Die Corona-Pandemie verursacht bekanntlich seit vielen Monaten gewaltige Schäden in der Wirtschaft. Kaum ein Unternehmen, das nicht betroffen ist. Immer wieder kursieren daher in diesen Tagen und Wochen Meldungen von in Not geratenen Unternehmen und Konzernen, die auf Hilfe von außen angewiesen sind, wenn sie nicht in Kürze kollabieren wollen.
Jüngstes Beispiel ist der schon vor der aktuellen Krise und dem derzeitigen Lockdown mehr als angeschlagene Kaufhaus-Konzern ‚Galeria Karstadt Kaufhof (GKK)‘.
Im Zusammenhang mit der Schieflage von GKK wurde in den vergangenen Stunden über konkrete Stabilisierungsmaßnahmen zugunsten des letzten deutschen Warenhauskonzerns in Höhe von bis zu 460 Millionen Euro berichtet. Eine Wahnsinnssumme, von der man noch nicht einmal weiß, ob sie am Ende ausreichen wird um den Untergang bis zum Ende der Pandemie zu verhindern.
Und dies Alles vor dem Hintergrund, dass dem Konzern, der dem unaufhaltsamen Trend zum Onlinehandel seit etlichen Jahren schon nicht ausreichend und erfolgreich Rechnung getragen hat, ohnehin vermutlich keine große Zukunft mehr beschieden sein dürfte.