westfalen „Kein Abschluss ohne Anschluss“ begleitet das Institut als fachlicher Kooperationspartner Potenzialanalysen in Bochum und Herne.

Zur Ergänzung des Teams werden nun zwei Werkstudenten gesucht, und zwar

Beide Stellen sind auf 18 h/ Woche angelegt, und sollen hauptsächlich in Präsenz am Hauptstandort in Herne wahrgenommen werden. Alle weiteren Infos zu den Inhalten und Bewerbungsbedingungen sind unter den beiden obigen Links zu finden.

Die Corona-Woche im Rückblick: Es kam schlimmer als gedacht

Die Prognosen des Saarbrücker Covid-19-Simulators klangen für die abgelaufene Woche schon sehr düster. Panikmache war der naheliegende Vorwurf von Corona-Leugnern. Es kam aber schlimmer als befürchtet. In Deutschland stieg die Zahl aller Todesopfer auf über 18.500 – fast 7% mehr als vorausgesagt. Und die gemeldeten Fallzahlen stiegen auf insgesamt 1,15 Millionen seit Beginn der Pandemie. Hier lag der Simulator nur um 1% unter dem tatsächlichen Ist-Wert. Auch im Ruhrgebiet kam es vielerorts schlimmer als befürchtet.

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Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen: Corona-Prognosen für das Ruhrgebiet

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei

 

Bundesweit bisher eine Million Corona-Infizierte. Und wie sieht es in den Großstädten an der Ruhr aus? Mehr als 1.000  Menschen sind dem Corona-Virus im Ruhrgebiet zum Opfer gefallen. Wie geht es nun weiter? Was kommt auf das Industriegebiet noch zu? Voraussagen anhand eines ausgeklügelten Simulationsmodells. Und ein Blick in den Rückspiegel zeigt, wie gut oder schlecht das Prognosemodell ist.

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Corona-Update: Ruhrgebiet mit 7.450 gemeldeten Fällen

Förderturm im Ruhrgebiet (Foto: Roland W. Waniek)

Das RKI meldet 250 mehr Corona-Fälle für das Ruhrgebiet am 30. Oktober. Die 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 146 (+5). Duisburg bleibt Spitzenreiter mit 1.214 Fällen, gefolgt von Dortmund (1.018), dem Kreis Recklinghausen (887) und Essen (862). Inzidenzen über 200 haben Duisburg und Herne. Am unteren Ende der Skala finden sich die Kreise Wesel und Unna.

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Corona-Update: Im Ruhrgebiet verdoppeln sich Corona-Fälle innerhalb von nur 10 Tagen

Förderturm im Ruhrgebiet (Foto: Roland W. Waniek)

Nun sind es mehr als 7.200 akute Fallzahlen im ganzen Ruhrgebiet – 500 mehr als noch vor einem Tag. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 141 (+10). Spitzenreiter bleibt Duisburg mit 1.200 (+200) Fällen und einer Inzidenz von 240 (+40). Bundesweit steht Duisburg auf Platz 4 der Orte mit den höchsten Inzidenzen. Nur in drei bayerischen Landkreisen steht es noch schlechter.

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