1500 Euro Studiengebühren pro Semester sollen Studierende aus Nicht-EU-Staaten zahlen, geht es nach dem Koalitionsvertrag von CDU und FDP. Wer nach Deutschland kommt, um nur die Ressourcen des Bildungssystems zu nutzen, um dann zurück in seine Heimat zu gehen und dort Steuern zu zahlen, wird dafür zur Kasse gebeten. Das klingt soweit erst einmal sinnvoll und gerecht. Tobias Blasius bezeichnete das Konzept denn auch schon in der WAZ genau so: „maßvoll und gerecht“. Es stellt aber ein riesiges Problem für sieben hochspezialisierte Hochschulen des Landes dar, darunter mit der Folkwang Universität in Essen und der HfMT Köln gleich zwei, die europaweit führend sind. Man kann nur mutmaßen, ob die Koalitionspartner die Kunst- und insbesondere Musikhochschulen
Pokalspiel: Der MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen unterstützen ‚ArbeiterKind.de‘
Häufig wird Fußballvereinen vorgeworfen sich zu wenig aktiv in gesellschaftliche Belange einzumischen. Die beiden Ruhrgebietstraditionsclubs MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen wollen in Kürze gemeinsam mal wieder ein positives Beispiel für gesellschaftliches Engagement von Fußballclubs hier im Revier abliefern.
Zum Halbfinale im Niederrheinpokal zwischen beiden Teams (am 8. April, 18.35 Uhr) unterstützen beide Vereine daher gemeinsam die gemeinnützige Initiative ‚ArbeiterKind.de‘ in Essen und Duisburg. Die Initiative will vorhandene Informationsdefizite beheben und Schüler aus nichtakademischen Herkunftsfamilien zur Aufnahme eines Hochschulstudiums ermutigen.
„Besonders bei Schülerinnen und Schülern aus nicht akademischen Familien gibt es Unsicherheiten darüber, ob sich ein Studium lohnt oder ob sie es sich überhaupt leisten können.